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. Kindliche Entwicklung. . . Liebevolle ZuwendungStabile sichere Bindung. . Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf . 3. Epigenetik. Neue Erkenntnisse die unser Weltbild verndern. . Maus. . . . Irreversible Vernderung. Lebens- Bedingungen. Lebens- Bedingungen. Verhalten Eigenschaften. Umwelt bedingterlernt geprgtsensible Phasen Bindungssystem.
E N D
1. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 1 TraumenNeurobiologie Amygdala / Hippocampus
Typen
Epigenetik
Telomere
Oxitocin
3. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 3 Epigenetik Neue Erkenntnisse die unser Weltbild verändern
6. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 6 Genetische Typen Oxitocinstoffwechsel
9. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 9 Telomere
11. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 11 Resilienz Gegen Stress aber auch Infektionen
15. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 15 Neurobiologische Perspektiven
17. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 17 Trauma und Gehirn
19. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 19 Die zwei HauptakteureAmygdala und Hippocampus
21. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 21 Amygdaladas Notfall- und Alarmsystem Adrenalin / Cortisol
Implizites System
23. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 23 Hippocampusdas Kontextsystem Explizites System
25. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 25 Zusammenspiel beider AkteureGas und Bremse Hormonelles Gleichgewicht
Angemessene Reaktion
27. Das Amygdala-System ist die schnelle unspezifische Bahn
Für das Überleben ist es besser, schnell zu reagieren, auch wenn es überschießend und unspezifisch ist.
Schnelligkeit scheint ein Überlebensvorteil zu sein.
Die evolutiv geprägten Wege übernehmen das Kommando.
Das Hippocampus-System ist die langsame spezifische Bahn
Hat eher die Aufgabe unangemessene Reaktionen zu verhindern, als Reaktionen zu veranlassen.
Das System des Abwehrverhaltens über die Amygdala findet sich bis hinunter zu den Reptilien.
Es wurde sehr früh in der Evolution entwickelt.
Reizung der Amygdala ruft das jeweils artspezifische Abwehrverhalten hervor.
28. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 28 Das Wesen eines Traumasauf biologischer Ebeneunorganischer Stress hoher Stresslevellange anhaltender Stressimmer wiederkehrender Stress
30. Nikotinwirkung
Nikotin stimuliert einige der gleichen neurobiologischen Bahnen, die auch mit Stress und Sucht in Verbindung stehen.
Rauchen könnte daher diese Bahnen sensibilisieren.
Menschen neigen nach einer traumatischen Erfahrung eher dazu, mit dem Rauchen anzufangen.
> Teufelskreislauf: Rauchen mildert die Symptome der PTBS nur kurzfristig, auf lange Sicht jedoch verstärkt er sie.
31. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 31 Folgen Schädigung des Hippocampus
32. Kurzzeitfolgen
der Hippocampus verliert ab einem bestimmen den Cortisol-Spiegel seine Fähigkeit zu steuern.
Langzeitfolgen
Strukturellen Veränderungen des Hippocampus
Schrumpfung des Hippocampus
33. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 33 Folgen für das GedächtnisStörung der Einspeicherung Störung der Erinnerung
34. Folgen für das Gedächtnis
Der Hippocampus verliert die Fähigkeit Ereignisse in den Langzeit- und Kontextspeicher des expliziten Gedächtnisses einzuspeichern.
36. Beeinträchtigungen
des Raumgedächtnisses (räumlicher Kontext).
der zeitlichen Zuordnung (zeitlicher Kontext).
der Bewertung (Sinnkontext)
sich an stress- oder traumabedingte Ereignisse zu erinnern
Störungen der Merkfähigkeit (ohne Beeinträchtigungen des IQ)
Detailwissen vs. Kontextwissen
Folgen der Störung der autobiographischen Datierung
Löcher in der eigenen Lebenserinnerung
Angst, Unsicherheit
Identitätsprobleme
Ich-Schwäche
Entwicklungsstörungen
Lebenskonzept
37. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 37 Normale FunktionBalance der beiden Systeme Regelsystem funktioniert
41. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 41 Störung der RegelungDysbalance
43. Die impliziten Mechanismen treten stärker hervor.
Emotionale Empfindungen sind losgelöst und schwer einzuordnen.
Es ist nicht möglich, diese mächtigen und belastenden impliziten Erinnerungen in explizite umzuwandeln.
45. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 45 Folge der Störung:Furchtkonditionierung Die veränderte Welt unter StressStress verstärkt StressTrigger
46.
Der Ausfall der Bremswirkung durch den Hippocampus verstärkt die durch die Amygdala vermittelten impliziten Lernwege.
Furchtkonditionierung
49.
Stress verstärkt unbewusste Konditionierungen
Adrenalin-Effekt
Logik des impliziten Stress-Systems:
Ereignisse
müssen wichtig sein
müssen behalten werden
Konditionierte Ereignisse
sind wichtig und erfolgreich, weil man überlebt hat
50. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 50 Dissoziation
56. Traumen und ihre Folgen Dr. Peter Schopf 56 Löschung
57. Stress bewirkt auch ein Versagen der Regulationswirkungen des präfrontalen Kortex auf die Amygdala.
Implizite Lerninhalte werden verstärkt und resistent gegen Löschen.
58.
Unbewusste, implizite Erinnerungen sind unauslöschlich!
Sie müssen in das eigene Leben integriert werden.
Man muss lernen, mit ihnen umzugehen und ihre Auslösung unter Kontrolle bekommen.
Löschen löscht nicht die Erinnerungen, sondern nur deren Ausdruck.
Sie kehren nach einer gewissen Zeit wieder zurück
Unter Stress besonders leicht (Schwelle)