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Abschnitt IV. Unterschiedliche Ansätze zur Qualitätssicherung und Verbesserung/ Konzepte-QM Strategien. 1. Beispielhaft unterschiedliche Ansätze zur Qualitätssicherung und Q-Verbesserung/Konzepte-QM Strategien 2. Aufbauorganisation zur kontinuierlichen Umsetzung
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Abschnitt IV Unterschiedliche Ansätze zur Qualitätssicherung und Verbesserung/ Konzepte-QM Strategien 1. Beispielhaft unterschiedliche Ansätze zur Qualitätssicherung und Q-Verbesserung/Konzepte-QM Strategien 2. Aufbauorganisation zur kontinuierlichen Umsetzung 3. Bewertungsmethoden Literaturhinweise(siehe Skriptum)
Qualitätssicherung bezeichnet die Gesamtheit derorganisatorischen,technischen …. Maßnahmen/Methoden, diegeeignet sind, die Qualität der Versorgung zusichern, zu verbessern, weiterzuentwickeln ….
Qualitätsmanagement Bezeichnet „aufeinander abgestimmte Tätigkeiten/Strategien zur Leitung undLenkung einer Organisation bezüglich Qualität“ (DIN EN ISO9000:2000)
Qualitätspolitik Qualitätsplanung Qualitätslenkung Qualitätssicherung/ Qualitätsverbesserung Qualitätsmanagement Q (M) - SYSTEM
Total Quality Management (TQM) Darunter versteht man ein umfassendes QM-Konzept unter Berücksichtigung der gesamten systemischen Zusammenhänge (z.B. Umfeld, Bedarf/Angebot, gesundheitspolitische Einflüsse, etc.) Voraussetzungen: • Einbeziehung aller beteiligten Berufsgruppen in das QM • Q-Plan mit Zielen • Koordination aller QS-Aktivitäten • Systematische Vorgangsweise (Prozess/Ergebnis) • Kosten-Nutzen-Analyse • Interne/externe Vergleiche
Continuous Quality Improvement Hierbei handelt es sich weniger um ein umfassendes Konzept wie beim TQM, sondern um eine Strategie, die das „Warum“ hinterfragt und methodisch vor allem auch eine Prozessanalyse beinhaltet. Es soll laufend, unter Beteiligung der Mitarbeiter, für bestimmte Problembereiche die Qualität gemessen bzw. unter Berücksichtigung und Analyse der dahinterstehenden Prozesse eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung erreicht werden. D.h. es wird hinterfragt, warum eine angestrebte Qualität nicht erreicht wird.
Continuous Quality Improvement Hier stehen die Reflexion und Evaluation der Prozesse im Vordergrund. Fragen dazu: Machen wir das Richtige? Machen wir das Richtige gut? Wie können wir das Richtige (auf Dauer) besser machen?
Ein Beitrag zur kontinuierlichenQualitätssicherung (CQI) • ergebnisorientierte Strategien • Reflexion und Analyse der dahinterstehendenProzesse
Anwendung Die 5 W´s zur Qualitätsverbesserung Wo stehen wir mit unserer Qualität? Warum stehen wir hier? Wo wollen wir hin? Was müssen wir tun, um dorthin zu gelangen? Was haben wir erreicht?
Wo? Info über Indikatorenvergleiche Warum? Analyse (z.B. Patientenstruktur, dahinterstehende Prozesse …) Wo wollen wir sein? z.B. in welchem Percentil? Maßnahmen? Welche? Was ist erreicht worden? Info über Indikatorenvergleiche
Bewertungsmethoden Methode Standards Bewertungs- Ergebnis Bewertungs- Verfahren Visitation Anzahl und Inhalt der Standards werden von Fachgesellschaften bestimmt Zulassung/ Bestätigung (alle 5 Jahre) Standardisierte Selbstauskunft (z.B. Fragebogen, Selbstbewertung) Akkreditierung JCAHO 596 Standards 3 Kategorien (patientenbezogene Funktion, organisations-bezogene Funktion, Strukturen Bei JCAHO 7-stufig (alle 3 Jahre) Fremdbewertung (z.B. Matrixdiagramme, Standardformulare, Peer Professionals) Zertifizierung ISO KTQ 20 Elemente Unternehmensleitung, Lenkung der Dokumente, Prozesslenkung, Festlegen von Minimalanforderungen Zertifikat für aus-gewählte Organi-sationsbereiche (alle 3 Jahre) Feedback/Bericht (z.B. Stärken, Schwächen, Prioritäten) Exzellenz-Modelle EFQM 9 Kriterien Führung, Leitbild, MA, Ressourcen, Prozesse, Kunden Bewertung zwischen 0 – 1000 Punkten. Anerkennung als Preisgewinner (Award Winner) Bewertungsentscheid (z.B. Punktzahl, Akkreditierung, Zertifikat)