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Grundlagen eines inklusiven Unterrichts Marcus Schreyer / Raphael Stöcklin. Inklusion?!. Was sind Grundlagen eines inklusiven Unterrichts? Notieren Sie Begriffe!. Wir wordlen !. Wortwolke. Ziele. Woher kommen wir Entwicklungsziele Blick in die Praxis - Beispiele
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Grundlagen eines inklusiven Unterrichts Marcus Schreyer / Raphael Stöcklin
Was sind Grundlagen eines inklusiven Unterrichts? Notieren Sie Begriffe! Wir wordlen!
Ziele Woher kommen wir Entwicklungsziele Blick in die Praxis - Beispiele Anforderungen an den Unterricht Strukturmodell
Woher kommen wir? • Sprachenvielfalt • 95% Migration • Kultur- und Religionsvielfalt • Alles vertreten – in einer Klasse • Vielfältige Bildungserfahrungen • Überwiegend bildungsferne Elternhäuser • Vielfältiges Sozialverhalten • Verhaltenoriginalität
Konsequenzen Wie ist Schule & Unterricht zu gestalten? Vielfalt als ultimativer Bezugspunkt ! • Schule & Unterricht als große Herausforderung • Heterogene Lernvoraussetzungen • Heterogene Sozialkompetenzen
Entwicklungsziele - Haltung • Weg von den Schubladen • Mathe kann jeder – nach seinen Möglichkeiten • Anerkennung vielfältiger Zugänge / Lernwege • Vielfalt als Chance Realität zu begreifen Realität aber auch: • Defizitorientiertes Denken
Entwicklungsziele - Unterricht • Guten, schülerzentrierten Unterricht entwickeln • Unterricht wird auf die Vielfalt der SuS ausgerichtet • SuS lernen individuell und gemeinsam • Betonung der natürlichen Differenzierung • Partizipation der SuS • Methodisch und medial vielfältig Realität aber auch: • Lehrerzentrierter, eindimensionaler Unterricht
Entwicklungsziele - Teamarbeit • Vielfältiger Unterricht kann nur gemeinsam erarbeitet werden • Fülle der Aufgaben erfordert Teamarbeit Realität aber auch: • Einzelkämpfertum • Fehlende Teamfähigkeit
Entwicklungsziele - Grammatik • Rhythmisierung des Lernens • Entschleunigung – Weniger ist mehr • Lernen braucht Zeit • Wenige Bezugspersonen Realität aber auch: • Einzelstunden – Viele Fächer • Stress – bei SuS & LuL
Entwicklungsziele – Und Sie? Haltung, Unterricht, Teamarbeit, Grammatik der Schule…Wie sieht es bei Ihnen aus?
Unser Unterricht – Beispiele 1/3 • Offene Aufgaben • Authentisch • Lebensweltbezug • Viele Zugänge • Kompetenzorientierung • Hier: • Modellierung • Problemlösen
Unser Unterricht – Beispiele 2/3 • Kompetenzerwerb durch Inhalte nicht Stoffe • SuS planen, realisieren und präsentieren Vorhaben
Unser Unterricht – Beispiele 3/3 Vielfältiger Medieneinsatz Neue Möglichkeiten der Instruktion Lernorte frei wählbar
Unser Unterricht - Beispiele Welche Beispiele kennen Sie für vielfältigen, anregenden Unterricht?
Leitfrage – Inklusiver Unterricht Wie sieht ein tragfähiges Modell eines inklusiven (Mathe)Unterrichts aus?
Anforderung - Gemeinsame Arbeitsphasen • Gemeinsame Arbeitsphasen essentiell für… • …Einstiege, Erarbeitungen, Sicherungen, Präsis • nicht nur Instruktion! • …Betonung vielfältiger Kompetenzen • Problemlösen, Modellieren, Kommunizieren, … • Nebenbei Anforderungen… • …Stärkung überfachlicher, personaler Kompetenzen • …Gewinnung von Methoden- und Medienkompetenz
Anforderung - Individuelle Arbeitsphasen • Individuelle Arbeitsphasen essentiell für… • Individuelles Üben und Vertiefen • Intelligentes Üben • Arbeit an kompetenzorientierten Aufgaben • Nicht nur Reproduktionen • Nebenbei Anforderungen… • …hohe Verbindlichkeit , Schaffung von Arbeitshaltung • …Selbststeuerungsmöglichkeiten • …Unterstützungsmöglichkeiten
Strukturmodell unseres Unterrichtsam Beispiel Brüche Teil II
Gemeinsamer Einstieg Vernetzten mit vorangegangen Lerninhalten Vorwissen aktivieren, Grundlagen aufbauen
Lernlandkarte – Advanced Organiser Lernstationen
Gemeinsamer Ausstieg • Sicherung • Präsentation • Gruppenturnier • Gemeinsame Klassenarbeit • Grundlegende Anforderungen – Lernlandkarte • Erweiterungsbereich