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Grundsätze der Erstellung freier Fragebögen Dr. Katrin Vogt ALP Dillingen 28./29.06.2007

Grundsätze der Erstellung freier Fragebögen Dr. Katrin Vogt ALP Dillingen 28./29.06.2007. Stand: 28.06.2007; Projektgruppe ISB. Allgemeines. Zweck und Zielsetzung nennen darauf hinweisen, was mit den Daten geschieht Anonymität zusichern

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Grundsätze der Erstellung freier Fragebögen Dr. Katrin Vogt ALP Dillingen 28./29.06.2007

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Presentation Transcript


  1. Grundsätze der Erstellung freier Fragebögen Dr. Katrin Vogt ALP Dillingen 28./29.06.2007 Stand: 28.06.2007; Projektgruppe ISB

  2. Allgemeines • Zweck und Zielsetzung nennen • darauf hinweisen, was mit den Daten geschieht • Anonymität zusichern • Freiwilligkeit der Teilnahme und aller Angaben betonen Länge des Fragebogens So wenig wie möglich, so viel wie nötig!!!

  3. Validität Beispiel: „ weil ich mir erhoffe, dass der Ärger um die häusliche Hausaufgabenbetreuung entfällt“ Besser: „weil ich mir erhoffe, dass die häusliche Hausaufgabenvorbereitung einfacher wird“ Beispiel: „In unserer Schule gelten Umgangsregeln, die allen Lehrern und Schülern bekannt sind und die sie einhalten.“ „Der Schüler kann sich gut konzentrieren, lange und zügig arbeiten.“ „weil es nicht oft vorgekommen ist, dass die Schüler die Aufgaben nicht machen wollten.“ Besser: „weil die Schüler die Aufgaben häufig erledigen wollten“ Dreifache Verneinung im Hessischen: „Hat kaaner kaa Messer net do?“ • Was heißt das? • Formulierung der Items • Orientierung an sprachlichen Voraussetzungen der Adressaten • Vermeidung von Doppeldeutigkeit • Trennschärfe • Formulierung eindeutig in eine Richtung (cave: Suggestivwirkung) • Eindeutigkeit • keine Verallgemeinerungen, Wahlmöglichkeiten, Doppelungen • Beobachtbarkeit • Beispiel: • „Die Individualisierungsstunden nutzen meinem Kind.“ • „Die zusätzlichen Förderstunden sind für mein Kind wichtig.“ • „sind gut“ oder • „sollten geschaffen werden“ Beispiel: „das soziale Klima in der Klasse ist problematisch.“

  4. Reliabilität • Was ist das? • mehrere Fragen zum Thema • invers formulierte Items (cave: Umpolung!)

  5. Beispiel: Situational motivation scale (Guay et al., 2000)

  6. Trifft nicht 1 2 3 4 5 6 trifft völlig zu zu Trifft nicht 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 trifft völlig zu zu Trifft nicht zu 1 2 3 4 5 trifft völlig zu Skalenniveau • Ungerade Anzahl an Antwortalternativen • Gerade Anzahl an Antwortalternativen • steigende Anzahl an Antwortalternativen • Ja/nein Antworten

  7. Antwortkategorien Es ist wichtig, dass die gewählten Kategorien zu den Fragen bzw. Aussagen passen. Nicht mischen!!! Niemals „richtig – falsch“ oder „stimmt – stimmt nicht“ in einem mehrstufigen Antwortformat verwenden!!!

  8. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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