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12. Sitzung Kompetenzverbund Kerntechnik Aktuelles zur nuklearen Sicherheitsforschung aus dem BMU

12. Sitzung Kompetenzverbund Kerntechnik Aktuelles zur nuklearen Sicherheitsforschung aus dem BMU Karlsruhe Freitag, 9. September 2005 Dr. Michael Herttrich BMU, Referat RS I 5. Vorbemerkungen. Anzeichen für personelle Erneuerung Bedarf an stärkerem Informations- und Erfahrungsaustausch

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12. Sitzung Kompetenzverbund Kerntechnik Aktuelles zur nuklearen Sicherheitsforschung aus dem BMU

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  1. 12. Sitzung Kompetenzverbund Kerntechnik Aktuelles zur nuklearen Sicherheitsforschung aus dem BMU Karlsruhe Freitag, 9. September 2005 Dr. Michael Herttrich BMU, Referat RS I 5

  2. Vorbemerkungen • Anzeichen für personelle Erneuerung • Bedarf an stärkerem Informations- und Erfahrungsaustausch • Kolloquium im BMU (3 – 6 im Jahr) • Ziel: Regelmäßiger Austausch mit KV West • Bedarf an Promotionsthemen • Wissens- und Informationsmanagement • Zahlreiche nationale und internationale Aktivitäten • Zusammenarbeit? Gemeinsame Plattformen und Produkte?

  3. Auswertung Reaktorsicherheitsforschung • GRS Vorhaben SR 2505: • Neues Konzept: • Systematische Sichtung dokumentierter Ergebnisse von kürzlich abgeschlossenen bzw. laufenden Forschungsvorhaben im Hinblick auf ihre Relevanz für regulatorische Aufgaben und Optimierung . • Fragestellungen: • Ergebnisse der nuklearen Sicherheitsforschung  Umsetzung in Sicherheitspraxis? • Fragestellungen aus der Sicherheitspraxis  Forschungsfragstellungen

  4. Auswertung Reaktorsicherheitsforschung • SR 2505 Arbeitspaket 1: • Sichtung und zusammenfassende Darstellung aktueller deutscher Forschungsprogramme/-vorhaben • Berücksichtigt werden: • Berichte der Evaluierungskommission zur nuklearen Sicherheitsforschung des BMWi und Berichte des Kompentenzverbundes Kerntechnik • Ergebnisse der Forschungsprogramme des BMWA, des Programms „Nukleare Sicherheitsforschung“ des FZK, Arbeiten der technischen Universitäten Stuttgart und Bochum und der FZ Rossendorf und Karlsruhe • VGB-Forschungsvorhaben, soweit zugänglich

  5. Auswertung Reaktorsicherheitsforschung • SR 2505 Arbeitspaket 1 (Fortsetzung): • Sichtung und zusammenfassende Darstellung aktueller deutscher Forschungsprogramme/-vorhaben • Vorgehensweise • Nach dem 1. Screening der BMWA-Vorhaben der Jahre 1999 bis 2005 verbleiben 68 Vorhaben mit potentiell regulatorischer Relevanz •  Zuordnung zu den Themengebieten der „Top 10“-Liste des BMU (u.a. Severe Accident Management, Clogging, Komponenten- integrität, Deborierung, Hochabbrand, Sicherheitsmanagement-systeme, Digitale Leittechnik)

  6. Auswertung Reaktorsicherheitsforschung • SR 2505 Arbeitspaket 2: • Aus- und Bewertung der Ergebnisse einzelner Forschungsvorhaben • Auswahl geeigneter GRS-Experten • Übergabe der Liste der selektierten und nach Themen sortierten Forschungsvorhaben und dazugehöriger Berichte an die Mitarbeiter der Fachabteilungen • Screeningprozess durch Experten • Verbleibende Vorhaben werden detailliert ausgewertet

  7. Auswertung Reaktorsicherheitsforschung • SR 2505 Arbeitspaket 2: • Struktur der Auswertungen • Einleitung in das Themengebiet • Ziel und wesentliche Inhalte der Untersuchungen • Kommentierung des Forschungsvorhabens • Einzelbewertung des Forschungsvorhabens • Zusammenfassung der Bewertung für den Themenbereich (d.h. aller ausgewerteten Einzelvorhaben) • Erste Auswertungen liegen vor zu den Themen • Sumpfsiebverstopfung • Komponentenintegrität

  8. Auswertung Reaktorsicherheitsforschung • SR 2505 Arbeitspaket 3: • Aus- und Bewertung regulatorischer Forschungs-programme ausländischer Sicherheitsbehörden und der EU • - Systematische Sichtung dokumentierter Ergebnisse von EU-Forschungsvorhaben (Directorate-General for Research / FISA – EU Research in reactor safety und EU Joint Research Center) • - Systematische Sichtung dokumentierter Ergebnisse französischer, amerikanischer, schwedischer und schweizer regulatorischer Forschungsprogramme im Hinblick auf ihre Relevanz für Deutschland

