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Erfolgskriterien für den privaten Hörfunk. Eine Präsentation von Matthias Kraemer. Was ist privater Hörfunk?. Marktwirtschaftlich organisiert Ziele: Gewinnmaximierung beim Anbieter Individuelle Nutzenmaximierung beim Hörer Nachfrageorientiertes Angebot Zielgruppen und Werbung
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Erfolgskriterien für den privaten Hörfunk Eine Präsentation von Matthias Kraemer
Was ist privater Hörfunk? • Marktwirtschaftlich organisiert • Ziele: • Gewinnmaximierung beim Anbieter • Individuelle Nutzenmaximierung beim Hörer • Nachfrageorientiertes Angebot • Zielgruppen und Werbung • Finanzierung über Werbezeitenverkauf
Erfolgskriterienfür den privaten Hörfunk • Werbeeinnahmen • Reichweite • Marktanteile • Personal • Programminhalt • Markenmanagement
Werbeeinnahmen • Tausend-Kontakt-Preis (TKP) • Wieviel muss ein Werbetreibender zahlen, um 1000 Zuhörer mit seinem Spot zu erreichen? • TKP = (Listenpreis * Hörerzahlen) / 1000 • Werbekombis • Radio Marketing Service (RMS) • Funk Kombi West, Rheinland Kombi Köln
Reichweite • Landesweite und regionale Sender sind die Regel • Lokale Sender können kein 24-Stunden-Programm finanzieren • Media-Analyse • Wieviele und welche Hörer schalten einen bestimmten Sender zu welcher Uhrzeit ein?
Die Media-Analyse:Was wird gemessen? • Weitester Hörerkreis (WHK) • Stammhörer • Netto-Reichweite • Hörer pro Stunde • Hörer pro durchschnittlicher Stunde (6-18 Uhr) • Verweildauer
Marktanteile • Der Hörfunkmarkt • besteht meist aus einem Bundesland • Fünf öffentlich-rechtliche und zwei bis drei private Hörfunksender • Marktführer • Privatsender der ersten Generation • Erschließung weiterer Marktanteile durch weitere Programme aus demselben Haus
Personal • Redaktion: vorwiegend Praktikanten und Volontäre • Die Moderation ist die persönliche Note eines Programms • Lange Sendestrecken senken Personalkosten • Abends und nachts meist nur noch automatisierter Sendebetrieb
Programminhalt • Bis zu 80 Prozent eines Programms bestehen aus Musik • Ziel: Die kaufkräftigsten Bewohner einer Region mit ihren Lieblingshits und guter Laune zu versorgen • Am weitesten verbreitetes Musikformat: Adult Contemporary (AC)
Programminhalt II • Gewinnspiele • „Bei Anruf 50.000 €“ • Morning-Show • Comedy-Serien • „Sinnlos-Telefon“, „Mad Merkel“ • viel Service („News-to-use“) • Schlagzeilen mit boulevardeskem Inhalt
Markenmanagement • Zentraler Faktor für den Erfolg auf dem Hörermarkt • Eigenwerbung: attraktives und einzigartiges Markenversprechen • Radio ist ein Produkt wie ein Hamburger • Veränderungen nur ganz behutsam durchführen
Quellen • Literatur • Brünjes und Wenger (1998): Radio-Report • Haas et. al (1991): Radio-Management • Klawitter und Siebel (2006): Hörzu Radio Guide • Linke (1997): Radio-Lexikon • Sturm und Zirbik (1996): Die Radio-Station • Internet • http://www.ard-werbung.de • http://www.radioszene.de