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Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude als an der Zukunft hat. Die Jugend ernährt sich von Träumen, das Alter von Erinnerungen. Altern ist ein hochinteressanter Vorgang: Man denkt und denkt und denkt – plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern.
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Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude als an der Zukunft hat.
Die Jugend ernährt sich von Träumen, das Alter von Erinnerungen.
Altern ist ein hochinteressanter Vorgang: Man denkt und denkt und denkt – plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern.
Gewohnheiten machen alt. Jung bleibt man durch die Bereitschaft zum Wechsel.
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
Das Alter hat zwei grosse Vorteile: Die Zähne tun nicht mehr weh und man hört nicht mehr all das dumme Zeug, das ringsum gesagt wird.
Das ganze Geheimnis, sein Leben zu verlängern, besteht darin, es nicht zu verkürzen.
Das grösste Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört.
Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe – später gehört alle Liebe den Gedanken.
Die meisten Menschen benützen ihre Jugend, um ihr Alter zu ruinieren.
Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat.
Im Grunde haben die Menschen nur zwei Wünsche: Alt zu werden und dabei jung zu bleiben.
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
Man wird alt, wenn die Leute anfangen zu sagen, dass man jung aussieht.
Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern.
Die Kunst besteht darin, jung zu sterben, das aber so spät wie möglich.