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Hau(p) tsache

Hau(p) tsache. Gesund!. Ursachen für Hauterkrankungen. Intensiver Umgang mit Gefahrstoffen, die auch durch die Haut gehen. Hoher Anteil an Arbeiten im Feuchten Tragen von Handschuhen ist ähnlich der Feuchtarbeit Mangelnder Hautschutz. Schutz vor schädlichen Einwirkungen durch Gefahrstoffe.

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Hau(p) tsache

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Presentation Transcript


  1. Hau(p)tsache Gesund!

  2. Ursachen für Hauterkrankungen • Intensiver Umgang mit Gefahrstoffen, die auch durch die Haut gehen. • Hoher Anteil an Arbeiten im Feuchten • Tragen von Handschuhen ist ähnlich der Feuchtarbeit • Mangelnder Hautschutz

  3. Schutz vor schädlichen Einwirkungen durch Gefahrstoffe Aufnahmepfade für Gefahrstoffe • Die Haut wird durch den Kontakt mit Gefahrstoffen geschädigtz. B. durch Reizende Stoffe (auch Hautdesinfektion) • Die Haut wird durch die Aufnahme von Gefahrstoffen geschädigt (z. B. aldehydhaltige Desinfektion) • Nicht intakte Haut nimmt Gefahrstoffe deutlich schneller auf

  4. Hoher Anteil an Arbeiten im Feuchten • Feuchtarbeiten lassen die Haut aufquellen und es kommt zu verstärkten Abdunsten der Körperflüssigkeit • Es werden die natürliche Schutzfunktion der Haut abgewaschen. • Die Haut wird ausgetrocknet

  5. Tragen von Handschuhen • Handschuhtragen ist ähnlich belastend wie Feuchtarbeiten, da die Hand im Handschuh durch den Schweiß genauso Kontakt mit Feuchtigkeit hat • Aber bestimmte Tätigkeiten dürfen ohne Handschuhe nicht ausgeführt werden, da sonst die Haut und die Hände noch stärker gefährdet sind. • Daher Handschuhe nur solange wie notwendig tragen.

  6. Hautschutz und Hautpflege • Mindestens vor Pausen und bei Arbeitsende die Hände desinfizieren, bei Bedarf waschen, trocknen und mit Hautcreme pflegen. • Händewaschen nur wenn nötig,Desinfizieren immer nach HygieneplanHautpflege so oft wie möglich • Nur mit sauberen und trockenen Händen Handschuhe anziehen, um das Schwitzen unter den Handschuhen zu verringern. • Hautschutz- und –pflegeprodukte werden vom Arbeitgeber bezahlt.

  7. Hautschutz • Keine Ringe, Armbänder undUhren an Händen und Unter-armen tragen, um dort keine Feuchtigkeit zurückzulassen und um Hygienemaßnahmen nicht zu beeinträchtigen. • Häufiges Händewaschen ist hautbelastender als Händedesinfektion. • Geeignete Hautpflegemittel benutzen (Hautschutzplan)

  8. Hautschutz und Hautpflege Wichtige Tipps: • Hände nicht mit heißem Wasser reinigen (löst die Hautfette, trocknet aus) • Mehrmals täglich eincremen. • Produkte immer vollständig verreiben, verhindert beim Handschuhtragen ein Mikroklima.

  9. Hautschutz und Hautpflege

  10. Schutz vor schädlichen Einwirkungen auf die Haut Wenn es zu spät ist • Bei Anzeichen von gesundheitlichen Problemen betriebsärztliche Beratung einholen. • Bei Verletzungen mit Gefahrstoffen sind 1. Hilfe-Maßnahmen in den Betriebsanweisungen beschrieben. • Achtung: Arbeitsunfälle sind nach medizinischer Erstversorgung in einer betrieblichen Unfallmeldung zu dokumentieren.

  11. Arbeitsmedizinische Betreuung Pflichtuntersuchungen: (Der AG muss Sie zu einer Untersuchung schicken, um Sie weiterbesachäftigen zu können) • Bei bestimmten Gefahrstoffen (z. B. krebserzeugenden Stoffen, wie Zytostatika)in der Regel aber keine Gefahrstoffe im pflegerischen Bereich, die einer Pflichtuntersuchung unterliegen • Aber: Pflichtuntersuchungen bei regelmäßig > 4 Std. Feuchtarbeit/ Tag (Handschuhtragen) • Bei Hautkontakt mit hautresorptiven Stoffen (vermeiden!!)

  12. Arbeitsmedizinische Betreuung Angebotsuntersuchungen: (Sie können bei Verdacht auf eine berufsbedingten Hauterkrankung den Betriebsarzt aufsuchen) • Tätigkeiten mit krebserzeugenden oder erbgutverändernden Stoffen • Feuchtarbeit von regelmäßig > 2 Std. täglich (Handschuhtragen) • Bei Erkrankungen, die auf Tätigkeiten mit Gefahrstoffen zurückgeführt werden können

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