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Perspektiven für die Bauwirtschaft unter Berücksichtigung der Energieverknappung. 7. Lenzburger Forum «Bauen und Umwelt» des FSKB Fachverbandes der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie 30. Oktober 2008, Schloss Lenzburg. Dr. Christoph Koellreuter Präsident VR BAK Basel Economics
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Perspektiven für die Bauwirtschaftunter Berücksichtigung der Energieverknappung 7. Lenzburger Forum «Bauen und Umwelt» des FSKB Fachverbandes der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie 30. Oktober 2008, Schloss Lenzburg Dr. Christoph Koellreuter Präsident VR BAK Basel Economics Direktor und Delegierter metrobasel - Plattform für die Entwicklung der Metropolitanregion Basel
Inhalt 1. Ausgangslage 2. Prognosen des monetären Umfeldes und der Schlüsselpreise 3. Metropolitan- und übrige Wirtschaftsregionen der Schweiz 4. Kurz- und mittelfristige realwirtschaftliche Perspektiven unter spezieller Berücksichtigung der Bauwirtschaft 5. Kürzerfristige Prognoserisiken
Ausgangslage: Finanzkrise Misstrauen zwischen den Banken expansive Geldpolitik der SNB Oktober 2008 Quelle: SNB
Ausgangslage: Rohölpreisin USD/Barrel 27. Okt. Jahresmittel Monatsmittel Quellen: Oxford Economics / BAK
Ausgangslage: Wechselkurse Quelle: SNB
Ausgangslage - reales BIP Reales BIP (bereinigt um saisonale und irreguläre Schwankungen), Veränderungen gg. Vorquartal in % Quellen: BAK /SECO / OXFORD ECONOMICS
2. Prognosen des monetären Umfeldes und der Schlüsselpreise • Rohölpreise • Inflation • Wechselkurse • Zinsen
Prognosen für die Rohölpreise in US$ und die Inflation in der Schweiz Quelle: Oxford Economics / BfS / BAK Basel Economics
Inflation: Ziele werden wieder erreicht - in der Schweiz weiterhin tiefer als in der Eurozone und den USA Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Wechselkurse Quelle: seco, Oxford Economics
Langfristige Zinsen: kein Abschied vom helvetischen Zinsbonus Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
3. Metropolitan- und übrige Wirtschaftsregionen der Schweiz Anteile am nom. BIP der Schweiz 2007 in % Metropolitane Schweiz: 60.3 Quelle: metrobasel / BAK Basel Economics
Bedeutung der Branchen in den Regionen 2007Anteile der Branchen am nom. BIP der Region in % Metropolitane Schweiz Quelle: BAK Basel Economics
4. Kurz- und mittelfristige realwirtschaftliche Perspektiven unter spezieller Berücksichtigung der Bauwirtschaft • Kurzfristige Konjunkturaussichten • Die mittelfristigen Perspektiven • Fazit
Kurzfristige Konjunkturaussichten: GesamtwirtschaftWachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in % p.a. Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Kurzfristige Konjunkturaussichten: BauwirtschaftWachstum der realen Bruttowertschöpfung in % p.a. Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Kurzfristige Konjunkturaussichten: Reale Wohn-, gewerbliche und öffentliche Bauinvestitionen in der SchweizVeränderung gegenüber Vorjahr in % Quelle: BAK Basel Economics
Arbeitslosenquoten USA, Eurozone, Deutschland, Schweizin % Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Die mittelfristigen Perspektiven: Gesamtwirtschaft Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts in % p.a. 10.2% 8.9% Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Die mittelfristigen Perspektiven: Chemisch-pharmazeutische Industrie Wachstum der realen Bruttowertschöpfung in % p.a. 14.2% 12.5% Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Die mittelfristigen Perspektiven: Präzisionsindustrie Wachstum der realen Bruttowertschöpfung in % p.a. 19.9% 12.2% Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Die mittelfristigen Perspektiven: Maschinen-, Elektro-, Metall- und Fahrzeugindustrie Wachstum der realen Bruttowertschöpfung in % p.a. 24.5% 13.6% Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Die mittelfristigen Perspektiven: Finanzsektor Wachstum der realen Bruttowertschöpfung in % p.a. Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Die mittelfristigen Perspektiven: BauwirtschaftWachstum der realen Bruttowertschöpfung in % p.a. Quelle: Oxford Economics / BAK Basel Economics
Fazit: Was auch immer kommen mag - Wachstum 2007 - 2015: Metropolitane Schweiz > Schweiz > Eurozone … … im Gegensatz zum Zeitraum 1970 - 2007 dank weiterhin sehr guter Rahmenbedingungen für den High-Tech- und Dienstleistungsstandort Schweiz vor allem im Vergleich zu Kontinentaleuropa - hohe Qualität der Innovationsressourcen - Humankapital: Attraktiv für Talente aus aller Welt (u.a. dank hoher Lebensqualität) - Universitäten / Technische Hochschulen - Akzeptanz neuer Technologien - sehr guter Patentschutz (nationale Erschöpfung Schweizer Preise = internationale Referenzpreise) - Liberale Regulierung der Arbeitsmärkte - International tiefe Besteuerung von Unternehmen und hoch qualifizierten Arbeitskräften
5. Kürzerfristige Prognoserisiken: sehr hoch • Ende der Finanzkrise: Wann? • Starke Wachstumsverlangsamung oder länger andauernde Rezession? • Politische Folgen der Finanzkrise: • Rückfall in Initiative tötenden Etatismus und Protektionismus? • Rascher wieder deutlich höhere Öl- und Rohwarenpreise? • In der Folge: Lohn- und Preisspirale?