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Hat der Kegelsport Zukunft ?. Gedanken über die Zukunft des Kegelsports von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus (Präsentation erstellt von: Klaus Panthel, DSKB-Sportwart Herren). Hat unser Sport Zukunft ?.
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Hat der Kegelsport Zukunft ? Gedanken über die Zukunft des KegelsportsvonHans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus (Präsentation erstellt von: Klaus Panthel, DSKB-Sportwart Herren)
Hat unser Sport Zukunft ? • Der Schere-Kegelsport hat seit den 80-er Jahren fast die Hälfte der Mitglieder verloren Hat unser Sport Zukunft ? • Rund die Hälfte der Mitglieder sind älter als 50 Jahre • Vorläufe bei Qualifikationsmeisterschaften werden mangels Masse, vor allem im Damenbereich, nicht mehr ausgetragen • Die Zahl der Jugendlichen geht stetig zurück • Vereine sind wegen zurückgehender Mitgliederzahlen gezwungen zu fusionieren, andere lösen sich auf Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Was sind die Gründe ? • Kegeln ist, wie es zur Zeit betrieben wird, eine langweilige Sportart Was sind die Gründe ? • Die Wettkämpfe dauern sehr lange. Es passiert nichts oder zumindest sehr wenig • Für einen Durchgang benötigt ein Spieler 45 Minuten und das ist auch nur ein Zwischenergebnis • Es gibt keine Idole, Helden, Galionsfiguren. Es gibt gute Spieler, aber diese spielen fernab von den Jugendlichen in eigenen Meisterschaften Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Was haben andere Sportarten anders gemacht ? • Im Tennis wurde der Tiebreack eingeführt • Tischtennis geht nicht mehr bis 21 sondern bis 11 Was haben andere Sportarten anders gemacht ? • Im Biathlon und im Skilanglauf sind die medienwirksamen Disziplinen Massenstart und Sprintwettbewerb ins Leben gerufen worden • Alles Dinge, die für den Zuschauer, vor allem für Jugendliche, kurzweiliger sind • Aktion ist Trumpf. Die Wettkämpfe werden kürzer oder zumindest unterhaltsamer Und beim Kegeln ? Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Das Spielsystem der Ligenspiele • Das Spielsystem unterlag in der Vergangenheit zahlreichen Veränderungen Das Spielsystem der Ligenspiele • Sei 20 Jahren gibt es das jetzige Spielsystem und seit ca. 15 Jahren wird ein dritter Punkt verteilt • Alle bisherigen Spielsysteme haben eines gemeinsam:„Den Spitzenspielern kommt überragende Bedeutung zu!“ • Gelingt es 2 Spitzenspielern einer Auswärtsmannschaft unter die ersten Drei zu kommen, ist ein Punkt weg, egal welche Leistungen die restlichen Vier bringen. • Zusammenfassend bleibt festzuhalten: • Kegeln verliert Mitglieder • Kegeln hat keine Idole und damit keine Vorbildfunktion für Jugendliche • Kegeln kann dem Zuschauer nur selten aktuelle Spannung vermitteln • Kegeln ist ein Mannschaftssport, aber Einzelne entscheiden über Sieg und Niederlage Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Wie kann dem entgegengewirkt werden ? • Alle Sportarten haben eins gemeinsam: den sportlichen Wettstreit Mann gegen Mann, Frau gegen Frau, Angreifer gegen Verteidiger. • Daraus ergibt sich Wie kann dem entgegengewirkt werden ? • nach zumeist kurzer Zeit ein Ergebnis oder neue Spielsituation • eine möglichst schnelle Entscheidung über Sieg oder Niederlage • Beim Kegeln ist das anders !! • 1. Block, 900 Holz. Ist diese Leistung normal, gut oder überragend? Erst nach weiteren zwei Stunden stellt sich der Wert dieser Leistung heraus! • Dem Zuschauer entgeht direkte Freude oder Enttäuschung, eben weil die gezeigte Leistung nicht abschleißend messbar ist! Wir glauben ja ! • Mitglieder werben, Idole schaffen, Wettkämpfe spannender gestalten! Ist das möglich ? Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Das neue Spielsystem (1) • Nach wie vor • treffen sich zwei Mannschaften mit je 6 Spielern zu einem Wettstreit • spielt jeder 120 Wurf • Neu ist Folgendes: • Vor der Saison meldet jeder Club seine Spieler in einer verbindlichen, unveränderlichen Rangliste dem Verband. • Die erste Mannschaft besteht aus den Spielern mit den Ranglisten-Nr. 1–6. • Die 120er Wurfdistanz wird in zwei Teilabschnitte zu je 60 Kugeln aufgeteilt. • Die Ranglistenspieler 1 und 2 spielen jeweils 60 Kugeln auf zwei Bahnen gegen die gegnerischen Nummern 1 und 2. Genauso messen sich die Nummern 3 und 4 mit den entsprechenden Gegnern und ebenso die Nummern 5 und 6. • Jeder Spieler spielt einmal auf Bahn 1 und 2 und einmal auf Bahn 3 und 4. Das neue Spielsystem Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Das neue Spielsystem (2) • Einspielzeit ist 2 x 5 Wurf pro Bahn und Duell. • Die Reihenfolge der Duelle wird vor der Saison festgelegt > > > > • Insgesamt 12 Duelle und ebenso viele Punkte sind zu verteilen. • Für ein Unentschieden gibt es einen halben Punkt (bzw. nach den bisherigen Gepflogenheiten bekommt der Auswärtige den Punkt). • Die Mannschaft, die mindestens 6 ½ bzw. 7 Punkte erreicht hat, hat das Spiel mit 2 : 0 gewonnen. • Die Einzelwertung, z.B. 7:5, fließt in die Tabelle ein. • Ob es einen Zusatzwertungspunkt gibt und wenn ja, wie dieser ausgestaltet werden soll, soll hier zunächst offen bleiben. Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Das neue Spielsystem (3) Vorteile: • Im 20-Minuten-Takt fallen jeweils 2 Entscheidungen • Jede Leistung ist sofort messbar • Jeder Spieler kann höchstens 2 Punkte für seine Mannschaft holen • Überragende Einzelergebnisse verlieren an Bedeutung • Der jeweilige Spielstand ist auch für neue Zuschauer direkt ersichtlich • Die psychische Anspannung eines jeden Spielers ist hoch Nachteile: • Nach 4 Blöcken kann ein Spiel entschieden sein • Alle Spieler müssen fast während des gesamten Spieles anwesend sein • Blockvorstarts sind noch möglich, aber Gegner ist nicht frei wählbar(nicht Bundesliga, Blockvorstarts gibt es nur in verschiedenen Landesverbänden) Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Das neue Spielsystem (4) Weitere Anmerkungen: • Auswechseln ist weiterhin möglich. • Wechsel vor dem Wettkampf, z.B.: - Nummer 1 ist verhindert - alle rücken auf - der neue Spieler spielt an Nr. 6. • Spielt ein Spieler einer höheren Mannschaft in einer unteren Mannschaft, muss er dort an Nummer 1 spielen. • Während der Saison neu angemeldete Spieler reihen sich in der Rangliste hinten ein. • Die Clubrangliste muss nicht nach Spielstärke erstellt werden. Taktieren ist erlaubt. Die einmal gewählte Rangfolge ist während der Saison nicht mehr veränderbar. • Der Spielbericht >>>> Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Das neue Spielsystem - Fazit Was soll erreicht werden: Was soll erreicht werden • Das Spiel wird an Spannung gewinnen! • Ein Sieg kann nicht bereits in der ersten Wettkampfstunde gesichert werden! • Die Ergebnisdifferenz bleibt im Regelfall gering, denn bei einem Duellsieg mit 60 Holz Differenz steht es lediglich 1:0! • Das System bringt Siegertypen hervor! • Während des Spiels passiert ständig etwas, auch für Zuschauer sehr abwechslungsreich und sofort nachvollziehbar! • Jeder Spieler hat an jedem Spieltag eine zweite Chance! • Wegen der Kürze der Distanz sind mehr Überraschungssiege möglich! • Jeder Spieler kann sich gezielt auf seinen Gegner vorbereiten! • Unentschieden sind möglich! Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
? ? ? ? ? ? ? Noch Fragen ? Noch Fragen Hat der Kegelsport Zukunft, wir meinen …. JA! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. A n s p r e c h p a r t n e r : Hans-Joachim Röttgen Frank Dahlhaus Klaus Panthel hans-joachim.roettgen@tlg-grimma.de frada@unitybox.de Klaus.Panthel@t-online.de Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Das neue Spielsystem - Spielreihenfolge Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Der Spielbericht nach dem altem System Beispiel Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus
Muster Spielbericht – für das neue System Muster Zurück zur Präsentation Hier klicken! Beispiel Von Hans-Joachim Röttgen und Frank Dahlhaus