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Ergebnisse, Erstellung von Lernaufgaben KOMET Arbeitstreffen 14.09.2011, Hanau

Ergebnisse, Erstellung von Lernaufgaben KOMET Arbeitstreffen 14.09.2011, Hanau. Risikoauszubildende: Kompetenzniveau-Verteilung, Vergleich nach Berufen. Lernortkooperation: Einschätzung der Auszubildenden hinsichtlich ihrer Güte.

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Ergebnisse, Erstellung von Lernaufgaben KOMET Arbeitstreffen 14.09.2011, Hanau

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Presentation Transcript


  1. Ergebnisse,Erstellung von LernaufgabenKOMET Arbeitstreffen14.09.2011, Hanau

  2. Risikoauszubildende: Kompetenzniveau-Verteilung, Vergleich nach Berufen

  3. Lernortkooperation:Einschätzung der Auszubildenden hinsichtlich ihrer Güte  Insgesamt wird die Lernortkooperation als eher schlecht eingestuft, dies trifft vor allem bei den Kfz-Mechatronikern zu

  4. Lernortkooperation: „Das Lernen in der Berufsschule und im Betrieb passt gut zusammen.“ Güte der Lernortkooperation  Bei einer guten Lernortkooperation empfinden die Auszubildenden das Lernen in Berufsschule und Betrieb als gut aufeinander abgestimmt.

  5. Stagnation der Kompetenzentwicklung vom 2. zum 3. Aj.: Kompetenzniveau-Verteilung nach Ausbildungsjahr, 2011 Kfz-Mechatroniker/innen

  6. Stagnation der Kompetenzentwicklung vom 2. zum 3. Aj.: Kompetenzniveau-Verteilung nach Ausbildungsjahr, 2011 Industriemechaniker/innen (mit Lüdenscheid)

  7. Elektroniker-Ergebnisse: KOMET 2009/2010: Elektroniker für Betriebstechnik (E-B), Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik (E-EG) Fachschulstudierende (F-VZ, F-TZ)

  8. Heterogenität: Industriemechaniker: Verteilung der Kompetenzniveaus nach Klassen

  9. Heterogenität: Kfz-Mechatroniker: Verteilung der Kompetenzniveaus nach Klassen

  10. Heterogenität:Perzentilbänder über Klassen, Kfz-Mechatroniker

  11. Heterogenität:Perzentilbänder über Klassen, Industriemechaniker

  12. Was beeinflusst das Testergebnis? 1. Schulabschluss GPW

  13. Schulische Vorbildung nach Berufen (2011)

  14. Was beeinflusst das Testergebnis? 2. Bildungshintergrund: Abschluss des Vaters GPW

  15. Was beeinflusst das Testergebnis? 3. Interesse an der KOMET-Testaufgabe:„Wie interessant fanden Sie die Bearbeitung der Testaufgabe?“ GPW

  16. „Wie viel hat die Testaufgabe mit Ihrem Beruf zu tun?“ GPW

  17. „Wie lange haben Sie an der Testaufgabe gearbeitet?“ GPW

  18. Vier Engagement-Skalen: Berufliches Engagement Bindung an den Betrieb Berufliche Identität Arbeitsmoral Engagement-Skalen

  19. Ich bin stolz auf meinen Beruf. Ich möchte auch in Zukunft in meinem Beruf arbeiten. Ich bin an meinem Beruf nicht besonders interessiert. (-) Ich 'passe' zu meinem Beruf. Ich erzähle anderen gern, welchen Beruf ich habe/lerne. Der Beruf ist für mich wie ein Stück 'Heimat'. Engagementskalen:Berufliches Engagement – Items

  20. mittel niedrig hoch EngagementskalenBerufliches Engagement – Rangreihe Berufe

  21. Der Betrieb ist für mich wie ein Stück 'Heimat'. Die Zukunft meines Betriebs liegt mir am Herzen. Ich 'passe' zu meinem Betrieb. Ich möchte auch in Zukunft bei meinem Betrieb bleiben - auch wenn ich die Möglichkeit habe, woanders hin zu wechseln. Ich erzähle anderen gern von meinem Betrieb. EngagementskalenBindung an den Betrieb – Items

  22. mittel niedrig hoch EngagementskalenBetriebliches Engagement – Rangreihe Berufe

  23. Es interessiert mich, wie meine Arbeit zum betrieblichen Gesamtgeschehen beiträgt. Ich möchte über die Inhalte meiner Arbeit mitreden. Ich weiß, was die Arbeiten, die ich ausführe, mit meinem Beruf zu tun haben. Ich mache mir manchmal Gedanken darüber, wie sich meine Arbeit so verändern lässt, dass sie besser oder hochwertiger auszuführen ist. 'Beruf' heißt für mich Qualität abzuliefern. Engagementskalen:Berufliche Identität – Items

  24. mittel niedrig hoch Engagementskalen:Berufliche Identität – Rangreihe Berufe

  25. Ich bin motiviert, egal welche Tätigkeiten ich aufgetragen bekomme. Ich bin verlässlich, egal welche Tätigkeiten ich aufgetragen bekomme. Ich bin stets pünktlich, auch dann, wenn die Arbeit es nicht erfordert. Engagementskalen:Arbeitsmoral – Items

