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„Die besten Methoden sind diejenigen, die beim Schüler ein Maximum an Interesse hervorrufen, die ihm die Möglichkeit geben, allein zu arbeiten, selbst seine Erfahrungen zu machen und die erlauben, die Studien mit dem praktischen Leben abzuwechseln.[…].
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„Die besten Methoden sind diejenigen, die beim Schüler ein Maximum an Interesse hervorrufen, die ihm die Möglichkeit geben, allein zu arbeiten, selbst seine Erfahrungen zu machen und die erlauben, die Studien mit dem praktischen Leben abzuwechseln.[…] Außerdem muss man denen, die zu arbeiten wünschen, die Möglichkeit lassen, das von den offiziellen Vorschriften geforderte Niveau zu erreichen oder sogar zu überschreiten. Diese Schule der ‚Landkinder’ die sich auf die ganze Periode der Pubertät erstreckt, d.h. bis zu 18 Jahren, muss während der letzten zwei Jahre den Schülern helfen, zum Universitätsstudium reif zu werden oder die Examina zu machen, die zur Erlangung von Diplomen notwendig sind.“ (aus: Montessori M., „Kosmische Erziehung“, Freiburg i.B.: Herder; 1988) Maria Montessori
Montessori-Pädagogik-Förderkreis Ulm/Neu-Ulm e.V. Zweck des Vereins: • Der Verein will das Recht des Kindes auf Bildung achten und im Sinne der Montessori-Pädagogik verwirklichen helfen. Zu diesem Zwecke will er insbesondere: • …die Gründung und Erhaltung von vorschulischen, schulischen und außerschulischen Einrichtungen unterstützen….
Was bedeutet „MOS“? M ontessori O ber- Fach S chule Mittelschwaben
Warum eine MOS Mittelschwaben? Wir wollen im Sinne von Montessori ein durchgängiges Schulangebot vom Kinderhaus bis zur 13. Klasse schaffen und die letzte Lücke zur Hochschulreife schließen. Wir können „Schule für Alle“ bleiben.
Analyse • vorzeitiges Ende der Montessori-Schule nach der 9./10. Klasse hemmt viele Eltern, ihre Kinder an unseren Schulen anzumelden • 4. Klasse: „Übertrittspanik“ • „Ausbluten“ in der 5. Klasse • Nachfrage der Wirtschaft nach höher qualifizierten Schülern Es fehlt die MOS-Brücke.
Die Vision – „Schule für alle“ • Montessori-gerechte „Brücke“ zu einer höheren Qualifikation und zu besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt • alle unsere Montessori-Schüler können sich ihren Fähigkeiten entsprechend entfalten • Wir wollen ein hohes Erziehungs- und Ausbildungsniveau Wertvolle Persönlichkeiten für die Gesellschaft
Zielsetzung • eine Gesellschafterschule in Mittelschwaben zu gründen • Start der MOS im September 2010 • 12. Klasse: erster Fachoberschulabschluss • 13. Klasse ab September 2012/13 möglich
Durchgängige Montessori-Pädagogik Klasse 13 Abitur (2. Fremdsprache) Klasse 12 Fachhochschulreife Klasse 11–13 MOS in Mittelschwaben Klasse 10 mittlere Reife, M-Zug Klasse 9 Quali 3 weiterführende Schulen (z. Zt. ca. 186 Schüler) 3 Grundschulen (z. Zt. ca. 360 Schüler) 5 Kinderhäuser
