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Umgang mit der Angst bei Krebs. Beratungsstelle für Tumorkranke und Angehörige Doris Schwarz-Fedrow Diplom Psychologin/Psychoonkologin und Körpertherapeutin. Angst. Angst ist ein Gefühl das jeder kennt! Dieses Gefühl signalisiert Gefahr!. Angstreaktion. Körperliche Angstreaktion
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Umgang mit der Angst bei Krebs Beratungsstelle für Tumorkranke und Angehörige Doris Schwarz-Fedrow Diplom Psychologin/Psychoonkologin und Körpertherapeutin
Angst Angst ist ein Gefühl das jeder kennt! Dieses Gefühl signalisiert Gefahr!
Angstreaktion • Körperliche Angstreaktion • Angstgedanken • Angstgefühle
Angstbewältigung Möglicher Zugang ist die Vorstellung einer Gefühlsbalance Angenehme Gefühle Freude Dankbarkeit Zufriedenheit Wohlbefinden Unangenehme Gefühle Angst Traurigkeit Wut Ärger
Körperliche Angstreduktion Die körperlichen Angstreaktionen einschätzen zu lernen, um sie nicht mit bedrohlichen körperlichen Zuständen zu verwechseln
Körperliche Angstreduktion • Vorbereitung auf Bewegung, braucht tatsächliche Bewegung, sonst kommt es zurDaueranspannung • Oder Entspannung durch: • Spaziergang im Grünen • eine Yogaübung • ein Gespräch mit Freunden… Gut ist was funktioniert
Reduktion der Angstgedanken • Keine Konturen keine Grenzen Angstgedanken zu Ende denken: „Wovor habe ich Angst? Und was wäredann?“ • Angstgedanken sichtbar machen: z. B. „Das schaffe ich nie!“ „Stimmt dieser Gedanke?“ “Tut mir dieser Gedanke gut?“ „Glaube ich diesen Gedanken?“
Reduktion der Angstgedanken In Gedanken oder besser laut aussprechen
Reduktion der Angstgedanken • Bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks Welcher Tag ist heute? Wo befinden Sie sich? Wie fühlen sie sich gerade? • dafür alle Sinne benutzen Was können Sie in diesem Moment Sehen? Hören? Riechen? Tasten?
Reduktion der Angstgedanken Der Angst eine Aufgabe geben
Reduktion der Angstgefühle Angstgefühle sind nicht direkt beeinflussbar Tricks sind notwendig • Sich die Angst erlauben • Angstauslösende Situation verändern • Sich ablenken • Der Angst einen Namen oder ein Bild zuordnen • Für einen begrenzten Zeitraum Medikamente gegen die Angst einnehmen
Angenehme Emotionen fördern • Wahrnehmung für schöne Dinge schärfen • Glücksmomente erfassen, denn wer nach Glückssträhnen sucht, verpasst die guten Augenblicke • Eine persönliche Liste zusammenstellen, was Sie glücklich bzw. zufrieden macht • Entspannung, Imagination, • Religiosität und Spiritualität
Positive Gefühle „aufsuchen“ Positive Gefühle • Erweitern unsere Wahrnehmung und unser Denken • Sie geben uns ein Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen • Lassen uns insgesamt kreativer handeln (Frederickson 2009)
Zum Abschluss eine Imagination nach VeronikaENGL