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Grundlagen der Physik Mechanik 1. von Stefan Braunecker. Warum eigentlich Physik?. Kardiologie. Pulmologie. Pharmakologie. Klin. Chemie. Biochemie. Physiologie. Orthopädie. Physik. Biologie. Chemie. Unfallchirurgie. Werdegang eines typischen med. Studenten. 11 Klasse:.
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Grundlagen der PhysikMechanik 1 von Stefan Braunecker
Warum eigentlich Physik? Kardiologie Pulmologie Pharmakologie Klin. Chemie Biochemie Physiologie Orthopädie Physik Biologie Chemie Unfallchirurgie
Werdegang eines typischen med. Studenten 11 Klasse: Physik abgewählt 12 Klasse: Chemie abgewählt Abitur: Bio als LK oder Prüfungsfach Studiumsbeginn: 2 Semester Physik und Chemie? Habe ich mich wirklich richtig eingeschrieben? 2. Semester: Physik mit 50% gerade so bestanden und überlebt 3. Semester: In Physiologie nach den Grundlagen des Hagen-Poiseuilleschen Gesetzts beim Kreislauf gefragt worden. Mein strebsamer Nachbar wusste es zum Glück 4. Semester: In der ärztlichen Vorprüfung wird Physik und Physiologie gefragt? Naja, Prüfung ist ja auch mit Anatomie und Biochemie bestehbar. Famulatur: Vom Oberarzt bei der Visite gefragt worden: ein Patient mit einer VEF von 24% bei Stenose des RCX von 80% und des RIVA von 85% wird ihnen vorgestellt. Wie hoch schätzen sie die vitale Bedrohung des Patienten bei Berücksichtigung des Blutflusses in Abhängigkeit des Radius ein? meine Antwort: ist er vielleicht Krank? merke: Physiologiebuch vielleicht doch nicht nach dem Physikum bei eBay versteigern . . . Oberarzt: Studenten bei der Visite gefragt: ein Patient mit einer VEF von 24% bei Stenose des RCX von 80% und des RIVA von 85% wird ihnen vorgestellt. Wie hoch schätzen sie die vitale Bedrohung des Patienten bei Berücksichtigung des Blutflusses in Abhängigkeit des Radius ein? seine Antwort: irgendein dummer Kommentar. Die Studenten von heute haben keine Ahnung und können noch nicht mal die Grundlagen. Bei uns gabs sowas nicht…
Lernstadien der Physik Stadium der Erschöpfung
Lernstadien der Physik Stadium der Frustration
Lernstadien der Physik Stadium der Resignation
Lernstadien der Physik Prüfungssituation Cutis anserina (Gänsehaut) Tachykardie (Herzrasen)
Das Ziel ! Wüste der Grundlagen Steiniges Gebirge der Physik Saftiges Tal der medizinischen Anwendung
Mathematik als Sprache der Physik physikalische Größe Maßzahl Einheit Zeit min 90 Wirkstoff eines Medikamentes mg 0,5 Alkoholgenuss Maß Bier 5 Flaschen Wodka 2
Basisgrößen und Einheiten physikalische Größe Formelzeichen Einheit Zeit t s Länge s m Temperatur T K Masse m kg Stromstärke I A Lichtstärke I cd Stoffmenge n mol
Dimensionen von Einheiten 1˙000˙000˙000˙000˙000˙000 1018 peta P 1˙000˙000˙000˙000˙000 1015 exa E 1˙000˙000˙000˙000 1012 terra T 1˙000˙000˙000 109 giga G 1˙000˙000 106 mega M 1˙000 103 kilo k 100 102 hekto h 1 100 - - 10-2 centi c 0,01 0,001 10-3 milli m 0,00001 10-6 mikro µ 0,000000001 10-9 nano n 0,000000000001 10-12 femto f 0,000000000000001 10-15 pico p 0,000000000000000001 10-18 atto a
Fall M1 Vorgeschichte: Sie werden als neurologischer Konsiliardienst zu einem Patienten gerufen, der vor 2 Tagen eine Ellebogen-Fraktur erlitten hat, welche chirurgisch Versorgt wurde. Seit der OP kann der Patient seinen kleinen Finger am betroffenen Arm nur noch eingeschwänkt bewegen. Diagnose:
Fall M1 Neurophysiologische Grundlagen Nervale Verschaltung:
Fall M1 Neurophysiologische Grundlagen Erregungsfortleitung:
Fall M1 Physikalische Grundlagen Geschwindigkeit: Geschwindigkeit = Strecke / Zeit v = s / t [v] = m / s s: Strecke in m t: Zeit in s
Fall M1 Neurophysiologische Grundlagen Bestimmung der NLG (Nervenleitungsgeschwindigkeit): Messwerte: s = 280 mm v = s / t = 0,28 m / 0,070 s = 40 m/s t = 70 ms
