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Konzeption eines Leitsystems für blinde und sehbehinderte Menschen Datenblätter für Barrierefreiheit im öffentlichen Raum (Fortschreibung) Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten und –beiräte 20. Mai 2014 Mainz. Gliederung. Ziele Grundsätzliche Ausführung Gestalterische Ansprüche
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Konzeption eines Leitsystems für blinde und sehbehinderte Menschen Datenblätter für Barrierefreiheit im öffentlichen Raum (Fortschreibung) Treffen der kommunalen Behindertenbeauftragten und –beiräte 20. Mai 2014Mainz
Gliederung • Ziele • Grundsätzliche Ausführung • Gestalterische Ansprüche • Datenblätter • Beispiele und laufende Planungen • Fazit Bsp. Planung Eisenturm, Bus-H, Querung
1. Ziele der Fortschreibung • Verbesserung der Barrierefreiheit • Erkennbarkeit, Ertastbarkeit (2-Sinne-Prinzip) Focus auf Gefahrenstellen und Auffindbarkeit (weniger ist mehr)
1. Ziele der Fortschreibung Anpassung an den Stand der Technik • neue DINs • „neue“ Länderrichtlinien Hessen und NRW • FGSV H BVA • Stadt Frankfurt , Erfurt… • Handbücher und weitere Publikationen (Beispielsammlungen, Details) • Best Practice Beispiele
1. Ziele der Fortschreibung • Datenblätternicht ausschließlich auf taktiles Leitsystem begrenzt (Fahrbahnbeläge, Mobiliar, Kontraste) • Förderfähigkeit beim Fördergeber (Land/KfW) • Juristisch haltbar („Haftungsfragen“) • Kostengünstige Realisierung • Sensibilisierung von Fachverwaltung und Entscheidungsträgern • Vereinfachung bei Planungsabläufen • Konsens im AK 8 Seiten 18 Seiten
2. Grundsätzliche Ausführung • Rippenprofil • visuelle Kontraste • Noppenprofil • aber auchEinsatz von Strukturmarkierung • andere Materialien (Form, Farbe, Struktur) (diagonal)
3. Ansprüche Stadtbildgestalt / Denkmalschutz • Datenblätter müssen Ansprüche an das Stadtbild und den Denkmalschutz berücksichtigen • sparsamer Einsatz taktiler Elemente und einheitlicher Gestaltungsgrundsatz • flexibler Umgang mit Form und Material erleichtert die städtebauliche Integration • durch unterschiedliche farbliche Naturmaterialien oder Rinnen können visuelle Kontraste erreicht werden • Ergänzung durch „Bojenprinzip“ • zu Beginn der Planung frühzeitige Integration der Beteiligten
3. Ansprüche Stadtbildgestalt und Denkmalschutz/ Übersichtsplan und Ausschnitt
4. Datenblätter (Aufbau) • Beschreibung des Elements • Einsatzbereiche • Prinzipskizze • Weitere Erläuterungen • Regelwerke • Begleitende Maßnahmen / Zuständigkeiten / Literatur/ Begrifflichkeiten
4. Die unterschiedlichen „Elemente“ • Abzweigfelder • Querungen an Lichtsignalanlagen (gemeinsame Führung) • Getrennte Führung (differenzierte Bordsteinhöhen) • Querungen an Fußgängerüberwegen (Zebrastreifen) • Ungesicherte Querung • Querungen an Radwegen • Haltestellen (Straßenbahn/Bus) / mit Radweg • Eingänge wichtiger öffentlicher Gebäude • Treppen, Rampen, Aufzüge • Poller, Stadtmöblierung • Oberflächengestaltung
4. Querung an einer Lichtsignalanlage (LSA) gemeinsame Führung ALT NEU • Betrachtung der Gesamtsituation • Einsatz von Richtungsfeldern • Einsatz von Auffindestreifen • Bessere Beschreibung der LSA-Technik • Verweis auf die entspr. Regelwerke
4. Querung an einer Lichtsignalanlage (LSA) getrennte Führung • Bautechnisch (z.B. Entwässerung, Platzsituation) • Gestalterisch (Integration der Elemente) • Verkehrlich (Furtbreite 1m)
4. ÖPNV-Haltestellen • Einstiegsfeld in Rippe (Unterscheidung Querung) • Einbindung von DFI-Anzeigern • Radwegeproblematik in eigenem Datenblatt • Verweis auf die entspr. Regelwerke NEU ALT
4. Eingänge wichtiger öffentlicher Gebäude • Vorher Aufmerksamkeitsfeld in Noppe • NEU: Auffindestreifen in Rippe NEU ALT
4. Poller, Stadtmöblierung Prinzipskizze • Verkehrsüberwachung vor Poller • Keine Ketten • Kontraste durch Bodenbelag und/oder Manschette (Markierung) • Bei anderen Einbauten ist darauf zu achten, dass diese nicht unterlaufen werden können
5. Aktuelle Beispiele (kleine Auswahl) • Barrierefreier Umbau von Haltestellen (Bus, Mainzelbahn) • Hauptstraße Mombach • Brücken- und Eisenturm • Coface-Arena • Zoll- und Binnenhafen • Ludwig-Schwamb-Schule • Zitadelle • Eingangsbereiche Ministerien (Beratung LBB)
6. Fazit Vielen Dank ! Fragen ?