1 / 23

Aristoteles I Die Entwicklung des logischen Denkens unter Aristoteles von Christian Schmidt Proseminar Logik WS03/04

Aristoteles I Die Entwicklung des logischen Denkens unter Aristoteles von Christian Schmidt Proseminar Logik WS03/04. Aristoteles - Organon I II III IV V. Content: I Inhalt vom Organon II Die Kategorien III Die Topik

isolde
Download Presentation

Aristoteles I Die Entwicklung des logischen Denkens unter Aristoteles von Christian Schmidt Proseminar Logik WS03/04

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Aristoteles I Die Entwicklung des logischen Denkens unter Aristoteles von Christian Schmidt Proseminar Logik WS03/04

  2. Aristoteles - Organon I II III IV V Content: I Inhalt vom Organon II Die Kategorien III Die Topik IV A. Theory Of Meaning and Truth V Four Forms Of General Statement

  3. Aristoteles - Organon I II III IV V I - Inhalt vom Organon • „Organon“ zu dt. heißt Werkzeug • Zusammenstellung von philosophischen und logischen Schriften des A. • Zusammengetragen von seinen Schülern nach seinem Tod 322. v. Chr.

  4. Aristoteles - Organon I II III IV V • Sechs Bücher sind im Organon enthalten • 1.Buch: Kategorienlehre (Categoriae) • 2.Buch: Lehre Vom Satz (De interpretatione) • „Hermeneutik“ • 3.Buch: Erste Analytik (Analytica priora)

  5. Aristoteles - Organon I II III IV V • 4.Buch: Zweite Anayltik (Analytica posteriora) • 5.Buch: Die Topica • 6.Buch: Sophistischen Widerlegungen (Sophistici elenchi)

  6. Aristoteles - Organon III III IV V II - Die Kategorien • Kann grob in drei Stadien geteilt werden • Theorie der Prädikation • Primäre Funktion von Sprache: - Sein der Dinge repräsentieren • soll der Vermeidung bzw. der Aufklärung von Mehrdeutigkeiten der Sprache dienen

  7. Aristoteles - Organon III III IV V • 1. Substanz (ousia) Substanz Seiendheit • Sokrates ist ein Mensch • 2. Quantität (quantitas) Quantität Irgendwieviel • Sokrates ist 1,80 m groß • 3. Qualität (qualitas) Qualität Irgendwie • Sokrates ist bleich • 4. Relation (relatio) Relation In Bezug auf • Sokrates ist größer als Alkibiades • 5. Wo (ubi) Ort Irgendwo • Sokrates ist im Haus

  8. Aristoteles - Organon III III IV V • 6. Wann (quando) Zeit Irgendwann • Sokrates ist jetzt hier • 7. Lage (situs) Situation Liegen • Sokrates ist auf dem Marktplatz stehend • 8. Haben (habere) Eigenschaft/Besitz Haben • Sokrates ist bewaffnet • 9. Wirken (actio) Aktivität Tun • Sokrates ist dabei wegzugehen • 10. Leiden (passio) Passivität Erleiden • Sokrates wird gerade getroffen (von einem Stein)

  9. Aristoteles - Organon III III IV V

  10. Aristoteles - Organon IIIIII IV V III - Die Topik • griech. „Topica“ – dt. „Ort“, „Stelle“ • Handbuch für Diskussionen • Schluss: Eine Rede bei der etwas anderes als das Vorausgesetzte, aber auf Grund des Vorausgesetzen mit Notwendigkeit folgt.

  11. Aristoteles - Organon IIIIII IV V • Demonstration • Dialektischer Schluss • Eristischer Schluss (Streitschluss) • Fehlschluss

  12. Aristoteles - Organon IIIIII IV V • Unterscheiden zwischen „Satz“ und „Problem“ • Ist „auf Füßen gehendes zweibeiniges Sinnenwesen“ die Definition von Mensch? • Ist „Sinnenwesen“ Gattung von Mensch? - „Satz“ • Ist „auf Füßen gehendes zweibeiniges Sinnenwesen“ die Definition von Mensch oder ist sie es nicht? • Ist „Sinnenwesen“ Gattung von Mensch oder nicht? • „Problem“ • Sätze und Problem bezeichnen entweder Eigentümlichkeit (Proprium) , Definition, Genus und Akzidenz

  13. Aristoteles - Organon IIIIII IV V • Der Mensch ist ein Sinneswesen. (Definition) • eine 'Eigentümlichkeit' des Menschen ist, dass er der Grammatik fähig ist • wenn er der Grammatik fähig ist, ist er ein Mensch • Sinnenwesen ist gleichmäßig 'Gattung' von Mensch und Ochse • es kann einem und demselben zukommen und nicht zukommen, dass es sitzt (Akzidenz) • Das selbe Ding kann aber gleich wieder stehen

  14. Aristoteles - Organon IIIIIIIV V IV - Aristotele‘s Theory of Meaning and Truth • Feststellung: • Was ist Hauptwort, was ist Verb • Was ist Aussage, was ist Rede • Gesprochene Worte sind Zeichen von Gedanken • Geschriebene Worte sind Zeichen von gesprochenen Worten

  15. Aristoteles - Organon IIIIIIIV V • Worte alleine sind nicht wahr bzw. falsch • erst Verbindung oder Trennung von anderen Wörtern macht sie dazu • Unterschied zwischen Hauptwort und Verb:

  16. Aristoteles - Organon IIIIIIIV V Möglichkeiten Unterschiedlicher Benutzung von wahr und falsch • 1. Behauptungen • 2.Token-Sentences • 3.Type-Sentence • 4.“durch Zufall“ • 5.Glauben,Gedanken,Meinungen

  17. Aristoteles - Organon IIIIII IVV V - The Four Forms of General Statement • „ein Satz ist eine Rede, die etwas von etwas bejaht oder verneint“

  18. Aristoteles - Organon IIIIII IVV allgemein bejahende Sätze (generell affirmativ): • Beispiel: • Alle Menschen sind sterblich, Alle Schweden sind Europäer • „Alle O sind E“ • Darstellung Im Mengendiagramm:

  19. Aristoteles - Organon IIIIII IVV allgemein verneinende Sätze (generell negierend): • Beispiel: • Kein Mensch ist aus Stein, Kein Dreieck ist ein Quadrat • „Kein O ist E“ • Darstellung Im Mengendiagramm:

  20. Aristoteles - Organon IIIIII IVV partikulär bejahende Sätze (partiell affirmativ): • Beispiel: • Mindestens ein Mensch ist weiblich, Mindestens ein Franzose ist ledig • „Mindestens ein O ist E“ • Darstellung Im Mengendiagramm:

  21. Aristoteles - Organon IIIIII IVV partikulär verneinende Sätze (partiell negierend): • Beispiel: • Nicht alle Menschen sind Europäer, Nicht alle Rechtecke sind Quadrate • „Nicht alle O sind E“ • Darstellung Im Mengendiagramm:

  22. Aristoteles - Organon IIIIII IVV

  23. Aristoteles - Organon I II III IV V Quellen: • The Developement of Logic by William Kneale& Martha Kneale • Organon by Aristoteles • www.tu-berlin.de

More Related