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Deutsch-Türkisches Jugendwerk Türk-Alman Gen ç lik Birli ğ i

Deutsch-Türkisches Jugendwerk Türk-Alman Gen ç lik Birli ğ i. Gründung des Vereins am 11.12.1995. Diskussionen um die Namensgebung Der Name „Deutsch-Türkisches Jugendwerk“ erschien einigen zu provokant. Inzwischen ein erfolgreiches Konzept.

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Deutsch-Türkisches Jugendwerk Türk-Alman Gen ç lik Birli ğ i

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Presentation Transcript


  1. Deutsch-Türkisches JugendwerkTürk-Alman Gençlik Birliği Gründung des Vereins am 11.12.1995 Diskussionen um die Namensgebung Der Name „Deutsch-Türkisches Jugendwerk“ erschien einigen zu provokant. Inzwischen ein erfolgreiches Konzept

  2. Grundlagen für die Arbeit des DTJW:Deutsch-türkischeRegierungsvereinbarung vom 18.April 1994 über jugendpolitische Zusammenarbeitund das KJHG

  3. Die Logik des Gelingens Deutsch-Türkisches Jugendwerk folgt einer Erfolgslinie Der Erfolg hat nicht nur einen Namen. Er ist vorprogrammiert und basiert auf einem fundierten Konzept, das durchdacht und mehrfach geprüft ist. Das DTJW ist heute ein kompetenter, zuverlässiger, aktionsfähiger Wunschpartner vieler Organisationen, die in der Jugend- und Migrantenarbeit tätig sind.

  4. Politisch aber souverän Das DTJW ist nicht unpolitisch Wer sich für Interessen der Jugendlichen einsetzt, muß politisch denken, planen und handeln. Die Souveränität einer Organisation ist ihr Wesen. Sie kann weder für irgendwelche Vorteile, noch für kurzfristige Erfolge geopfert werden.

  5. Interkulturelle Kompetenz Bikulturalität und Bilingualität Wer bikulturell ist und zwei Sprachen beherrscht, sitzt nicht zwischen, sondern auf zwei Stühlen. Sie pendeln nicht zwischen zwei Kulturen, sondern sie erleben und genießen sie. Sie sind nicht integrationsgehemmt oder -behindert, sondern sie sind die Quelle der echt interkulturellen Lösungs- und Progressionsansätze.

  6. Kooperation statt Konkurrenz Konkurrenzkampf ist unnötiger Luxus Wir stellen alles, was wir haben – und es ist mittlerweile nicht wenig – gerne zur Verfügung. Wir sind gerne bereit, mit anderen Organisationen zu kooperieren, mit ihnen zu teilen, an ihren Aktionen und Maßnahmen teilzunehmen oder sie an unseren teilhaben zu lassen. Einzige Bedingung: Es muß partnerschaftlich und interkulturell laufen.

  7. Ressourcen-orientiert Ressourcenorientiert Bestehende Ressourcen entdecken Wer mit Jugendlichen arbeitet, soll sie in ihren Fähigkeiten und ihrem Können unterstützen, statt ihnen aufzulisten, was sie alles nicht können und worin sie ihre Defizite haben. Statt uns auf die Defizite und Unterschiede zu konzentrieren, versuchen wir die bestehenden Ressourcen zu entdecken, sie zu fördern und voll auszuschöpfen.

  8. Jugend- ein knappes Gut • Der Anteil der Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland schrumpft. Jugend ist ein knappes Gut. Die Prognosen über die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft sind nicht beruhigend.

  9. Jugend und Gesellschaft Wie sich die Jugend einer Gesellschaft entwickelt, hängt davon ab, was die Erwachsenen aus ihren Kindern machen. Die Gesellschaft muss lernen, sich positiv mit der Jugend auseinanderzusetzen. Die Jugend in der Bundesrepublik Deutschland ist weder "krimineller" noch problematischer als die Erwachsenen. Sie ist kein ausgemachter "Problemfall" oder sozialpädagogisches Objekt.

  10. Unersättlichkeit in der Freiheit Mein Freund, wie steht es mit der Diktatur? Ist es nicht so, dass sich die Demokratie selber auflöst durch eine gewisse Unersättlichkeit in der Freiheit? Wenn sich die Väter daran gewöhnen, ihre Kinder einfach gewähren und laufen zu lassen, wie sie wollen, und sich vor ihren erwachsnen Kindern geradezu fürchten, ein Wort zu reden, oder wenn die Söhne schon so sein wollen wie die Väter, also ihre Eltern weder scheuen, noch sich um ihre Worte kümmern, sich nicht mehr sagen lassen wollen um ja recht erwachsen und selbständig zu erscheinen. Und auch die Lehrer zittern bei solchen Verhältnissen vor ihren Schülern und schmeicheln ihnen lieber, statt sie sicher und mit starker Hand auf einen geraden Weg zu führen, so dass die Schüler sich nicht mehr aus ihren Lehrern machen. Überhaupt sind wir schon so weit, dass sich die jüngeren den Älteren gleichstellen, ja gegen sie auftreten in Wort und Tat, die Alten aber setzen sich unter die Jungen und suchen sich ihnen gefällig zu machen, indem sie ihre Albernheit und Ungehörigkeiten übersehen oder gar daran teilnehmen, damit sie ja nicht den Anschein erwecken, als seien sie Spielverderber oder gar auf Autorität versessen. Auf diese Weise werden die Seele und die Widerstandskraft aller Jungen allmählich mürbe. Sie werden aufsässig und können es schließlich nicht mehr ertragen, wenn man nur ein klein wenig Unterordnung von ihnen verlangt. Am Ende verachten sie dann die Gesetze, weil sie niemand und nicht mehr als Herr über sich anerkennen wollen, und das ist der schöne, jugendfrohe Anfang der Tyrannei! Platon, 427-347 v. Chr., in: der Staat

  11. „Das Ausländerproblem“ als eine innerdeutsche Diskussion • Das hausgemachte „Ausländerproblem“ und die Diskussion über die Lösungsansätze sind in den Jahrzehnten nach der Anwerbung eine innerdeutsche Angelegenheit geblieben. Auch die Definition des Ausländerbildes war und ist deutsch.

  12. Migranten – als das „Objekt der Begierde“ • Völlig außer Acht gelassen wurde die Überdosis an „Deutschlastigkeit“ in der Forschung, der Theoriebildung und der Methodenentwicklung. Weder in der Forschung, noch in der Praxis waren die MigrantInnen das Subjekt.

  13. „getürkte Migrantenbilder“ • Die Dominanz der einseitigen Sichtweise in der Migrationsforschung hat zum Missverständnis, zur Missdeutung der Problematik und zu den jetzt vorhandenen verstellten und „getürkten“ Migrantenbildern geführt.

  14. Das Hauptproblem: Die defizitäre und fürsorgerische Haltung • Die allgemeine defizitäre und fürsorgerische Haltung hat sich auch in der Arbeit mit Jugendlichen ausländischer Herkunft durchgesetzt.

  15. praktische Tipps In der Arbeit mit Jugendlichen im Teamin der Gemeinwesenarbeit

  16. Tu !Tu nicht !

  17. im Denken jungbleiben!

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