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Willkommen...

Willkommen. ...Das Afar Development Programm. Organigramm. Vorstand. Beirat. Ehrenamtliche MitarbeiterInnen. SONNE - Headquarters Wien. div. SONNE- Aktionsgruppen in Österreich. SONNE Äthiopien. lokale Projektpartner. SONNE Bangladesch. SONNE Myanmar. SONNE Indien.

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Presentation Transcript


  1. Willkommen... ...Das Afar Development Programm

  2. Organigramm Vorstand Beirat Ehrenamtliche MitarbeiterInnen SONNE -Headquarters Wien div. SONNE- Aktionsgruppen in Österreich SONNE Äthiopien lokale Projektpartner SONNE Bangladesch SONNE Myanmar SONNE Indien

  3. Wo und für wen sind wir tätig? • Äthiopien-Afar Region, Omo Region • Bangladesch- Chittagong Hill Tracts, Jhenaigati • Myanmar – Yangon Division • Indien-Bihar • ethnische Minderheiten • Kinder & Jugendliche • Frauen

  4. SONNE-Projektmitarbeiter • In Äthiopien: > 100 Projektmitarbeiter • In Bangladesch: > 45 • In Burma: > 25 • In Indien: >15

  5. Äthiopien Ca. 2,4 Mio AFAR

  6. Die Afar-Wüste-Hunger ist ein ständiger Wegbegleiter

  7. Emergency Food Requirments Jan-June 2012 (MT)

  8. Total affected Population Jan-June 2012

  9. Basisdaten 1 • Hauptstadt: Semera • Fläche: 96.707 km² • Einwohner: 1.411.092 (2007) • 14,6EW pro km² • 90% Afar, 5% Amharen, 5%andere • 43%-Frauen, 57% Männer • Lebenserwartung: 42 J / 53 J • Chron. Unterernährung: 50,2% (< 5 Jährigen) • Akute Unterernährung: 40,9%

  10. Jeder Tropfen Wasser zählt!

  11. Basisdaten 2 -Gesundheitswesen • AFAR REGION • 1 Arzt / 121.000 EW • 4 Krankenschwester / 1.000 Menschen • 5 Krankenhäuser für 1,4 Mio Menschen • 56 HealthCentres – 1 pro Bezirk • 270 Halth Posts - 1 pro Ansiedlung • ÖSTERREICH: • 38 Ärzte / 10.000 EW • 66 Krankenschwestern/10.000 EW

  12. Entbindungen 6,6 % entbinden im Krankenhaus oder in der Klinik 2% entbinden mittels Kaiserschnitt 92,8% entbinden zuhause, ohne professionelle Betreuung 7,2 % entbinden mit einer TTBA (trainierteHebamme) 75,9% - haben eine TBA (Traditional Birth Attendance)- nicht ausgebildet 16,5% - entbinden im Beisein der Familie, ohne TBA Hohes Scheidenfistelrisiko – FGM & Zwangsheirat (geringes Alter der Mutter) APDA –Einsatz von Waiting Areas

  13. Mortalitätsrate-Extrem hoch! • Kindersterblichkeit - > 5-Jährigen • 127 / 1.000 d.s. 6.000 Kinder pro Jahr • Mortalitätsrate stieg innerhalb der letzten 5 Jahre von 123 auf 127! • Säuglingssterblichkeit: • 64 / 1.000 Kleinkinder ; in Österreich: 4,2

  14. Gesundheitstatistik Chiffra (Stand: 2010)

  15. HIV Preventing Mother to Child Transmission (Chiffra)

  16. Öffentliche Projektförderer

  17. Das Afar Development Programm von SONNE-International • Lehrerausbildung und Inbetriebnahme von 30 mobilen Volksschulen -100% • Alphabetisierungs- und Bildungsprogramm bei 30 Afar-Clans – 100% • Ausbildung von 30 Sozialarbeiterinnen -100% • Aufklärungsprogramm – Hygiene, harmfultraditions, FGM – 100% • Aufbau einer medizinischen Grundversorgung für 30 Clans (inkl. Aufbau einer kleine Gesundheitsstation) – 100% • Wasserversorgung -Aufbau von Wasserzisternen, Schwemmwasserbecken, Dämmen und Regenauffangsysteme – 100% • Aufbau des lokalen Handels durch skills-training, Kleingewerbeförderung und Aufbau eines mobile Handelsnetzes (mit Kamelhändler) ab 2013 / 2014 Eigenes Einkommen!

  18. Projekt Äthiopien - Basisbildung für die Afar-Nomaden • 12.000Kinder alphabetisiert • 2.200Kinder besuchen eine mehrjährige Schule

  19. Projekt Äthiopien – medizinische Basisversorung • 80.000 Menschen haben Zugang zu medizinischer Versorgung • 6.000 Menschen werden jährlich medizinisch behandelt

  20. Projekt Äthiopien - wasserbauliche Maßnahmen • Aufbau von 13 Wasserspeicheranlagen • Verbesserter Zugang zu Wasser für ca. 23.300Personen

  21. Projekt Äthiopien - Gesundheits- und Hygieneaufklärung • Aufklärung von 65.000Personen durch Sozialarbeiter/innen • Bekämpfung der weiblichen Genitalverstümmlung (FGM) & allgemeine Gesundheitsaufklärung

  22. Verbreitung FGM

  23. Das haben Afar-Frauen vom Leben zu erwarten: • Frauen werden: • Genitalverstümmelt • Zwangsverheiratet • Als Arbeitskraft ausgenutzt • Erfahren Gewalt

  24. Vielschichtiger Kampf gegen FGM • Einsatz von Women Extension Workers • Kooperation mit lokalen Imamen • Einsatz von Jugendmotivatoren • Organisation von Frauen-Konferenzen • Organisation von Informationskampagnen • Infobroschüren, Infoplakate • Radiosendungen, Musikveranstaltungen • Capacity Building & Kooperation bei und mit der lokalen Regierung

  25. Kampf gegen FGM & Zwangsheirat ...Zusammenarbeit mit religiösen Führern

  26. Kampf gegen FGM und ZwangsheiratJugendmotivatoren & Women Extension Workers ...Zusammenarbeit mit religiösen Führern

  27. Schnappschuß

  28. Zukunftsvisionen • Ausrottung der Infibulation • 50% Reduktion der „Sunna“-Klitorisentfernung • Neues Familiengesetz  Frauenschutz • Frauen-& Kinderschutzhaus • Gründung von Frauen-Cooperativen

  29. Die erste Kooperative

  30. Wohin geht es mit den Pastoralisten?

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