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Dialogforum Schwandorf

felicia
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Presentation Transcript


    1. Dialogforum Schwandorf Die neue bayerische Mittelschule

    3. Die vielfältigen Herausforderungen, mit denen das Schulwesen in den kommenden Jahren konfrontiert sein wird, setzen eine neue Kultur der bildungspolitischen Diskussion voraus. Zur Sicherstellung eines wohnortnahen, differenzierten und gerechten Bildungsangebotes von hoher Qualität wurde das Instrumentarium der Dialogforen eingerichtet, um mit den am Bildungswesen beteiligten und interessierten Gruppen sowie Stellen vor Ort verstärkt Gesprächsprozesse in Gang zu setzen. Die Dialogforen sollen dazu beitragen, die regionalen Gegebenheiten, Erfahrungen und Wünsche bei wichtigen Fragen der Bildungspolitik und der Schulentwicklung aufzunehmen und stärker einzubeziehen. Der erste Auftrag der Dialogforen ist darauf ausgerichtet, auf der Basis des bestehenden Schulsystems Lösungsmöglichkeiten herauszuarbeiten, um die bestehenden Hauptschulstrukturen vor „Ort“, auf absehbare Zeit insbesondere auch in demographischer Hinsicht zu sichern und die neuen Schulverbünde zu Mittelschulen weiterzuentwickeln. Es soll möglichst allen Schülern an Hauptschulen ein Zugang zu den wesentlichen Bildungsangeboten der Schulart Hauptschule gewährleistet und gleichzeitig möglichst viele Standorte des relativ engmaschigen Netzes der Hauptschulen auch und gerade im ländlichen Raum lange erhalten werden. Die vielfältigen Herausforderungen, mit denen das Schulwesen in den kommenden Jahren konfrontiert sein wird, setzen eine neue Kultur der bildungspolitischen Diskussion voraus. Zur Sicherstellung eines wohnortnahen, differenzierten und gerechten Bildungsangebotes von hoher Qualität wurde das Instrumentarium der Dialogforen eingerichtet, um mit den am Bildungswesen beteiligten und interessierten Gruppen sowie Stellen vor Ort verstärkt Gesprächsprozesse in Gang zu setzen. Die Dialogforen sollen dazu beitragen, die regionalen Gegebenheiten, Erfahrungen und Wünsche bei wichtigen Fragen der Bildungspolitik und der Schulentwicklung aufzunehmen und stärker einzubeziehen. Der erste Auftrag der Dialogforen ist darauf ausgerichtet, auf der Basis des bestehenden Schulsystems Lösungsmöglichkeiten herauszuarbeiten, um die bestehenden Hauptschulstrukturen vor „Ort“, auf absehbare Zeit insbesondere auch in demographischer Hinsicht zu sichern und die neuen Schulverbünde zu Mittelschulen weiterzuentwickeln. Es soll möglichst allen Schülern an Hauptschulen ein Zugang zu den wesentlichen Bildungsangeboten der Schulart Hauptschule gewährleistet und gleichzeitig möglichst viele Standorte des relativ engmaschigen Netzes der Hauptschulen auch und gerade im ländlichen Raum lange erhalten werden.