Motivation und Basis • durchgängiges Schulkonzept sichert die wirtschaftliche Zukunft unserer Schulen und macht uns wettbewerbsfähig • „Erfolgsmodell“ in Bayern (5 bayerische MOS) – staatlich genehmigt • breite Unterstützung und Auftrag der Elternschaft • Unterstützung durch Montessori-Vereine und Montessori-Schulen
Beteiligte und interessierte Montessori-Schulen Interessensverbund Nördlingen Kooperation Pfullendorf interessiert passiv aktiv Wertingen Günzburg Memmingen Neu-Ulm Dinkel- scherben Weißenhorn Augsburg Oberstaufen Kempten Sonthofen
Achtung: animierte Folie! Beteiligte Montessori-Schulen mitinsgesamt 686 Schüler • MOS Wertingen (passiv) • Neu-Ulm • Günzburg • 286 Schüler • M-Zug etabliert • bereits 3 JahrgängeM-Zug-Prüfungen • 2008: alle 16 M-Zug-Abgängererfolgreich • 165 Schüler • M-Zug initiiert • erste M-Zug-Prüfung 2010 • Dinkelscherben (passiv) • Weißenhorn • 230 Schüler • M-Zug etabliert • erste M-Zug-Prüfung 2009 • 95 Schüler • M-Zug wird initiiert • erste M-Zug-Prüfung 2014
Kooperation „Alle an einem Strang“ • Genehmigung, Finanzierung und Betrieb sind leichter möglich • Ressourcen, Fähigkeiten und Schüler bündeln • Angebote ermöglichen oder erweitern • alle beteiligten Schulen bleiben„Schule für Alle“ • praxisorientiert
Fachrichtungen > Abschluss Ziel eines MOS-Abschlusses: • Klasse 12: Fachhochschulreife • Studium an allen Fachhochschulen in Deutschland • Klasse 13 ohne 2. Fremdsprache: Fachgebundene Hochschulreife • Studium an Hochschulen (fachgebunden) • Klasse 13 mit 2. Fremdsprache: Allgemeine Hochschulreife • Studium an Hochschulen (unbeschränkt) • Weitere Informationen: www.km.bayern.de
Fachrichtungen > Auswahl • Sozialwesen • Gestaltung • Technik (als 3. Fachrichtung erst mittelfristig – 4 Jahre)
Ausbildungsverlauf • Klasse 11: • Profilfächer, Wahlfächer (50%) • Praktika (50%), auch im Ausland • Klasse 12 / 13: Vollunterricht
Standort > Kriterien • urbaner Standort bzw. leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Umland zu erreichen • idealerweise in der Nähe einer FOS bzw. anderen gymnasialen Schulen, um z.B. Fachräume gemeinsam nutzen zu können • Standortwahl: Umkreis Neu-Ulm
Standort > Möglichkeiten • neue Gebäude im Wiley (Nähe neuer Fachhochschule) • Montessori-Schule Weißenhorn (Räume im Kolleg verfügbar)
Vorschlag zur Rechtsform • gemeinnützige GmbH als unabhängige Dachorganisation aller beteiligten Montessori-Schulen • Gesellschafterversammlung; jede Montessori-Schule stellt 1–2 Gesellschafter (paritätische Vertretung) • eigene Geschäftsführung • Fachbeirat (Elternvertreter der Schulen und der MOS selbst)
Finanzierung > Finanzplan • Finanzbedarf ca. 800.000 – 900.000 € • Für Startinvestitionen / Betriebskosten (3 Jahre) • Finanzierung 1/3 Eigenmittel (ca. 300.000 €) und 2/3 Fremdmittel (ca. 500.000 €) • Fremdfinanzierungszeitraum: 10 Jahre • staatliche Förderung nach 2 erfolgreichen Abschlussjahren (ab 4. Betriebsjahr)
Achtung: animierte Folie! Finanzierung > Eigenmittel Eigenmittel Gesell- schafter- vereine Anmeldung Schulgeld Eltern- unter- stützung Bayern Spenden Sponsoring z.B. 12.500 € z.B. 500 € + 250 €/M. z.B. 25 €/ Familie Betriebs- kosten- zuschuss nach 3 J. Eltern- arbeit MOS München: 12.500 € abhängig von aktiver Elternmitarbeit MOS Wertingen: 25 €/Elternfamilie MOS München: 500 € Anmeldung + 250 €/Monat ca. 65% der Betriebskosten nach 3 Betriebsjahren
