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Verdacht und Intervention. Dänische Straße 3-5 - 24103 Kiel – 0431/91185 – petze.kiel@t-online.de – www.petze-kiel.de. Angebote der Petze. Fortbildungen Präventionsmaterial Beratung Einzelfallberatung im schulischen Kontext Mediathek Öffentlichkeitsarbeit Ausstellungsverleih.
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Verdacht und Intervention Dänische Straße 3-5 - 24103 Kiel – 0431/91185 – petze.kiel@t-online.de – www.petze-kiel.de
Angebote der Petze • Fortbildungen • Präventionsmaterial • Beratung • Einzelfallberatung im schulischen Kontext • Mediathek • Öffentlichkeitsarbeit • Ausstellungsverleih
Handlungsempfehlungen der Kultusministerkonferenz 4/2010 • Kultur des Hinsehens und Hinhörens • Personal, Räume, Zeiten • Opfer müssen Hilfe erhalten • kompetente Ansprechpartner • professioneller Umgang mit Nähe und Distanz
Jeder Missbrauchsfall muss aufgedeckt und • aufgeklärt werden • Verankerung in Aus- und Fortbildung von Lehrkräften • Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses bei Einstellung • Verlängerung der Löschungsfristen im Bundeszentralregister • frühzeitige Informationen an Schulaufsichtsbehörden durch die Justiz
Ich helfe Dir! • rief der Affe • und setzte den Fisch • auf den rettenden Baum.
Welche Formen der Hilfe gibt es? • Emotionale Unterstützung/ Ermutigungder Opfer • Unterbrechung der Missbrauchshandlungen • Verarbeitungshilfen für Opfer • Hilfen für TäterInnen • Sanktionen gegen TäterIn • Unterstützung für das Umfeld
Sexuell missbraucht wird… … jedes vierte bis fünfte Mädchen … jeder neunte bis zwölfte Junge
40% der Opfer ohne Auffälligkeiten • Schweigegebot, Scham, Schuldgefühle • Einordnung des Erlebnisses • Verdrängung/ Erinnerung • Fehlende Sanktionierug des Täterverhaltens
Betroffene vertrauen sich bis zu • 7 Erwachsenen an, • bis ihnen geholfen wird!
Hilfestellung für die Gesprächsführung mit Mädchen und Jungen: Ruhe bewahren 2. Geprächstermin ausmachen 3. nicht drängen 4. loben 5. über Probleme und Gefühle sprechen 6. Hilfen aufzeigen 7. Umgang mit Schweigegebot klären 8. keine Versprechungen machen
Petze Merksätze • Du bist nicht allein! • Das passiert vielen Mädchen und Jungen. • Du bist nicht schuld! • Verantwortlich ist immer der/ die Ältere. • Ich weiß Bescheid • und nehme Mädchen und Jungen ernst. • Du darfst darüber reden, was dir passiert ist, • wenn du es willst! • Wir suchen gemeinsam einen Weg, • damit der Missbrauch aufhört. • Ich werde nichts ohne dein Wissen tun.
Verdachtsabklärung Wahrnehmung: • Körperliche Auffälligkeiten • Psychische Auffälligkeiten • Äußerungen d. Mädchen/ Jungens • Inner- und außerfamiliäre Umwelt des Kindes
Eigene Absicherung: • Kindeswohlgefährdung • Datenschutz/ Schweigepflicht • Informationen an die direkten Vorgesetzten • Beratung • Eigene Haltung • Rolle der Lehrkraft
Planung möglicher Handlungsschritte: • Kooperation mit anderen Institutionen • Kontakt mit dem Jungen/ dem Mädchen • Kontakt mit der Mutter/ dem Vater • Umgang mit dem/ der Tatverdächtigen • der weitere Umgang mit dem Mädchen / dem Jungen • Strafanzeige?
MERKSÄTZE • Fangen Sie nicht an aufzuhören! Hören Sie nie auf anzufangen! • Mitfühlen heißt nicht Mitleiden • Verbote sind verboten…! • Fehler gehören dazu • Bleiben Sie nicht allein!
N.I.N.A.Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewaltmo. 9:00-13:00 do. 13:00-17:0001805-123465mail@nina-info.dewww.nina-info.de
0700-9991144 Mo.-Fr: 15:00 - 1:00 Sa.-So. 10:00 - 1:00 www.helpline-sh.de
Elterntelefon 0800/ 1110550www.elterntelefon.deKinder-und Jugendtelefon0800/ 1110333KinderschutzzentrenErziehungsberatungsstellenJugendamtPolizei
Mutig fragen- besonnen handeln. Informationen für Mütter Väter zum sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen.