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Die Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH. Grundrechte als allgemeine Rechtsgrundsätze Seit 1.12.2009: Charta der Grundrechte der Europäischen Union. Die Stellung der GRC im Primärrecht der Union. Rechtliche Gleichrangigkeit mit den Verträgen Unmittelbare Anwendbarkeit
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Die Grundrechtecharta in der Rechtsprechung des EuGH Grundrechte als allgemeine Rechtsgrundsätze Seit 1.12.2009: Charta der Grundrechte der Europäischen Union
Die Stellung der GRC im Primärrecht der Union • Rechtliche Gleichrangigkeit mit den Verträgen • Unmittelbare Anwendbarkeit • Horizontale unmittelbare Anwendbarkeit • Anwendungsbereich der GRC • Grundrechtsschranken
Auslegungsgrundsätze • In Konformität mit den Verträgen (Art 52 Abs 2 GRC) • EMRK – konform, EMRK als Mindeststandard (Art 52 Abs 3 GRC) • Im Einklang mit den Verfassungstraditionen der Mitgliedstaaten (Art 52 Abs 4 GRC) • Im Einklang mit den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften und Gepflogenheiten (Art 52 Abs 6 GRC)
Auslegungsgrundsätze • Unterscheidung von Rechten und Grundsätzen (Art 52 Abs 5 GRC) • Gebührende Berücksichtigung der Erläuterungen (Art 6 EUV, Präambel der Charta, Art 52 Abs 6 GRC)
Die GRC im europäischen Verfassungsverbund • Verhältnis zur EMRK • Verhältnis zu den mitgliedstaatlichen Verfassungen: Urteil v 26.2.2013, RsMelloni, C-399/11