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Filme im Fremdsprachenunterricht. DACH-Tage Wege zu einer neuen Landeskunde 5. – 7. Mai 2008 Universidad La Salle Ciudad de México Peter Haase, DAAD-Lektor, Monterrey Vanesse Schaetzle, DAAD-Sprachassistentin, D.F. Jochen Steffen, DAAD-Lektor, D.F. Potenziale vom Film im FU.
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Filme im Fremdsprachenunterricht DACH-Tage Wege zu einer neuen Landeskunde 5. – 7. Mai 2008 Universidad La Salle Ciudad de México Peter Haase, DAAD-Lektor, Monterrey Vanesse Schaetzle, DAAD-Sprachassistentin, D.F. Jochen Steffen, DAAD-Lektor, D.F.
Potenziale vom Film im FU • Landeskunde (Realität außerhalb des Klassenraums) • Kultur, Fremdkultur • Hör-Seh-Verstehen • Medienwissen, Medienkompetenz • Aktivierung, Motivierung • Lernen, Behalten
Der Einsatz von Filmen begünstigt: (1) - ein besseres Globalverständnis bei narrativen Texten - eine größere Schnelligkeit bei der fremdsprachlichenBedeutungskonstitution - eine Ermüdungsreduktion durch den Gebrauch aller sensorischer Kanäle
Der Einsatz von Filmen begünstigt: (2) - eine Erzeugung von gesteigerter Aufmerksamkeit - eine erhöhte Aktivierung der Lernenden - einen größeren Lernzuwachs und bessere Langzeiteffekte des Lernens
Der Einsatz von Filmen begünstigt: (3) - ein situatives, kontextbezogenes und ganzheitliches Lernen - eine umfassende Akkulturation als wesentliche Instanz des Fremdsprachenerwerbs - eine Steigerung der Motivation
Verschiedene Textsorten: • Dokumentarische Texte • Fiktionale/Narrative Texte • Ludische Texte • Intentionale Texte
Dokumentarischer Film: Vorteile: -geschulte Standardsprache, angenehmer Klang -relativ niedrige Sprechgeschwindikeit -Pausen zwischen den Textteilen Nachteile: -gelesene Schriftsprache -Fehlen nonverbaler Elemente -hohe Informationsflut -Bild-Ton-Schere
Narrativer/Fiktionaler Film: Vorteile: -komplexe, kommunikative Situation -Sprecher sichtbar, authentisch -Verwendung gesprochener Sprache -Nonverbale Elemente sichtbar und hörbar Nachteile: -teilweise undeutliche, ungenaue und “fehlerhafte” Sprache -Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte
Didaktisierung: • Vor dem Sehen, Entlastung • Präsentation • Transferphase
Workshop: • 1: Entlasten:Strategien
Entlasten: Nachrichten ordnenReihenfolge antizipieren • Attentat auf Karsai • Volksentscheid Tempelhof • Fackellauf in Seoul • Das Wetter • Fußball Bundesliga • Aufbau Galileo-System • Marathon in Hamburg • Inzest-Vorwürfe • Bahnprivatisierung • Koalition in Hamburg • Tibet-Konflikt • ICE-Unfall bei Fulda • Weltcup der Springreiter
Entlasten: Hör-Seh-Aufgaben verteilen • Multiple Choice: Beispiel: Morgen werden es ___ Grad. a) 15° b) 20° c) 25 • Ja-Nein Aufgaben: Der Papst ist heute in New York. Ja/Nein • Fehler in der Meldung: Micky Mouseistheute in New York. Was stimmt hier nicht?
2. Präsentation • Bestimmung der Originalreihenfolge (Globalverstehen) • Vergleich mit Hypothesen • Themenblöcke mit Fehlern bearbeiten lassen (Detailverstehen)
3. Transfer • Zeitungsschlagzeilen den Nachrichtenblöcken zuordnen • Kontrastive Betrachtung verschiedner Kanäle / Zeitungen • Medienanalyse - Zielgruppen