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„Das Wunder von Freudenstadt“. Geschichte. 1599 als mühleförmige Stadt geplant Auftraggeber: Herzog Friedrich von Württemberg Herzöglicher Baumeister: Heinrich Schickhardt Zentral: ein Residenzschloß, das nicht realisiert wurde Heute: größter Marktplatz Deutschlands
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„Das Wunder von Freudenstadt“ Geschichte • 1599 als mühleförmige Stadt geplant • Auftraggeber: Herzog Friedrich von Württemberg • Herzöglicher Baumeister: Heinrich Schickhardt • Zentral: ein Residenzschloß, das nicht realisiert wurde • Heute: größter Marktplatz Deutschlands • 16-18 April 1945: 1/3 der Bausubstanz wird zerstört
„Das Wunder von Freudenstadt“ Bürgerinitiative • Bürger wollen ihr „altes“ Freudenstadt wiederhaben • Möglichst günstiger Wiederaufbau: „Technisch gleiche, in ihrem Gesicht aber individuelle Häuser • Großbaustellen • Private Selbsthilfeaktion: in 2 Monaten 200.000 DM als zinsloses Darlehen • zinsgünstige Hypotheken der Landeskreditanstalt
„Das Wunder von Freudenstadt“ Wiederaufbau • Einheitliche Durchplanung von Ludwig Schweizer • Geschlossenheit und Kontinuität • Konservative Bauformen • Erhaltung historischer Baulinien und Stadträume • Zweigeschossige giebelständige werden zu dreigeschossigen traufständigen Gebäuden • Wiederaufbau und Erweiterung des Straßennetzes • Sanierung öffentlicher Bauten
„Das Wunder von Freudenstadt“ Heute • Verkehrsproblem • Überlastung • ÖPNV ausbauen • Radverkehrsnetz ausbauen • Marktplatz als Zentrum stärken • Neue preiswerte Wohngebiete schaffen
Nürnberg Kriegsende • 90% der Bausubstanz sind zerstört • Wichtige historische Bauwerke und Teile der Stadtmauer sind erhalten • 200.000 Einwohner • Soll die Stadt wiederaufgebaut werden? • Als Mahnmal gegen den Wahnsinn des Krieges?
Nürnberg Erste Ideen • Herbst 1945: Entwicklung des Grundplans • 1947: Wettbewerb auf Grundlage des Grundplans • Inhalt: Verbesserung, Sanierung, Neubau • Ab 1950: „Rahmenplan des Wiederaufbaus“ • Stadtbaurat Heinz Schmeißner • Idee: Der Stadt ihr altes Gesicht wiederzugeben
Nürnberg Maßnahmen • Keine historische Kleinteiligkeit • Erhaltung der typischen Dachlandschaft • Aufteilung in Funktionszonen • Sparsame Straßenerweiterung • Nördlicher Teil: Blockrandbebauung mit Ziegelsteildach und Neubauten • Südlicher Teil: Geschäftsviertel, nicht so konsequent wie der Norden
Nürnberg Heute • 500.00 Einwohner • Wächst immer noch • Messestadt • Zahlreiche Baustellen in der Altstadt • Schaffung familienfreundlichen Wohnens