    4. In diesem Dialogforum heute diskutieren Sie deshalb zu den Positionen und Vorschlägen möglicher Strukturszenarien in Ihrem Landkreis und spiegeln dabei mögliche Bedürfnisse, Problemstellungen und Lösungsansätze wider. Uns ist es ein großes Anliegen, dass die vor Ort beteiligten und interessierten Stellen oder Gruppierungen Gelegenheit zur Äußerung bekommen, ob dies die Bürgermeister, Schulleiter, Elternbeiräte, Schülersprecher, Vertreter der Wirtschaft, der Kirchen oder anderer Schularten sind. Die Regierung der Oberpfalz tritt im Verfahren in beratender Funktion auf. Für heute bitten wir um eine zielgerichtete und sachliche Diskussion zu den vorgestellten Strukturszenarien im Landkreis Schwandorf auf der Basis des bestehenden Schulsystems. Hier ist nicht der Zeitpunkt und auch nicht der Ort für grundsätzliche Diskussionen zu möglichen Bildungs- und Schulsystemen. Die früheste Umsetzung der Ergebnisse erfolgt im Schuljahr 2010 / 11. Die Dialogforen werden danach auch in Zukunft - über den ersten aktuellen Auftrag hinaus - als Institution in der bildungspolitischen Landschaft Bayerns dauerhaft erhalten bleiben und bei Bedarf einberufen werden. Wir wünschen der Veranstaltung einen gewinnbringenden Verlauf für unsere Hauptschülerinnen und Hauptschüler. In diesem Dialogforum heute diskutieren Sie deshalb zu den Positionen und Vorschlägen möglicher Strukturszenarien in Ihrem Landkreis und spiegeln dabei mögliche Bedürfnisse, Problemstellungen und Lösungsansätze wider. Uns ist es ein großes Anliegen, dass die vor Ort beteiligten und interessierten Stellen oder Gruppierungen Gelegenheit zur Äußerung bekommen, ob dies die Bürgermeister, Schulleiter, Elternbeiräte, Schülersprecher, Vertreter der Wirtschaft, der Kirchen oder anderer Schularten sind. Die Regierung der Oberpfalz tritt im Verfahren in beratender Funktion auf. Für heute bitten wir um eine zielgerichtete und sachliche Diskussion zu den vorgestellten Strukturszenarien im Landkreis Schwandorf auf der Basis des bestehenden Schulsystems. Hier ist nicht der Zeitpunkt und auch nicht der Ort für grundsätzliche Diskussionen zu möglichen Bildungs- und Schulsystemen. Die früheste Umsetzung der Ergebnisse erfolgt im Schuljahr 2010 / 11. Die Dialogforen werden danach auch in Zukunft - über den ersten aktuellen Auftrag hinaus - als Institution in der bildungspolitischen Landschaft Bayerns dauerhaft erhalten bleiben und bei Bedarf einberufen werden. Wir wünschen der Veranstaltung einen gewinnbringenden Verlauf für unsere Hauptschülerinnen und Hauptschüler.

    6. Es ist Ziel der Bayerischen Staatsregierung, die Hauptschulen in Bayern künftig zu Mittelschule weiterzuentwickeln. Bayerische Mittelschule greift die Stärken der Hauptschule auf und betont sie. Sie erweitert das Bildungsangebot sowohl für besonders gute als auch für schwächere Schülerinnen und Schüler. Die Hauptschule kann zur Bayerischen Mittelschule werden, wenn sie mindestens folgende Bildungsangebote aufweist. drei berufsorientierende Zweige (Technik, Wirtschaft, Soziales) ein Angebot zum mittleren Schulabschluss auf dem Niveau der Wirtschafts- und Realschule modulare / individuelle Förderung im Klassenverband bereits ab Jahrgangsstufe 5 an jedem Standort Kooperationen mit Berufsschule, Wirtschaft und Arbeitsagentur ein offenes oder gebundenes Ganztagsangebot Hauptschulen, die diese Kriterien nicht erfüllen, behalten die Bezeichnung „Hauptschule“. Die Regierung verleiht - wenn die Voraussetzungen vorliegen - die neuen Schulbezeichnungen. Es ist Ziel der Bayerischen Staatsregierung, die Hauptschulen in Bayern künftig zu Mittelschule weiterzuentwickeln. Bayerische Mittelschule greift die Stärken der Hauptschule auf und betont sie. Sie erweitert das Bildungsangebot sowohl für besonders gute als auch für schwächere Schülerinnen und Schüler.Die Hauptschule kann zur Bayerischen Mittelschule werden, wenn sie mindestens folgende Bildungsangebote aufweist. drei berufsorientierende Zweige (Technik, Wirtschaft, Soziales) ein Angebot zum mittleren Schulabschluss auf dem Niveau der Wirtschafts- und Realschule modulare / individuelle Förderung im Klassenverband bereits ab Jahrgangsstufe 5 an jedem Standort Kooperationen mit Berufsschule, Wirtschaft und Arbeitsagentur ein offenes oder gebundenes Ganztagsangebot Hauptschulen, die diese Kriterien nicht erfüllen, behalten die Bezeichnung „Hauptschule“. Die Regierung verleiht - wenn die Voraussetzungen vorliegen - die neuen Schulbezeichnungen.

