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Dr. Christian Berthold 27. November 2008

Herausforderung demographischer Wandel: strategische Antworten für Hochschulen und Länder Begrüßung und Einführung. Dr. Christian Berthold 27. November 2008. Demographie ist oft der Motor. Demographie. Wirtschaft. Bildung. Massification (demographisch getrieben).

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Dr. Christian Berthold 27. November 2008

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  1. Herausforderung demographischer Wandel: strategische Antworten für Hochschulen und LänderBegrüßung und Einführung Dr. Christian Berthold 27. November 2008

  2. Demographie ist oft der Motor Demographie Wirtschaft Bildung Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  3. Massification (demographisch getrieben) Personen mit Hochschulabschluss (Tertiär A),OECD 2006 Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  4. Akademikerquote Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  5. Internationale Nachfrage Bedarf an Studienanfängerplätzen in Mio. Sources: IDP and British Council Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  6. Internationale Nachfrage Number of globally mobile students Sources: IDP and British Council Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  7. Was verändert sich? Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  8. wir werden älter wir werden älter wir werden weniger Demographischer Wandel wir werden heterogener Demographischer Wandel - Folgen • eher geringe Auswirkungen auf HS-System • aber hohe auf Renten- / Gesundheitssystem wir werden weniger Demographischer Wandel wir werden heterogener Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  9. wir werden älter wir werden älter wir werden weniger wir werden weniger Demographischer Wandel Demographischer Wandel wir werden heterogener wir werden heterogener Demographischer Wandel - Folgen • weniger traditionelle Studierende • große Unterschiede zwischen Ost und West • steigende Bedeutung von Weiterbildung und LLL • steigende Bedeutung ausländischer Studierender • Notwendigkeit zur besseren Integration der sozial Benachteiligten, der Migranten • hohe Dropout-Raten • neue didaktische Konzeptionen zum Umgang mit diversen Bildungsvoraussetzungen • Akzeptanz von Vielfalt als Mehrwert anstelle von Defiziten • Diversity Management Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  10. 2020 – 2030 2007 – 2013  Jahrgangsstärke20- < 25-Jährige  Jahrgangsstärke60- < 65-Jährige 2025 2005 2010 2020 2015 2030 2050 2045 2035 2040 Demographischer Wandel in Mio. 1,5 1,25 1,0 Jahrgangsstärke Junge (20 - 25) und Alte (60 - 65) Quelle StBA 2004 – 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Variante 5 Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  11. 1.103.000 mehr als 2003 431.500 mehr als 2003 Erneuerte KMK-Berechnungen zur Zahl der Studienberechtigten 2007 100 = Studienberechtigtenzahlen des Jahres 2003 (abs. 369.000) Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  12. Demographische Entwicklung Potenzielle Studienanfänger/-innen, 2007 - 2020 2005 Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  13. Sonderentwicklung Neue Länder • radikaler Geburtenrückgang ab 1990 • langsame Erholung (auf das – niedrige - Westniveau / Effekt der Verschiebung) • Abwanderung (nach Westen, besonders junge Frauen) Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  14. „Demographischer Vektor“ Aggregierter Bedarf zusätzlicher Studienanfängerplätze und Angebotsüberschuss je Land 2007 bis 2020 Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  15. 15, 7 Mrd € Hochschulpakt 2020 Kosten insgesamt (2007-2023): 15,7 Mrd. € (Kostenverteilung auf 4 Jahre) Kosten HSP 2020 (2007-2013): 3,1 Mrd. € (Kostenverteilung auf 4 Jahre) Bundeszuschuss HSP 2020: 565,7 Millionen € Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  16. Was ist zu tun? • Deutschland hat zwei große Herausforderungen zu bewältigen: • der internationale Wettbewerb verschärft sich • der eigene demographische Wandel • Wir müssen anerkennen, dass Bildung und Qualifizierung im 21. Jahrhundert die Basis von Wohlstand und Stabilität ist, • dabei ist das aktuelle Studierendenhoch eine große Chance, unsere Akademikerquote zu steigern und dem Fachkräftemangel vorzubeugen. Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  17. Was heißt das für unser Programm? • Die Länder, die besonders dramatisch vom demographischen Wandel betroffen sind, müssen ihre eigenen Strategien entwickeln (Sachsen, Thüringen). • Die bestehenden Ressourcen müssen vollständig genutzt werden (Marketing). • Block 1: „Hochschulsystem im demographischen Wandel. Datenbasierte Diagnosen und Therapien“ • Landesstrategie Thüringen • Marketing der Hochschule Neubrandenburg • Marketing der Universität Kassel • jeweils mit Beispielen für Datenanalysen Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  18. Was heißt das für unser Programm? • Deutschland muss sich entscheiden, wie es auf die weltweit steigende Nachfragen reagieren will: • Wollen wir auf diesen Märkten eine Rolle spielen? • Wollen wir mit ausländischen Studierenden die demographisch bedingten Lücken füllen? • Block 2: „Internationalisierung und demographischer Wandel“ • ein Spotlight • und eine Gesprächsrunde… • für den Vergleich zwischen Deutschland und UK Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  19. Was ist zu tun? • Deutschland muss alle intellektuellen Potenziale nutzen • bisher benachteiligte oder ausgeschlossene Gruppen integrieren • Weiterbildung und Lebenslanges Lernen ernst nehmen • Studienabbruch reduzieren • Block 3: „Demographischer Wandel und diversity“ • zwei Spotlights (Was bedeutet „Diversity Management“ und was Studieren ohne Abitur? • eine Gesprächsrunde zu den verschiedenen Aspekten von „Diversity Management“ • … Empfang … Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  20. Was heißt das für unser Programm? • Deutschland muss die vorhandenen Ressourcen nutzen und mehr Geld ins System geben • den neuen Ländern Anreize bieten, ihre Kapazitäten zu erhalten • Ausbau in den alten Ländern • Unterfinanzierung beheben • Block 4: „Hochschulfinanzierung im Demographischen Wandel“ • Einführungsreferate zum Stand des Hochschulpakts II • …zur Sicht der Hochschulen • …und zur Sicht des CHE • eine Gesprächsrunde • dann Ausblick Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

  21. Was heißt das für unser Programm? • dann Ausblick Begrüßung und Einführung | Christian Berthold | 27. November 2008

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