1 / 24

NW-Tag Jahrgang 9 Biologie

horace
Download Presentation

NW-Tag Jahrgang 9 Biologie

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


    1. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 1 NW-Tag Jahrgang 9 Biologie

    2. Gesamtschule Winterhude NW-Tag Biologie 9 Fachvortrag Biologie Nr. 2 H. Sünnemann

    3. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 3 Übersicht Was uns krank macht: Infektionskrankheiten und Krankheitserreger Das Immunsystem: Aufbau, Funktionsweise Impfungen: Training für das Immunsystem Allergien: Das Immunsystem spielt verrückt AIDS: Wie ein Virus die Abwehr lahm legt

    4. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 4 Was uns krank macht Krankheitserreger verursachen Infektionskrankheiten Toxine Gifte (chemisch oder biologisch) Allergene rufen eine Immunreaktion hervor Tumore körpereigene Gewebswucherungen

    5. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 5 Typen von Krankheitserregern Bakterien Viren Pilze Parasiten Protozoen (Einzeller)

    6. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 6 Bakterien Bakterielle Infektionskrankheiten sind z.B. Pest, Cholera, Typhus, Diphterie, Tetanus, Scharlach Wundinfektionen (z.B. durch Staphylokokken) Lungenentzündung (bakterielle Pneumonie)

    7. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 7 Viren (das Virus, die Viren) Durch Virusinfektionen verursacht werden z.B.: Schnupfen, Grippe, trockene Bronchitis Masern, Mumps, Windpocken, Röteln, Kinderlähmung, Pocken Hepatitis (A, B, C, D, E), AIDS

    8. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 8 Pilze, Parasiten, Protozoen Pilzinfektionen hefeartige Pilze oder Schimmelpilze gehäuft bei geschwächtem Immunsystem Parasiten (uneinheitliche Gruppe) Entoparasiten: Spul- und Bandwürmer, Pärchenegel, Leberegel Ektoparasiten: Läuse, Flöhe, Milben, u.v.a.m. Protozoen (zellkernhaltige Einzeller) Malaria (Plasmodium), Schlafkrankheit (Trypanosoma), Amöbenruhr (Entamoeba).

    9. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 9 Barrieren (Schutzmechanismen) Mechanischer Schutz: Haut und Schleimhäute Nasenhaare, Augenlider, Flimmerhärchen Husten, Niesen, Lidschlag Chemischer Schutz: Säureschutzmantel der Haut (Milchsäure) Magensäure Lysozym (bakterienhemmendes Protein in Tränenflüssigkeit und Speichel) Biologischer Schutz: Mund- und Darmflora

    10. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 10 Immunabwehr spezifische Abwehr: erworbene Immunität, spezifische Abwehrzellen (zelluläre Immunität) Antikörper Abwehrmoleküle (humorale Immunität)

    11. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 11 unspezifische Abwehr Riesenfresszellen (Makrophagen) und andere weiße Blutzellen patroullieren im Blut und in fast allen Geweben, um Fremdkörper zu beseitigen. Natürliche Killerzellen (töten unspezifisch von Viren befallene Zellen und Tumorzellen)

    12. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 12 Die spezifische Immunität Beteiligte Zellen der Immunabwehr: T-Helferzellen (vermitteln die Immunantwort) T-Killerzellen (töten von Viren befallene Zellen) T-Suppressorzellen (regulieren die Reaktion) T-Gedächtniszellen (speichern die Information) B-Lymphozyten: Plasmazellen (produzieren massenhaft spezifische Antikörper) B-Gedächtniszellen (speichern die Information zu Antikörpern)

    13. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 13 Die spezifische Immunität Infektion Makrophagen fressen Erreger und präsentieren die Antigene

    14. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 14 Antikörper: Abwehrmoleküle im Blut Immunglobuline (IgG, IgM, IgA, IgE) Spezifische Proteine mit Kontaktstellen für Antigene Bewirken Verklumpung von Viren, Bakterien und Toxinen diese werden dadurch von Fresszellen erkannt und vernichtet

    15. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 15 Antikörper: immer ein passender Schlüssel Millionen verschiedener B-Lymphozyten gibt es Sie produzieren jeder seine eigenen Antikörper Passt einer zu einem Antigen, vermehrt sich diese spezifische Plasmazelle milliardenfach und gibt die Antikörper in Blut und Lymphe frei.

