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Vorstellung des Fachs Geschichte

Vorstellung des Fachs Geschichte. I. Warum Geschichte als Schulfach?. A) Selbstverständnis des Faches - vertiefte Erkenntnisse über Strukturen, Entwicklungen, Ereignisse und Personen, die die Vergangenheit prägten - Einblick in Denken und Handeln der Menschen

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Vorstellung des Fachs Geschichte

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Presentation Transcript


  1. Vorstellung des Fachs Geschichte

  2. I. Warum Geschichte als Schulfach? A) Selbstverständnis des Faches - vertiefte Erkenntnisse über Strukturen, Entwicklungen, Ereignisse und Personen, die die Vergangenheit prägten - Einblick in Denken und Handeln der Menschen - Auseinandersetzung mit der Vergangenheit  Orientierung in der eigenen Lebenswelt  Gegenwart historisch bedingt - historisches Bewusstsein als Teil der politischen Bildung

  3. B) Beitrag zur gymnasialen Bildung • Einblick in die Methoden historischer Forschung • Hinführung zum selbständigen problemorientierten Umgang mit historischem Wissen • kritischer Umgang mit Geschichtsvorstellungen der Vergangenheit und Gegenwart

  4. C) Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung • -Verständnis für Lebensformen und Mentalitäten früherer Generationen  Verständnis für fremde Kulturen heute • - Wertschätzung der freiheitlich- demokratischen Grundordnung • - Achtung vor Grundrechten  Toleranz gegenüber neuen oder anderen Wertvorstellungen • - Herausbildung eines europäischen Bewusstseins bei gleichzeitiger Anerkennung des Eigenwertes von Regionen und Nationen

  5. Jgst. St.zahl Stoffbereich chronologisch 6. 2 Menschen in vorgeschichtlicher Zeit  Anfänge des Mittelalters 7. 2 Mittelalterliche Grundlagen Europas  8. 2 Zeitalter der Aufklärung  Weimarer Republik Absolutismus im 17. Jahrhundert 9. 2 1 Nationalsozialismus und Weltkrieg II  Europa / Welt bis in die 60er Jahre Deutschland bis zur Wiedervereinigung Welt und Europa nach dem Kalten Krieg siehe nächste Seite 10. 11. 2 siehe nächste Seite 12. 2 II. Lehrplan / Stundentafel im 8-jährigen Gymnasium In welcher Jahrgangsstufe und wie viel Geschichtsunterricht haben Ihre Töchter?

  6. 11./1 11./2 12/.1 12/.2 räumlicher Schwerpunkt Leitlinie: vom Kleinen zum Großen; vom Nahen zum Entfernten Region und Land Deutschland Europa Welt fachwissenschaftlicher Schwerpunkt Leitlinie: Abdeckung aller zentralen Teildisziplinen Sozialgeschichte; historische Anthropologie Verfassungs-geschichte; Geschichte der politischen Mentalitäten Ideen- und Kultur- geschichte internationale Geschichte; außereuropäische Geschichte epochale Schwerpunkte: Leitlinie: Abkehr vom rein zeitgeschichtlichen Oberstufenlehrplan Mittelalter Neuzeit (bis 19. Jh.) „kurzes“ 20. Jh. Antike Mittelalter Neuzeit (bis 19. Jh.) Antike Mittelalter Neuzeit (bis Gegenwart) Strukturprinzip Leitlinie: Abgrenzung vom chronologisch-genetischen Durchgang der Jahrgangsstufen 6-10 Querschnitt; Vergleich problemorientierte Fallstudien Längsschnitt Längsschnitte Sozialkunde Leitlinie: Kooperation, aber Eigenständigkeit der Fächer gesellschaftlicher Wandel politische Systeme europäische Integration internationale Politik

  7. III. Neue Ansätze im G8-Lehrplan 1. Abkehr von der reinen Chronologie - Einbau von exemplarischen Vertiefungsinhalten bezogen auf thematische Einheiten, z.B. zu Ägypten oder zur griechischen Geschichte  Erstellen einer Collage zu den 7 Weltwundern der AntikeGeschichte erleben - eine auf das ganze Jahr bezogene Vertiefungseinheit z.B. zum Thema Die Kelten oder Totenkult im alten Ägypten -

  8. 2. Methodenkompetenz - Erlernen fachspezifischer Methoden  Kartenlesen  Internetrecherche - Kennenlernen historischer Arbeitstechniken  Archäologie

  9. 3. Stärkung des Grundwissens - Gerüstcharakter des Grundwissens - Grundwissen im Buch zu den einzelnen Themen  Eintrag ins Geschichtsheft oder in ein gesondertes Grundwissensheft evtl. in die sog. Chinakladde - Grundwissen wird auswendig gelernt und ständig wiederholt - Grundwissen als Teil der Abfrage und Bestandteil der Stegreifaufgaben

  10. IV. ´Geschichte´ lernen! Aber wie? 1. Lernfach? oder / und Denkfach? - Ziel: weg vom sog. ´reinen Lernfach´ hin zum ´Denkfach´ - Weg: ~ Anwendung von Gelerntem z.B. durch Verwendung erworbener Methoden (s.o.  Internetrecherche) ~ Beurteilungsfragen wie z.B: „Überlege, warum Alexander d.Gr. die persische Hofetikette des Kniefalls eingeführt hat.“

  11. 2. Hefteintrag lernen? - aber natürlich, denn er enthält die Kernpunkte des Stoffs der letzten Stunde - der Hefteintrag ist nicht deshalb so kurz und bündig, weil man ihn so leichter im Bus oder kurz vor 8 Uhr oder in der Zwischenstunde lernen kann - Hefteintrag ist kein Test des Kurzzeitgedächtnisses

  12. 3. Buch lesen oder lernen? - Zwei Seiten im Buch lernen  ein hoffnungsloses Unterfangen? - Lesen mit Blick auf das Wesentliche - Ergänzung zum Hefteintrag  Einfüllen des Gerüsts - 5-Schritt-Lese-Technik ~ Vorstellung im Unterricht ~ Einüben zuhause

  13. 4. Abfragen durch die Eltern!? - ja bitte, aber nicht nur den Hefteintrag - Verständnisfragen stellen - sich etwas erklären lassen - Zusammenfassungen von einzelnen Abschnitten machen lassen - Grundwissen überprüfen

  14. V. Fun factor? - Geschichte soll auch Spaß machen!!!!! - Geschichte will Interesse wecken. - Ein emotionaler Zugang soll auch Betroffenheit herstellen. - Nicht unerwünschter Nebeneffekt: auch die Eltern sollen die Lust an Geschichte wiederentdecken und bei „Wer wird Millionär?“ nicht mehr auf dem falschen Fuß erwischt werden.

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