Achtung: animierte Folie! Finanzierung > Eigenmittel (Abstimmung MOS Mittelschwaben) Eigenmittel Gesell- schafter- vereine Anmeldung Schulgeld Eltern- unter- stützung Bayern Spenden Sponsoring 12.500€ 500€ + 250€/M Anmeldung Quereinsteiger 1.000€ Planungsbasis: 20 Schüler/Klasse - Betriebs- kosten- zuschuss nach 3 J.; - Schulgeld- ersatz Eltern- arbeit 72T€/Jahr 10€/Monat/Mitglied
Finanzierung > Fremdmittel • Darlehen zur Überbrückung staatlicher Rückflüsse • Banken • Vorgespräche mit GLS-Bank: spezialisiert auf Finanzierung privater Schulen • Erfordert Bürgschaften (über Eltern, Organisationen, Vereine) • Direktdarlehen von Eltern • Einlagen durch Stiftungen, z.B.: • Software-AG-Stiftung (Gespräche initiiert) • Ikea-, Bertelsmann-Stiftung
Finanzierung > Fremdmittel Schuljahr 2010/11 2012/13 2014/15 2011/12 2013/14 1. Klasse 11 1. Klasse 12 Klasse 13 1. Fachhochschul- prüfung 2. Klasse 11 2. Klasse 12 Klasse 13 2. Fachhochschul- prüfung Nach 2 erfolgreichen Fachhochschulabschlüssen: Betriebskostenerstattung der bayerischen Landesregierung (ca. 65%) • Fremdfinanzierungsphase für: • Startinvestitionen und • Überbrückung bis Beginn der Rückflüsse der • bayerischen Landesregierung • Finanzierungszeitraum über 10 Jahre
Nov. - Dez. 09 Finale Entscheidung Zum Start der Umsetzungsphase Ab Jan. 2010 Finale Entscheidung Zum Start der Umsetzungsphase Mai –Juli 09 MV und Votum der Mitglieder zu Konzept MOS Mittelschwaben 2010 2009 Votum Günzburg, Neu-Ulm, Weißenhorn Dinkelscherben Umsetzungsphase II Umsetzungsphase I • Fremdfinanzierung • Genehmigungsverfahren • Mietvertrag • Einstellung Lehrpersonal • Gründung der gem. GmbH • Geschäftsführung • Unterstützung des MOS-Konzepts durch MV • Verein beteiligt sich am Stammkapital der MOS gem. GmbH • Förderbeitrag: 10€ / Monat 14. Juli: MV Neu-Ulm MV Weißenhorn stimmt zu, Elterninfotag Im Juli geplant MV Günzburg stimmt zu 26. Juni MV Dinkelscherben: passive Teilnahme
Achtung: animierte Folie! Danksagung! • Team Neu-Ulm • Team Günzburg • Team Weißenhorn • Team Dinkelscherben • MOS Wertingen • MOS München • MLVB • Und viele, viele andere Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Achtung: animierte Folie! Wir brauchen Ihre Unterstützung! Wie muss das pädagogische Rahmenkonzeptin der Oberstufe aussehen? Wer hat Kontakte zur Politik? Welche Anforderungen werden an Praktikumsplätze gestellt? Wer kann bei der Ausarbeitung des Gesellschaftsvertrags helfen (Juristen)? Wer macht bei der Öffentlichkeitsarbeit mit? Wer kann Vertragsverhandlungen vorbereiten helfen? Wer hat Kontakte zur Presse? Wie sieht eine konkrete Sponsoring-Anfrage aus? Wer hilft, eine Marketing-Mappe für Firmen zusammenzustellen? Wer hat Kontakte zu Entscheidungsträgern in Firmen? Wer kennt sich mit Fragen der Gebäudesicherheit aus? Wer hat Kontakte zu Druckereien?