    16. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 16 Blutgruppen Blutgruppen A, B, AB und 0 Es gibt die Antigene A und B. Gegen nicht vorhandene Antigene werden Antikörper (IgM) gebildet. Bei Transfusionen muss Blut gruppengleich übertragen werden Die IgM passieren nicht die Plazenta (Mutter und Kind können verschiedene Blutgruppen haben). Anders beim Rhesusfaktor, bei Unverträglichkeit besteht Gefahr fürs Kind.

    17. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 17 Blutgruppen und Antikörper

    18. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 18 Impfungen: Training fürs Immunsystem Aktive Immunisierung: („Schutzimpfung“) Durch abgeschwächte Viren o.ä. wird die Antikörperbildung angeregt, die Info wird in Gedächtniszellen gespeichert. Passive Immunisierung: („Heilimpfung“) Serum mit den passenden Antikörpern wird gespritzt, dadurch werden die Erreger direkt unschädlich gemacht.

    19. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 19 Allergien und Autoimmunerkrankungen (wenn das Immunsystem verrückt spielt) Bei Allergien überreagiert das Immunsystem auf Antigene. Heuschnupfen und Hautunverträglichkeiten sind leichte Formen Schwere Allergien können lebensbedrohlich sein (allergischer Schock) Bei Autoimmunerkrankungen bekämpft das Immunsystem körpereigene Gewebe. Z.B. bei multipler Sklerose (MS) aber auch bei Neurodermitis

    20. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 20 AIDS: die moderne Seuche AIDS wird durch das HIV (human immuno-deficiency virus) verursacht. HIV befällt T4-Helferzellen und behindert dadurch das Immunsystem Nach einer Infektion ist man zunächst „HIV-Positiv“, erst nach Monaten bis Jahren bricht die Krankheit AIDS aus.

    21. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 21 AIDS: keine Angst vor Ansteckung? AIDS verbreitet sich vor allem in Asien und Afrika rasant. Eine Ansteckung erfolgt durch Kontakt mit infizierter Körperflüssigkeit (Blut, Sperma) Ungefährlich ist aber der alltägliche Kontakt wie Hände schütteln, Kleidung berühren, leichte Küsse, etc. Schutz bieten Kondome, sterile Spritzen und bei der Versorgung von Verletzungen Handschuhe. Diese Maßnahmen schützen genauso vor Hepatitis B, die in Deutschland mehr Todesopfer fordert als AIDS.

    22. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 22 Zusammenfassung Krankheitserreger infizieren Das Immunsystem lernt ständig neu Die unspezifische Abwehr macht den Erstangriff Die spezifische Abwehr bekämpft gezielt Viren und Toxine Die Blutgruppen sind die „Selbst-Merkmale“ AIDS legt das Immunsystem lahm

    23. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 23 Das Immunsystem stärken abwechslungsreiche und vitaminreiche Ernährung (besonders Vitamin C und Zink, am besten aus frischem Obst und Gemüse) viel Schlaf Bewegung an der frischen Luft Warm-Kalt-Anwendungen

    24. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 24 Quellen: http://www.medizinfo.de/immunsystem/start.htm http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/immuninhalt9.htm http://www.hiv-info.de/ Umwelt Biologie: Stuttgart, 1995

    25. GS-Winterhude, Biologie 9, Fachvortrag Nr. 2 Folie Nr. 25 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und gute Gesundheit!

More Related