1 / 31

Gliederung

Gliederung. Entwicklung der Tätigkeiten und Aufgabenfelder in der Pflege bedingt durch gesundheitsökonomische Forderungen Delegierbarkeit ärztlicher Handlungen und deren Konsequenzen Delegierbarkeit pflegerischer Handlungen

elma
Download Presentation

Gliederung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gliederung • Entwicklung der Tätigkeiten und Aufgabenfelder in der Pflege bedingt durch gesundheitsökonomische Forderungen • Delegierbarkeit ärztlicher Handlungen und deren Konsequenzen • Delegierbarkeit pflegerischer Handlungen • Integration der Delegation in den Stationsalltag am Beispiel einer thoraxchirurgischen Station • Fazit

  2. Was beinhaltet der Begriff „Pflege“? Was ist Pflege ? Und was nicht ? Warum wird die Pflege unterschiedlich beurteilt?

  3. Definition der Pflege des International council of nurses, ICN.

  4. Was will die Pflege zukünftig leisten? • Welche Aufgaben will sie in einem veränderten Gesundheitssystem für sich beanspruchen? • Wo liegen ihre Kompetenzen? • Was kann sie am besten?

  5. Situation • Sorge um die zukünftigen Arbeitsaufgaben und Berufsbilder • drohende oder bereits vollzogener Privatisierungen und damit verbundene Ängste • konkrete Verschlechterung der Arbeitssituation • Arbeitsverdichtung • schlechte Bezahlung • fehlende Anerkennung

  6. Gesundheitsökonomische Anforderungen an die Pflege • Professionalisierung der Pflege durch patienten-orientierte Versorgung erfordert fundiertes Basiswissen • Pflegende Vertreter des pflegebedürftigen Menschen bedeutet weitere Profession-alisierung d. Pflege Anforderungen des Patienten an die Pflege • Ersuchen nach Hilfe, Heilung oder Linderung der Beschwerden • Professionelle Betreuung

  7. Die Pflege bietet • Fundiertes Basiswissen und Erfahrung ermöglichen patienten-nahe Pflege => Individualisierung der Pflege • Pflegende sind Vertrauenspersonen des Patienten und damit Sprachrohr z.B. bei dem ärztlichen Personal Die Pflege ist gefordert • Höhere Verantwortung für die Pflegenden • Mehr Flexibilität durch patientenorientierte Pflege • Mehr Innovation • Mut zur Veränderung

  8. Berufsbild der Pflege

  9. Delegierbarkeit ärztlicher Handlungen Ärztliche Tätigkeiten sind grundsätzlich delegierbar. Bsp. Ein/e speziell im Wundmanagement ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger/in übernimmt die Verantwortung für die Wundversorgung von Patienten

  10. Delegierbarkeit ärztlicher Handlungen Neben den rechtlichen Gesichtspunkten, die es zu beachten gilt: • Die erforderlichen Qualifikationen müssen durch Aus- bzw. Fortbildung absolviert werden. • Die Pflegeperson hat ein Verweigerungsrecht, dessen Gebrauch nicht zu Nachteil führen darf. • Die Übernahme ärztlicher Tätigkeiten muss sich entsprechend ihrem Umfang in der Personalbemessung für Pflege und Assistenzpersonen niederschlagen. • Abzugebende Pflegetätigkeiten sind genau auf Konsequenzen für das Berufsbild und Pflegequalität zu prüfen. • Qualifikationsgerechte Vergütung.

  11. Haftpflichtversicherung Der Krankenhausträger sorgt für eine haftungsrechtliche Absicherung durch Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Zu beachten ist: • Dass alle Fahrlässigkeitsformen einschließlich der groben Fahrlässigkeit abgedeckt sind. • Das auch Schäden, die im Rahmen der Durchführung ärztlicher Tätigkeiten verursacht sind, übernommen werden. • Nach TVÖD ist festgelegt, dass die Krankenhäuser in öffentlicher Hand verpflichtet sind, diese Haftpflichtversicherung für seine Beschäftigten abzuschließen.

  12. Wo sind unsere Chancen und unsere Risiken bei der Übernahme ärztlicher Tätigkeiten?

  13. Integration der Delegation in den Stationsalltag

  14. Gruppenpflege / Team Nursing Der Grundgedanke des thoraxchirurgischen Pflegesystems ist die demokratische Zusammenarbeit in der Gruppe. Wir bezeichnen dieses als : Gruppenpflege bzw. als Team Nursing.

  15. Organisatorischen Phase / Strukturphase Es geht zunächst um die räumliche Aufteilung der Station in Bereiche mit den folgenden Zielen: • Überschaubarkeit der Verantwortungsbereiche durch Festlegung der Größe der Bereiche und der Anzahl der Patienten • Heranführung der Mitarbeiter / innen an eine „patientenbezogene“ Pflege • Monatliche Stationsbesprechung und jeden 3. Monat eine Meckerstunde mit Moderationstechniken • Monatliche Fortbildung zu pflegerischen Themen. Durch diese Fortbildungsmaßnahmen erlangen die Pflegenden spezifische Qualifikationen • Bildung von Arbeitsgruppen

  16. Inhaltliche Phase / Prozessphase Es geht dabei um folgende Ziele: • zusammenhängende Arbeitsabläufe zu schaffen • Die Einführung des Pflegeprozesses zu unterstützen • Defizite erkennen und bearbeiten, um die Ziele des Leitbildes der Station erreichen zu können • Tätigkeitsprofile zu definieren für : • das Pflegepersonal • Die Stationssekretärin • Die Servicehilfen

  17. Inhaltliche Phase • Als wesentliches Element der inhaltlichen Phase sind die Verantwortungsübernahme sowie die Erhöhung der Denk-, Planungs- und Entscheidungserfordernisse für die Patientengruppe durch das Pflegeteam stark zu betonen. • Der Pflegende ist verantwortlich für die Planung der Pflege eines Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung. • Diese Situation bietet die beste Voraussetzung für die Bildung eines therapeutischen Teams bestehend aus Patient, Pflegenden, Ärzte, Physiotherapeuten und Sozialdienst. • Die Pflegenden und Ärzte sind bestens über ihre Patienten informiert und können über den jeweiligen Krankheitsverlauf Auskunft geben.

  18. Die pflegerischen Aufgaben auf einer thoraxchirurgischen Station mit Übernahme ärztlicher Aufgaben

  19. Übernahme von Tätigkeiten aus dem Bereich der Physiotherapie: • Einweisung und Überwachung der täglich 3 h Atemtherapie • Einweisung und Überwachng der Inhalogtherapie. • Postoperative Erstmobilisation. • Durchführung von Vibraxbehandlung am Abend bei Patienten mit Sekretverhalt oder eingeschränkter Mobilität nach chirurgischem Eingriff. • Durchführen von Atemstimulierenden Einreibungen.

  20. Tätigkeiten Stationssekretärin

  21. Tätigkeiten Servicehilfen:

  22. Patientenumfragen 2006

  23. Fazit

  24. Mut zur Entwicklung eines neuen Profils und Mut zur Neubewertung der Pflegekompetenz sind die Grundsteine zu neuem Machtgewinn und Weiterentwicklung der Pflege auf ein professionelleres höheres Niveau .

  25. Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. Hermann Hesse

More Related