  26. mittel niedrig hoch Engagementskalen:Arbeitsmoral – Rangreihe Berufe

  27. Engagementskalen: Engagementprofil (Ergebnisse 2011/2011) Standardab-weichung

  28. Testaufgaben: Kompetenzprofile Kfz-Mechatroniker pro Aufgabe a) Dieselpartikelfilter GPW=38,7; V=0,3 b) Wintercheck GPW=37,7; V=0,46 c) Autogas GPW=35,8; V=0,3 d) Fensterheber GPW=34,5; V=0,21 e) Ölverbrauch GPW=33,2; V=0,45 f) Oldtimer GPW=32,8; V=0,46

  29. Testaufgaben: Kompetenzprofile Industriemechaniker pro Aufgabe a) Optimierung einer Antriebseinheit  GPW = 41,8, V=0,22 b) Wiederinbetriebnahme einer Drehmaschine GPW = 40,3; V=0,13 c) Tauchbad GPW = 36,3; V=0,27 d) Instandsetzung eines Kolbenkompressors GPW = 35,5; V=0,25

  30. Testaufgaben: Industriemechaniker: Aufgabenvergleich Wiederinbetriebnahme einer Drehmaschine  GPW = 40,3; V=0,13 Tauchbad  GPW = 36,3; V=0,27

  31. Testaufgaben: Kfz-Mechatroniker: Aufgabenvergleich Wintercheck GPW=37,7; V=0,46 Dieselpartikelfilter GPW=38,7; V=0,3

  32. „Wie viel hat die Testaufgabe mit ihrem Beruf zu tun?“ (2011)

  33. Testaufgaben: Kompetenzprofile Elektroniker (Ergebnisse 2009) Kieselaufbereitungsanlage Dachfenstersteuerung Signalanlage Trockenraum

  34. Auf Schülerebene gibt es einen schwachen Zusammenhang zwischen dem erreichten KOMET-Gesamtpunktwert und folgenden Einschätzungen der eigenen Lehrer: „Unsere Lehrer berücksichtigen die Interessen der Schüler im Unterricht.“ „Unsere Lehrer gestalten den Unterricht interessant.“ Dieser Zusammenhang besteht sowohl bei den Industriemechanikern als auch bei den Kfz-Mechatronikern Auf Klassenebene zeigt sich dieser Zusammenhang sehr viel deutlicher! Einfluss des Lehrers auf das Testergebnis

  35. Kfz-Mechatroniker: Zusammenhang zwischen Testergebnis (GPW) und Lehrerbewertung Kfz-Mechatroniker Industriemechaniker Je stärker die Schüler einer Klasse ihre Interessen vom Lehrer berücksichtigt sehen, desto höher ist der mittlere Gesamtpunktwert der Klasse.

  36. Zusammenhang zwischen Testergebnis (GPW) und Interesse an Unterrichtsinhalten auf Klassenebene, Kfz-Mechatroniker

  37. Zusammenhang zwischen Testergebnis (GPW) und Störun-gen im Unterricht auf Klassenebene, Industriemechaniker

  38. „Mitschüler stören häufig im Unterricht.“ (Gesamt, 2011, n=821)  Die Hälfte der Schüler gibt an, dass Mitschüler häufig im Unterricht stören.

  39. „Mitschüler nehmen wenig Rücksicht auf andere Schülerinnen/Schüler.“ (Gesamt, 2011, n=821)  Ebenfalls fast jeder zweite Schüler empfindet seine Mitschüler als wenig rücksichtsvoll.

  40. „Ich fühle mich in meiner Schule wohl.“(Gesamt, 2011, n=818)  Dennoch: Die Hälfte der Schüler fühlen sich an ihrer Schule wohl.

  41. Zusammenhänge zwischen den Einschätzungen: • Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen „Mitschüler stören Unterricht“, „Mitschüler nehmen wenig Rücksicht“ sowie „Schüler schwänzen öfters Schule“. • Allerdings hat dies nur geringe Auswirkungen darauf, ob sich Schüler in ihrer Schule wohlfühlen! • Welche Schüler fühlen sich in Ihrer Schule wohl?  Antwort: Diejenigen, die den Unterrichtinteressant finden!

  42. Zusammenhang zwischen „interessanter Unterricht“ und „an Schule wohlfühlen“ (r=0.4)  Frage: Wann ist Unterricht für Schüler interessant?

  43. Zusammenhang zwischen „interessanter Unterricht“ und weiteren Variablen: • Faktor Lehrer: • „Unsere Lehrer… • gestalten den Unterricht interessant. (r=.52) • berücksichtigen die Interessen der Schüler im Unterricht. (r=.43) • kennen sich im Fach wirklich gut aus. (r=.42) • können auch schwierige Themen verständlich vermitteln. (r=.43) • Übertragbarkeit der Unterrichtsinhalte auf berufliche Arbeit: • Berufsschulinhalte kann ich in beruflicher Arbeit anwenden (r=.43) • Berufsschulunterricht hilft mir, Aufgaben und Probleme in der beruflichen Arbeit zu lösen (r=0.50) • Arbeiten, die ich im Betrieb durchführe, werden auch in der Berufsschule behandelt (r=.43) • Lernen in der Berufsschule und im Betrieb passen gut zusammen (r=0.40)

  44. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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