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Aus dem Leben eines. Taugenichts. „Oder ich legte mich an schwülen Nachmittagen auf den Rücken hin, wenn alles so still war, dass man nur die Bienen sumsen hörte , und sah zu, wie über mir die Wolken nach meinem Dorfe zuflogen…“.
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Aus dem Leben eines Taugenichts
„Oderichlegte mich an schwülen Nachmittagen auf den Rücken hin, wenn alles so still war, dass man nur die Bienen sumsen hörte, und sah zu, wie über mir die Wolken nach meinem Dorfe zuflogen…“
„Meine Blumensträuße legte ich indes immer noch, sobald die Sonne unterging, auf den steinernen Tisch in der dunkeln Laube.”
„Ich besann mich nicht lange, zog meine Geige aus der Tasche und spielte schnell einen lustigen Länder auf, während ich aus dem Wald hervortrat.“
„Der eine kommt aber rasch auf mich los, sieht mir ganz starr ins Gesicht und fängt auf einmal ganz unmäßig an zu lachen.“
„<<Und dass dus weißt: Ich bin der Maler Leonhard, und das dort ist – wieder ein Maler – Guido geheißen.>>“
„Es mochten wohl ein paar Stunden ins Land gegangen sein, als mich ein Posthorn aufweckte, das lange Zeit lustig in meine Träume hereinblies, ehe ich mich völlig besinnen konnte.“
„Ich zeigte bloß auf ein paar Kraniche, die eben hoch über uns durch die Luft zogen, und sagt, ich müsste nun auch so fort und immer fort, weit in die Ferne!”
„Der junge Mann lächelte und sah mich von oben bis unten an. „Aber was treibt ihr denn eigentlich hier in Rom?“ fragte er endlich.“
„<<Aber>>, erwiderte ich, <<ich meinte die Gräfin aus Deutschland, die schöne gnädige Frau.>> - <<Ach>>, unterbrach sie mich, <<die ist ja schon lange wieder in Deutschland, mitsamt deiner tollen Amour…>>“
„Endlich fasste ich ein Herz, nahm ihr kleines weißes Händchen – da zog sie mich schnell an sich und fiel mir um den Hals, und ich umschlang sie fest mit beiden Armen.“
Vivien Recker, Bastian Lusga, Michael Seidel, Thomas Schultz, Amon Hondele, Svea Reichenbach