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Drei Jahrzehnte Schulcomputer am MRG

Drei Jahrzehnte Schulcomputer am MRG. Ausstellung und Präsentation im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums. 1975 2005. Das PC-Zeitalter hatte schon begonnen. Der Altair 8800 gilt als Prototyp des PC (Personal Computer) und konnte ab Januar 1975 als Elektronik-Bausatz gekauft werden.

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Drei Jahrzehnte Schulcomputer am MRG

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  1. Drei JahrzehnteSchulcomputer am MRG Ausstellung undPräsentationim Rahmen des 125-jährigen Jubiläums 1975 2005

  2. Das PC-Zeitalter hatte schon begonnen ..... Der Altair 8800 gilt als Prototyp des PC (Personal Computer) und konnte ab Januar 1975 als Elektronik-Bausatz gekauft werden. Der Apple I entdeckte schon die Maus und kam 1976 auf den Markt. Der Commodore 64, lanciert 1982, ist bis heute mit über 7 Mio. der am meisten verkaufte Computertyp. Legendär und Standard setzend: 1981 trat IBM in den PC-Markt ein und präsentierte den PC 1 (4,77 MHertz, 16 KByte) mit dem Betriebssystem MS-DOS 1.0. Microsoft tritt mit MS-DOS auf IBM-Rechnern den bis heute ungebrochenen Siegeszug zum größten Software-Unternehmen der Welt an.

  3. Am Anfang war ... ein Relikt aus der Zeit vor dem PC Herr Dutz und Herr Bauer bei der Demonstration des neuen Rechners Der erste programmierbare Rechner an unserer Schule war der Diehl certatronic“, im Jahre 1975 als Einzelgerät für über 8000,- DM angeschafft. Er besaß keinen Monitor. Die Tastatur hatte nur Ziffern und Symbole, keine Buchstaben. Größere Datenmengen gab man über Markierungs-karten ein, die zuerst mit Bleistift in Maschinen-Code beschrieben und dann vom Rechner eingelesen wurden, - und herauskam ein mit nüchternen Zahlen und Symbolen bedruckter Papierstreifen. Noch im Schuljahr 1983/84 wurde mit diesem einzigen(!) Tischrechner ein Grundkurs Informatik für 16 Schüler gestaltet. Diehl certatronic 1975

  4. Einstieg ins PC-Zeitalter 1984 Alphatronic PC Der Einstieg ins PC-Zeitalter wurde am MRG vollzogen, als im Schuljahr 1984/85 im Rahmen eines Schulversuchs ein neuer Computerraum mit 9 Alphatronic-Personalcomputern der Firma Triumph-Adler eingerichtet wurde. Sie hatten einen kleinen 12“ Monochrom-Bildschirm und ein Diskettenlaufwerk (s. Daten nebenan). Das Betriebssystem nannte sich CP/M, eine Vorgängerversion von MS-DOS. Das Investitionsvolumen betrug 38.000,- DM. Neben einer aus heutiger Sicht etwas primitiven Basic-Programmierung war nur eingeschränkt Textverarbeitung möglich. Mit dem Alphatronic-PC wurden an unserer Schule 1986 erstmals auch die Zeugnisse ausgedruckt.

  5. Triumph-Adler Alphatronic PC • Die Abbildung zeigt unten die für den Alphatronic PC erhältlichen separaten Diskettenlaufwerke. Es handelte sich dabei um 5,25"-Geräte mit einer Kapazität von jeweils 320 KByte. • Triumph-Adler Alphatronic PC • Erscheinungsjahr: 1983 • Prozessor: Z80 • Taktfrequenz: 4 MHz • RAM: 64 KByte • ROM: 32 KByte (inkl. Microsoft Basic 5.11) • Betriebssystem: CP/M • Grafikmodi: 160 x 72 (640 x 288 in Blöcken zu 4 x 4)

  6. 1987 Commodore PC 10 Für die Schulverwaltung mussten aus dem Erfordernis nach größerer Speicherkapazität im Februar 1987 zwei neue EDV-Anlagen ange-schafft werden. Man entschiedsich für den IBM-kompatiblenRechnertyp Commodore PC 10mit „sage und schreibe“ 10 MByte Festplattenkapazität. Im Schuljahr 1988/89 begann in kleinen Schritten im Rahmen der ITG der Umstieg auf die MS-DOS-Welt. Softwarepakete wie MS-Works kamen zum Einsatz. Allerdings erst 1991 wurde der Computersaal neu aufgerüstet – anfangs mit 7 neuen Commodore PC 35 (80286 Prozessor, 35 MB- Festplatte) der sogenannten AT-Klasse. Besonders stolz waren wir damals auf die hochauflösende Grafik (640x480) der14“-VGA-Farbmonitore. Zur hauptsächlich unterrichteten Programmiersprache BASIC gesellte sich zunehmend auch die Programmiersprache PASCAL. Im Sommer 1993 fand auch der Umzug in den heutigen Informatikraum statt.

  7. 1996Windows 95 Im Juli 1996 erhielt die Schule eine neue Vollausstattung des Informatikraums: 16 mit Novell 4.11 vernetzte, auf W95 basierende Arbeitsplätze, jeweils bestückt mit:- Pentium(80586)- Prozessor- 700 MByte Festplatte - 8 MByte Hauptspeicher, nach Aufrüstung 16 MB • 90 MHertz Taktfrequenz Neu und praktisch war damals die grafische Benutzeroberfläche mitder Mausbedienung.

  8. 1996 „Auffahrt zur Datenautobahn“ • So lautete im Okt. 1996 die Schlagzeile in der Amberger Zeitung. Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Schulen ans Netz“ erhielten wir einen ISDN-Anschluss für den Eintritt in das Zeitalter der Telekommunikation. • Im März 1997 war unsere Homepage im Internet zum ersten Mal abrufbar. www. MRG-Amberg.de.Seit Juni 1998 sind alle Arbeitsplätze über einen Router mit dem Internet verbunden.(Informatik-Raum)

  9. 2002Der neue IT-Raum ITsteht fürInformationstechnologie. Modernes Netzwerk-Equipment, T-DSL-Zugang,Datengroßprojektionund 1,6 GHz – Prozessorenan17 Arbeitsplätzen erfüllen die hohen Anforderungen für Multimedia-Anwendungen. Kopfhörer für jeden Schüler lassen ein selbständi-ges und ungestörtes Arbeiten in digitalen Nachschlagewerken zu. Durch besondere Ausstattungan einzelnen Arbeitsplätzen, wie z. B. Digitalvideo-Software und Firewire-Karte, wird der IT-Raum auch zum Medienstudio.

  10. 3 Entwicklungstufen Erster programmierbarer Rechner Diehl certatronic 1975 Erster PCTA alphatronic 1984 Multivisionin den Kassenzimmernmit Notebook und Datenprojektion 1975 2005

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