  9. Informations- und Wissensmanagement • Projektportal

  10. Informations- und Wissensmanagement • Datenbank Generische Sicherheitsfragen Ziele: • Identifikation von generischen Sicherheitsfragen mit Bedeutung für deutsche KKW • Analyse von neuen Erkenntnissen in anderen Ländern • Untersuchung der Relevanz für deutsche KKW • Frühzeitige Information der Aufsichtsbehörden bezüglich dieser neuen sicherheitstechnischen Fragestellungen • Detaillierte Analyse der neuen Fragestellungen • Ausweisung von Forschungsbedarf

  11. Informations- und Wissensmanagement Datenbank Generische Sicherheitsfragen • GRS Intranet • Lotus Notes Platform • Zulassung für Behörden (BMU) und GRS • Flexible Datenstruktur, einfach erweiterbar • Möglichkeit der Textsuche

  12. Informations- und Wissensmanagement • Datenbank Generische Sicherheitsfragen • Inhalt der Datenbank • Etwa 270 generische Sicherheitsfragen • 137 Fragestellungen aus IAEA-TECDOC-1044 • Etwa 15 Fragestellungen mit der Priorität „hoch“

  13. Informations- und Wissensmanagement • Datenbank Generische Sicherheitsfragen • Merkmale der Datenbank • Stufe 1: Issue CodeLänder Signifikanz • Stufe 2: Informationen zur Fragestellung(Issue) • Stufe 3: Bewertung der Relevanz für deutsche KKW • Stufe 3b: Zusätzliche Informationen

  14. Informations- und Wissensmanagement Issue Code Signifikanz

  15. Informations- und Wissensmanagement Sicherheitsrelevanz für deutsche KKW Beschreibung der Sicherheitssignifikanz nach IAEA-TECDOC

  16. Informations- und Wissensmanagement Abgeleitete Programme- weiterer Forschungsbedarf- abgeleitete Projekte

  17. Informations- und Wissensmanagement Referenz von regulatorisch wichtigen Bezügen:- BMF Sicherheitskriterien- RSK Leitlinien- KTA Regeln- Leitfäden

  18. Informations- und Wissensmanagement Register mit zusätzlichenInformationen bzw. Quellen • Zusätzliche Quellen: • Quelle aus IAEA-TECDOC • Veröffentlichung deutscher Experten • andere relevante Literatur

  19. Informations- und Wissensmanagement Lösungsansätze und Maßnahmen zu Generischen Fragestellungen in anderen Ländern. Beschreibung aus IAEA-TECDOC

  20. Informations- und Wissensmanagement Kommentar

  21. Informations- und Wissensmanagement Land Fragestellungen mit Kommentaren des jeweiligen Landes Länder

  22. Informations- und Wissensmanagement Fragestellungen mit Signifikanz „hoch“ Sicherheitsrelevanz für deutsche KKW

  23. Informations- und Wissensmanagement IAEA Beschreibung der Fragestellung(englisch) Deutsche Beschreibung der Fragestellung (detailliert)

  24. Informations- und Wissensmanagement Register mit zusätzlichen Informationen für die deutschen KKW Bedeutung für deutsche Anlagen

  25. Informations- und Wissensmanagement

  26. Informations- und Wissensmanagement • Dossiers • Zu wichtigen Themen werden Dossiers erstellt, die einen strukturierten Zugang zu den jeweiligen Aufgabengebieten bieten sollen • Grundsätzlich öffentliche Bereitstellung der Dossiers in elektronischen Portalen. • Kompetenzverbund: Bereitschaft zu Feedback zu erstellten Dossiers?

  27. Informations- und Wissensmanagement • Themen für Dossiers • Sicherheitsmanagement • Notfallschutz • Erfahrungsrückfluss • Sumpfverstopfung • Deborierung • Hochabbrand • ATWS • Accident Management/SAMG • Digitale Leittechnik • Einwirkungen von Außen • Nicht-Leistungsbetrieb

  28. Weiteres Vorgehen • Workshop regulatorische Sicherheitsforschung • Regelmäßige Beiträge des Kompetenzverbunds bei Workshop regulatorische Sicherheitsforschung im März • Nachwuchsförderung • Im Rahmen des Kompetenzverbundes wird aktive Nachwuchsförderung organisiert: • Identifizierung und Förderung von Nachwuchskräften • Kontinuierlicher Austausch zu zukünftigen Aufgaben in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft • Aufbau und Pflege eine Pools von Interessenten • Einrichtung eines dreiköpfigen Organisationsteams (Ressorts, Wissenschaft, Hochschule) • Konzept bis zur nächsten Sitzung des Kompetenzverbundes • Dossiers zu aktuellen Fragen der nuklearen Sicherheit • Der Kompetenzverbundes beteiligt sich an Erstellung und Fortschreibung von Dossiers zu aktuellen Themen der nuklearen Sicherheit • Organisation durch BMU/GRS • Bereitstellung über INTERNET Plattform

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