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Inhalt. ● Das technische Prinzip der Maut. ● Kostenberechnung. ● Schwachstellen und Verzögerungsgründe. ● Quellenangaben. Das Prinzip. ● Automatische Zahlung. Jeder LKW enthält einen Mobilfunksender und eine OBU (On- Board- Unit) mit einem GPS- Empfänger.
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Inhalt ●Das technische Prinzip der Maut ● Kostenberechnung ● Schwachstellen und Verzögerungsgründe ● Quellenangaben
Das Prinzip ●Automatische Zahlung • Jeder LKW enthält einen Mobilfunksender • und eine OBU (On- Board- Unit) mit • einem GPS- Empfänger. • OBUs registrieren mautpflichtige Straßen • und errechnen anhand der Fahrzeug- und • Streckendaten die fällige Gebühr. • Die endgültige zahlbare Summe wird per • Mobilfunk an die Zentrale von TollCollect • übermittelt, welche monatlich die • Rechnungen verschickt.
Das Prinzip ●Manuelle Zahlung: • LKW- Fahrer geben die Fahrzeug- und • Streckendaten in eines von über 3500 • Buchungsterminals ein, die sich an • Raststätten oder Autobahnauffahrten • befinden. • Die Gebühr wird berechnet und vor Ort • in Bar oder per Kreditkarte entrichtet. • Kontrollbrücken entlang der Strecke • überprüfen das Kennzeichen des LKW • per Infrarot und überwachen die Fahrt. • Bei falsch angegebenen Daten oder • Nicht-Zahlung droht ein Bußgeld von • bis zu 20.000€.
(Quelle: www.sueddeutsche.de - http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/215/17198/image_kopfzoom.jpg)
Kostenberechnung Die Formel für die Kostenberechnung der Maut lautet: Nettolast x Gefahrene km Achsenanzahl x Kategoriepreis Der Kategoriepreis ergibt sich hierbei aus Achsenanzahl und Schadstoffklasse des Fahrzeugs. Beispiel: Für einen 4-achsigen LKW mit einer Nettolast von 3 1/2 Tonnen der Kategorie B (0,13€) würde für die Strecke von Bonn bis Hamburg (etwa 450km) knapp 60€ Mautgebühr fällig.
Schwachstellen und Verzögerungsgründe ●Erfolgreiche Mautsysteme im Ausland • Deutschland braucht Extrawurst • mit Hightech. • Anschaffungskosten: 7,73 Milliarden Euro. • Deutschland will Arbeitsplätze sparen.
Schwachstellen und Verzögerungsgründe ● Abrechnung nach Gewicht • Speditionen beladen teilweise ihre LKWs • nur halb oder nur zu einem drittel um der • Maut aus dem Weg zu gehen oder • weniger zu bezahlen. • Stärkere Belastung der Umwelt.
Schwachstellen und Verzögerungsgründe ● On Board Units sind nicht Zwang • Maut Informationen können auch mit in • Raststätten befindlichen PCs abgerechnet • werden. • Man befürchtet, dass LKWs dann • Raststätten zu parken werden. • Unkenntnis mit den Maut-Terminals • fordert zusätzliches Personal.
Schwachstellen und Verzögerungsgründe ● Schwarzfahrer: • Die eingetragenen Fahrten werden • mit 300 Kamera Brücken • überwacht (Zusatzkosten). • Die Standorte dieser Kontrollstationen • dürften sich jedoch schnell herumsprechen. • Aufgrund der Verkehrsdichte • werden nur Stichproben gemacht. • Kontrollapparate ähneln Blitz-Maschinen, • weswegen schon Unfälle aufgrund • waghalsiger Abbremsmanöver • geschehen sind.
Schwachstellen und Verzögerungsgründe ● Technische Probleme: • Probleme bei der Übermittlung und • Verarbeitung der riesigen Datenmengen. • Bei einigen Speditionen funktionierte • keines der über 100 angeforderten • Geräte zu 100%. • Die Geräte zeigen teilweise Mautfreie • Strecken auf der Autobahn an. • Bietet keine Fehlerkontrolle • bei falschen Eingaben. • Schlechte Programmierung der Software: • Zerstört sich selbst.
Schwachstellen und Verzögerungsgründe • Zeitplan konnte nicht eingehalten werden. • Ursprünglicher Start war 31. August. • Es wurden zu wenig Boardgeräte eingeplant • und selbst diese konnten nicht rechtzeitig • produziert werden. • Inkompatibilität zu allen anderen • Mautsystemen. LKW-Fahrer müssen jedes • Mautsystem neu erlernen und die benötigten • Daten mit sich schleppen. • Teile des Projekts decken sich nicht • mit geltendem EU-Recht.
Quellenangaben • http://www.heise.de/mobil/artikel/2002/11/18/maut/ • http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/183/17166/ • http://www.toll-collect.de/ • http://www.textkonzept.com/huesch/lkw-maut.htm • http://www.ihk-limburg.de/Site%20komplett/1%20Standortpoltik/Verkehr/LKW-Maut.pdf