    8. Schülern an Hauptschulen soll flächendeckend ein Zugang zu den wesentlichen Bildungsangeboten der Schulart Mittelschule gewährleistet werden. Gleichzeitig sollen möglichst viele Einzelstandorte des relativ engmaschigen Netzes der Schulstandorte auch und gerade im ländlichen Raum möglichst lange erhalten werden Um dies zu ermöglichen, ist es notwendig, kleinere und mittelgroße Hauptschulen, die alleine die Voraussetzungen für die Mittelschule nicht erfüllen werden können, zu kooperierenden Einheiten zusammenzufassen. Dafür können Eigenverantwortete Schulverbünde gebildet werden, das sind feste Kooperationsformen von zwei oder mehr selbständig bleibenden Hauptschulen, die zwischen den beteiligten Schulen und Schulaufwandsträgern freiwillig vereinbart werden. Voraussetzungen hierfür sind: eine Kooperationsvereinbarung der Schulen eine kommunale Zweckvereinbarung der Schulaufwandsträger auf freiwilliger Basis. Der Schulverbund hat einen einheitlichen Sprengel, ggf. landkreis- oder regierungsbezirksübergreifend. Das gesamte Verbundgebiet erhält eine einheitliche Zuteilung von Lehrerstunden, Anrechnungsstunden und Verwaltungsangestellten. Die Schulen werden gemeinsam im Verbund das breit gefächerte Bildungsangebot der Mittelschule bereit halten und als äußeren Ausdruck jede für sich im Verbund die neue attraktive Bezeichnung „Mittelschule“ führen.Schülern an Hauptschulen soll flächendeckend ein Zugang zu den wesentlichen Bildungsangeboten der Schulart Mittelschule gewährleistet werden. Gleichzeitig sollen möglichst viele Einzelstandorte des relativ engmaschigen Netzes der Schulstandorte auch und gerade im ländlichen Raum möglichst lange erhalten werden Um dies zu ermöglichen, ist es notwendig, kleinere und mittelgroße Hauptschulen, die alleine die Voraussetzungen für die Mittelschule nicht erfüllen werden können, zu kooperierenden Einheiten zusammenzufassen. Dafür können Eigenverantwortete Schulverbünde gebildet werden, das sind feste Kooperationsformen von zwei oder mehr selbständig bleibenden Hauptschulen, die zwischen den beteiligten Schulen und Schulaufwandsträgern freiwillig vereinbart werden. Voraussetzungen hierfür sind: eine Kooperationsvereinbarung der Schulen eine kommunale Zweckvereinbarung der Schulaufwandsträger auf freiwilliger Basis. Der Schulverbund hat einen einheitlichen Sprengel, ggf. landkreis- oder regierungsbezirksübergreifend. Das gesamte Verbundgebiet erhält eine einheitliche Zuteilung von Lehrerstunden, Anrechnungsstunden und Verwaltungsangestellten. Die Schulen werden gemeinsam im Verbund das breit gefächerte Bildungsangebot der Mittelschule bereit halten und als äußeren Ausdruck jede für sich im Verbund die neue attraktive Bezeichnung „Mittelschule“ führen.

    12. Entwicklung der Schülerzahlen

    13. Entwicklung der Schülerzahlen an den Grund- und Hauptschulen

    14. Schulanfänger Stauchung 75/76 und 96/97 Ca. 180 SS wurden nicht eingeschult aufgrund Elternentscheid Weitere Tendenz leicht sinkend Stauchung 75/76 und 96/97 Ca. 180 SS wurden nicht eingeschult aufgrund Elternentscheid Weitere Tendenz leicht sinkend

    15. Verschiedene Zusammensetzungen der Hauptschulen im LandkreisVerschiedene Zusammensetzungen der Hauptschulen im Landkreis

    16. Erhöhung der Übertrittsquoten hat Auswirkungen auf die Zahl der Klassen am Schulstandort z.B. 1 oder 2 fünfte Klassen Tabelle 4. Klasse erläutern / Übertritt jetzt in 5. und 6. Klasse möglichErhöhung der Übertrittsquoten hat Auswirkungen auf die Zahl der Klassen am Schulstandort z.B. 1 oder 2 fünfte Klassen Tabelle 4. Klasse erläutern / Übertritt jetzt in 5. und 6. Klasse möglich

    17. Auswirkungen auf die Zahl der Klassen Der allgemeine Rückgang der SS-Zahlen fordert eine mittelfristige Planung von Schulverbünden, um ein umfassendes Bildungsangebot für unsere Schüler anbieten zu können. Auswirkungen auf die Zahl der Klassen Der allgemeine Rückgang der SS-Zahlen fordert eine mittelfristige Planung von Schulverbünden, um ein umfassendes Bildungsangebot für unsere Schüler anbieten zu können.

