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Grundzüge der Umweltpolitik. Ursachen und Lösungen. Umwelt und Markt - Grundlagen. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Umwelt und Markt - Grundlagen. Freie Güter / Öffentliche Güter. Umwelt und Markt - Grundlagen. Kosten und Marktrealität. Umwelt und Markt - Grundlagen.
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Grundzüge der Umweltpolitik Ursachen und Lösungen
Umwelt und Markt - Grundlagen Das Gesetz von Angebot und Nachfrage
Umwelt und Markt - Grundlagen Freie Güter / Öffentliche Güter
Umwelt und Markt - Grundlagen Kosten und Marktrealität
Umwelt und Markt - Grundlagen Marktgeschehen exklusive „Externe Effekte“
Umwelt und Markt - Grundlagen Marktgeschehen bei Internalisierung der Externen Effekte“
Prinzipien der Umweltpolitik Internalisierung externer Effekte • Internalisierung durch staatliche Auflagen und Gebote (Ordnungsrecht) • Internalisierung im Wege der Erhebung einer Umweltabgabe (Steuerlösung) • Internalisierung dadurch, dass die Emittenten veranlasst werden, am Markt Umweltnutzungsrechte zu erwerben (handelbare Emissionszertifikate) • Internalisierung durch die Verpflichtung der Verursacher, für eingetretene Umweltschädigungen zu haften (Umwelthaftungsrecht)
Prinzipien der Umweltpolitik 1. Verursacherprinzip Dem Verursacher der Umweltbelastungen sind die Kosten seiner Tätigkeit aufzubürden, d.h. die negativen externen Effekte sind beim Verursacher zu internalisieren. • Probleme: • „Verursacher“ von Schädigungen sind oft nicht zu identifizieren • Die Schädigung kann aufgrund eines Zusammenwirkens vieler Faktoren nicht eindeutig einem Emitenten zugeschrieben werden (z.B. Verkehr) • Bei grenzüberschreitenden Emissionen ist das Verursacherprinzip nicht ohne weiteres anwendbar. • Bewertungsprobleme • Grundlegendes Problem: Wer ist Verursacher? Die gesamte Produktionstätigkeit in einer Volkswirtschaft ist letztlich auf die Herstellung von Konsumgütern ausgerichtet. Die dabei bewirkten Umweltbelastungen sind also indirekt von den Konsumenten verursacht.
Prinzipien der Umweltpolitik 2. Gemeinlastprinzip Entstandene Schäden müssen beseitigt werden, selbst dann, wenn der Verursacher nicht mehr festgestellt werden kann. In solchen Fällen fällt es in die Verantwortung des Staats, zu handeln – dies zumeist über allgemeine Steuern. Die Gemeinschaft kommt also für die Schäden auf, die nur Wenige verursacht haben. Aber: Umweltsünder behalten ihre Wettbewerbsvorteile Beispiel: Altlastensanierung
Prinzipien der Umweltpolitik 2. Gemeinlastprinzip Ziel: potentielle Umweltgefahren vermeiden, also nicht erst dann zu handeln, wenn die Schäden unvermeidbar oder bereits eingetreten sind. Umwelt erscheint als kostbares Gut, an dem auch noch künftige Generationen teilhaben wollen ("intergenerative Gerechtigkeit").
Prinzipien der Umweltpolitik 4. Kooperationsprinzip Geschädigte wie Verursacher werden an der Festlegung und Realisierung umweltpolitischer Ziele beteiligt.