Fall M1 Neurophysiologische Grundlagen Leitungsgeschwindigkeit:
Fall M1 Vorgeschichte: Sie werden als neurologischer Konsiliardienst zu einem Patienten gerufen, der vor 2 Tagen eine Ellebogen-Fraktur erlitten hat, welche chirurgisch Versorgt wurde. Seit der OP kann der Patient seinen kleinen Finger am betroffenen Arm nur noch eingeschränkt bewegen. Diagnose: posttraumatische Läsion des Nervus ulnaris
Fall M1 Physikalische Grundlagen Geschwindigkeitsformen: gleichförmige Bewegung gleichmäßig beschleunigte Bewegung
Fall M2 Vorgeschichte: In der chirurgischen Notaufnahme wird durch den Notarzt eine ca. 25 jährige Patientin zustand nach Verkehrsunfall vorgestellt. Die Patientin ist intubiert, beatmet. Der Notarzt übergibt sie mit folgenden Verdachtsdiagnosen: Verdachts- Diagnose: Schädel-Hirn-Trauma 3° HWS-Trauma Therapie:
Fall M2 Physikalische Grundlagen Crashtest:
Fall M2 Physikalische Grundlagen Newtonsche Axiome: 1. Jeder Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung, solange keine Kraft auf ihn wirkt → Massenträgheit 2. Wirkt eine Kraft auf eine Masse, so wird diese beschleunigt. 3. actio = reactio
Fall M2 Physikalische Grundlagen 2. Newtonsches Axiom: Kraft = Masse · Beschleunigung F = m · a [F] = kg · m/s2 = N m: Masse in kg a: Beschleunigung in m/s2
Fall M2 Physikalische Grundlagen Massenträgheit HWS:
Fall M2 Untersuchung Computer-Tomographie der HWS:
Fall M2 Physikalische Grundlagen Massenträgheit Schädel:
Fall M2 Untersuchung Computer-Tomographie des Schädels: temporales Epiduralhämatom
Fall M2 Vorgeschichte: In der chirurgischen Notaufnahme wird durch den Notarzt eine ca. 25 jährige Patientin zustand nach Verkehrsunfall vorgestellt. Die Patientin ist intubiert, beatmet. Der Notarzt übergibt sie mit folgenden Verdachtsdiagnosen: Verdachts- Diagnose: Schädel-Hirn-Trauma 3° HWS-Trauma SHT 3°: Druckentlastung Therapie:
Fall M2 Therapie Druckentlastung des Schädels:
Fall M2 Vorgeschichte: In der chirurgischen Notaufnahme wird durch den Notarzt eine ca. 25 jährige Patientin zustand nach Verkehrsunfall vorgestellt. Die Patientin ist intubiert, beatmet. Der Notarzt übergibt sie mit folgenden Verdachtsdiagnosen: Diagnose: Schädel-Hirn-Trauma 3° HWS-Trauma SHT: Druckentlastung Therapie: HWS: Spondylodese
Fall M2 Therapie Spondylodese der HWS:
Fall M3 Vorgeschichte: In der chirurgischen Notaufnahme stellt sich ein ca. 35 jähriger Patient mit starken Rückenschmerzen im LWS-Bereich vor. Er wollte gerade einen Kasten Bier aus dem Kofferraum heben, als ihm auf einmal einen stechenden Schmerz im Rücken spürte. Diagnose: Therapie:
Fall M3 Anatomische Grundlagen Aufbau und Aufgaben der Wirbelsäule
Fall M3 Physikalische Grundlagen Druck: Druck = Kraft / Fläche p = F / A [p] = N / m2 = Pa F: Kraft in N A: Fläche in m2 m = 100g m = 100g F = m • a = 100g • 10m/s2 = 1N F = m • a = 100g • 10m/s2 = 1N Aklein = 0,1m2 Agroß = 1m2 p = F / A = 1N / 1m2 = 1Pa p = F / A = 1N / 0,1m2 = 10Pa
Fall M3 Physikalische Grundlagen Eigenschaften der Wirbelsäule:
Fall M3 Untersuchung
Fall M3 Vorgeschichte: In der chirurgischen Notaufnahme stellt sich ein ca. 35 jähriger Patient mit starken Rückenschmerzen im LWS-Bereich vor. Er wollte gerade einen Kasten Bier aus dem Kofferraum heben, als ihm auf einmal einen stechenden Schmerz im Rücken spürte. Diagnose: Discus-Prolaps (Bandscheibenvorfall) Therapie:
Fall M3 Medizinische Grundlagen Bandscheibenvorfall:
Fall M3 Vorgeschichte: In der chirurgischen Notaufnahme stellt sich ein ca. 35 jähriger Patient mit starken Rückenschmerzen im LWS-Bereich vor. Er wollte gerade einen Kasten Bier aus dem Kofferraum heben, als ihm auf einmal einen stechenden Schmerz im Rücken spürte. Diagnose: Discus-Prolaps (Bandscheibenvorfall) Therapie: konservativ oder operativ