    18. Grundlage der Überlegungen: Vorbesprechung mit den Bürgermeistern und Schulleitern; Schülerzahlen und umfassendes Bildungsangebot Räumliche Nähe Gewachsene StrukturenGrundlage der Überlegungen: Vorbesprechung mit den Bürgermeistern und Schulleitern; Schülerzahlen und umfassendes Bildungsangebot Räumliche Nähe Gewachsene Strukturen

    20. Gesamtschülerzahl der einzelnen Schulen, ohne M-Schüler derzeit in Pfreimd und Nabburg 45; SAD 6 SS Kleiner Verbund / demographische Entwicklung beachtenGesamtschülerzahl der einzelnen Schulen, ohne M-Schüler derzeit in Pfreimd und Nabburg 45; SAD 6 SS Kleiner Verbund / demographische Entwicklung beachten

    21. Basis: Schülerfortschreibung Mai 2008 Beispielhaft für einen großen Verbund Basis: Schülerfortschreibung Mai 2008 Beispielhaft für einen großen Verbund

    24. Bereits bestehende Absichtserklärung bezüglich eines SchulverbundesBereits bestehende Absichtserklärung bezüglich eines Schulverbundes

    25. Landkreisübergreifende Verbünde sind grundsätzlich möglichLandkreisübergreifende Verbünde sind grundsätzlich möglich

    26. Überleitung zur nächsten Folie: Mögliche Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2013/14 Am Beispiel eines evtl. großen und eines kleinen Verbundes Überleitung zur nächsten Folie: Mögliche Entwicklung der Schülerzahlen im Schuljahr 2013/14 Am Beispiel eines evtl. großen und eines kleinen Verbundes

    27. Gesamtschülerzahl der einzelnen Schulen, die 2013/14 die Verbundschule besuchen ( berechnet aus den vorliegenden Geburtenzahlen in den Gemeinden ; abzüglich der Übertritte an Gym und Realschule nach der 4. Jgst. (70 bzw. 60 %) und abzüglich eines Übertritts von 13 % nach der 5. Jgst.); bereits heuer teilweise Übertrittsquoten von 80 % in diesen Grundschulen! Basis: Schülerfortschreibung Mai 2008 und aktuelle SS-zahlen des laufenden Schuljahres Beispielhaft für einen großen VerbundGesamtschülerzahl der einzelnen Schulen, die 2013/14 die Verbundschule besuchen ( berechnet aus den vorliegenden Geburtenzahlen in den Gemeinden ; abzüglich der Übertritte an Gym und Realschule nach der 4. Jgst. (70 bzw. 60 %) und abzüglich eines Übertritts von 13 % nach der 5. Jgst.); bereits heuer teilweise Übertrittsquoten von 80 % in diesen Grundschulen! Basis: Schülerfortschreibung Mai 2008 und aktuelle SS-zahlen des laufenden Schuljahres Beispielhaft für einen großen Verbund

    28. Nachhaltigkeit des Verbundes muss hinterfragt werden und Alternativen ausgelotet werden Gesamtschülerzahl der einzelnen Schulen, die 2013/14 die Verbundschule besuchen ( berechnet aus den vorliegenden Geburtenzahlen in den Gemeinden ; abzüglich der Übertritte an Gym und Realschule nach der 4. Jgst. (70 bzw. 60 %) und abzüglich eines Übertritts von 13 % nach der 5. Jgst.) Kleiner Verbund / demographische Entwicklung + Übertrittsquote Mögliche M-Schüler sind in 2013/14 enthaltenNachhaltigkeit des Verbundes muss hinterfragt werden und Alternativen ausgelotet werden Gesamtschülerzahl der einzelnen Schulen, die 2013/14 die Verbundschule besuchen ( berechnet aus den vorliegenden Geburtenzahlen in den Gemeinden ; abzüglich der Übertritte an Gym und Realschule nach der 4. Jgst. (70 bzw. 60 %) und abzüglich eines Übertritts von 13 % nach der 5. Jgst.) Kleiner Verbund / demographische Entwicklung + Übertrittsquote Mögliche M-Schüler sind in 2013/14 enthalten

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