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Herausforderungen für den Sektor

Herausforderungen für den Sektor. Franz Wolfmayr. Große gesellschaftliche Veränderungen. Ökonomische Veränderungen Die Wirtschafts- und Finanzkrise Globalisierung der Märkte Zunahme psychischer Belastung und psychischer Erkrankungen Der technisch perfekte Mensch als Wert.

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Herausforderungen für den Sektor

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Presentation Transcript


  1. Herausforderungen für den Sektor Franz Wolfmayr

  2. Große gesellschaftliche Veränderungen • Ökonomische Veränderungen • Die Wirtschafts- und Finanzkrise • Globalisierung der Märkte • Zunahme psychischer Belastung und psychischer Erkrankungen • Der technisch perfekte Mensch als Wert

  3. Demographische Veränderungen • Alterung der Bevölkerung (es werden nicht genug kleine Kinder geboren, um den Sektor zu finanzieren) • Verstärkte Mobilität (inklusive Personal) • Ethnische Unterschiedlichkeit • Veränderungen in den Familienverhältnissen

  4. Politische Veränderungen • Verschwindende Autoritäten • Öffentliche Ausschreibung und Vergabe • Gemeinnützigkeit auf dem Prüfstand

  5. Soziokultureller Wandel • Von Wohltätigkeit zur Entwicklung menschlicher Ressourcen • Von Segregation zu Inklusion • Von Institutioneller Versorgung zu gemeindenaher Dienstleistung

  6. Technische Veränderungen • Neue Finanzierungsformen (persönliche Budgets) • Neue Typen von Dienstleistungen • Neue Risiken

  7. Herausforderungen I • Gemeinnützige Organisationen kommen unter Druck • Personalmangel im Pflege- und Dienstleistungsbereich • Neue Regierungen auf allen Ebenen (EK, EP, LR, BR, ….) • Öffentliche Budgets und damit Finanzierungen für Menschen mit Behinderung sind immer prekär (accessibility, affordability, availability von DL)

  8. Herausforderungen II • Neue Formen von Sozialen Dienstleistungen für “alle” Menschen • Dienstleistungen im Mainstream oder spezialisiert • Qualifizierung und Umqualifizierung von Personal • Qualität als Unterscheidungsmerkmal • Barrierefreiheit - Design für alle

  9. Herausforderungen III • Umsetzung Internationaler Gesetze (UN Konvention, EU Direktiven, EU Strategien, …) • Effizienz der Lobby Arbeit durch die Kooperation mit strategischen Partnern verstärken? – Wirtschaftskammer – Arbeiterkammer – Pflegebereich mit älteren Menschen – Behindertenbereich generell (in Österreich) • Ressourcen im Dachverband vermehren (Personal – Mitgliedsbeiträge) • Balance finden zwischen Spezialthemen, die großen Zeitaufwand erfordern (LEVO) und anderen Themen, die für die Mitglieder wesentlich sind

  10. Zusammenfassung I Die ersten zehn Jahre waren sehr erfolgreich, aber: • Wir sind in der generellen Öffentlichkeit (sprich: Medien) kaum präsent • Der Erfolg unserer Arbeit hängt an wenigen ehrenamtlich tätigen Personen • Die UN Konvention fordert uns heraus, weitere unterschiedliche Dienstleistungen zu entwickeln • Die öffentlichen Budgets sind knapp und werden gekürzt • Die EU fordert Entwicklungen (auch in Österreich) heraus, ist aber im Wesentlichen nur für Mobilität, Arbeit und Markt zuständig → Bildung fehlt z.B.

  11. Zusammenfassung II Wir brauchen ein starkes Leitprojekt, das die Mitglieder mobilisiert: • Ein neues Steirisches Modell der Behindertenhilfe / der sozialen Sicherung / … ? • Die Steirische Behindertenhilfe als der Dachverband, der die Interessen der Bürger und Bürgerinnen mit Behinderung (inklusive psychischer Behinderung) und alter Menschen in der Steiermark vertritt? • Eine nachhaltige und ausreichende Finanzierung • Eine bessere Kommunikation mit Behörden und anderen Organisationen in Österreich • Bessere Instrumente, um die Erfahrung und die Ressourcen der Mitglieder besser nutzen zu können

  12. Die Steirische Behindertenhilfe Franz Josef Straße 3 8200 Gleisdorf +43 (0)3112 4911 - 8153 www.behindertenhilfe.or.at Dachverband@behindertenhilfe.or.at

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