10 likes | 130 Views
Home BAS – Jugendhilfe. BAS – Jugendhilfe. Ambulante Jugendhilfe. Aufsuchende Erziehungshilfen
E N D
HomeBAS – Jugendhilfe BAS – Jugendhilfe Ambulante Jugendhilfe • Aufsuchende Erziehungshilfen • In unserem Arbeitsbereich ambulante Hilfen bietet ein gut funktionierendes, multiprofessionelles Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, verschiedene hochqualizierte und effiziente Hilfen an. • Zielgruppe • Unsere Zielgruppe sind Familien, die durch intensive Betreuung und Begleitung in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen sowie im Kontakt mit Ämtern und Institutionen Unterstützung benötigen. Die Familien sollen dazu bereit sein, auf längere Dauer (durchschnittlich 1 Jahr) mit unserer Fachkraft zusammenzuarbeiten und dabei ihre Mitarbeit anbieten. • Setting • Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine Form personeller Erziehungshilfe im Lebensalltag der Familie. Die Familie arbeitet aktiv mit und bleibt Experte in eigener Sache. • Leitziele • Sozialpädagogische Familienhilfe unterstützt • durch intensive Betreuung und Begleitung • Familien in ihren Erziehungsaufgaben und bei • der Bewältigung von Alltagsproblemen und • Konflikten und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. • SPFH ist eine intensive ambulante und • familienbezogene Maßnahme und befähigt • Eltern, die Verantwortung für ihre Kinder zu • tragen und deren Entwicklung positiv zu • gestalten. • Die Zielsetzung der SPFH umfasst insbesondere • die Stärkung der Erziehungsfähigkeit, die • Stärkung des Selbstwertgefühls, die Sicherung • der existenziellen Grundbedürfnisse der Familie, • wie z. B. Wohnraum, Ernährung, gesundheitliche • Versorgung, finanzielle Mittel. • Vorgehen • Phasenmodell (Diagnostik-, Intensiv-, Ablöse- & • Nachbetreuungsphase), • ambulante Unterstützung • Ressourcenorientierung • Lösungsorientierung • Ansatz systemischer Denk- und • Handlungsweisen, • verhaltenstherapeutische Arbeitsansätze, • modellhaftes Lernen, • Alltags- & Lebensweltorientierung, • Hilfe zur Selbsthilfe. • Erziehungsbeistandschaft • Zielgruppe • Zielgruppe sind Eltern und Jugendliche, deren Zusammenleben aufgrund unterschiedlicher persönlicher, innerfamiliärer oder externer Faktoren gestört ist und die sich auf eine beziehungsintensive Zusammenarbeit mit einem Erziehungsbeistand einlassen können. • Setting • Erziehungsbeistandschaft arbeitet ambulant im Sinne der Einzelfallhilfe und bietet bei Problemen, die die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefährden, adäquate Lösungsansätze. Erziehungsbeistandschaft berücksichtigt im Hilfeprozess das gesamte soziale System des Hilfeempfängers. • Leitziele • Der Erziehungsbeistand leitet den Jugendlichen • an, allmählich und entwicklungsgemäß • Eigenverantwortung und Selbsthilfepotenzial für • die definierte Problemlage bzw. den • Einsatzgrund für die Erziehungshilfe und sein • Leben zu übernehmen. • Erziehungsbeistandschaft berät, unterstützt und • befähigt Eltern bei auftretenden familiären • Konfliktlagen in der Familie und damit • verbundenen Erziehungs-, Tätigkeits- und • Leistungsproblemen des Kindes bzw. • Jugendlichen, psychischen und • substanzgebundenen Problemen bei Kindern, • Jugendlichen und Erziehungspersonen. • Erziehungsbeistandschaft begleitet • unterstützend den Verselbstständigungsprozess • von Jugendlichen im Übergang zum betreuten • Jugendwohnen oder sonstige betreute • Wohnformen, in eine eigene Wohnung bzw. zu • einer selbst bestimmten Lebensform. • Nach dem Psychiatrieaufenthalt eines Kindes • bzw. Jugendlichen organisiert • Erziehungsbeistandschaft ein unterstützendes • System bzw. befähigt das existente umgebende • System zum adäquaten Umgang mit dem • Klienten. • Nach eingehender Prüfung der • Fallkonstellation ist Erziehungsbeistandschaft • auch zur Unterstützung als Erziehungsmaßregel • nach § 12 JGG angezeigt. • Vorgehen • Phasenmodell (Diagnostik-, Intensiv-, Ablöse- & • Nachbetreuungsphase), • Beziehungsangebot, • ambulante Unterstützung, • Ressourcenorientierung, • Lösungsorientierung, • Ansatz systemischer Denk- und • Handlungsweisen, • verhaltenstherapeutische Arbeitsansätze, • modellhaftes Lernen, • Alltags- & Lebensweltorientierung, • Hilfe zur Selbsthilfe. • Begleiteter Umgang • Zielgruppe • Unsere Zielgruppe sind Eltern und Elternteile, die beim Umgang mit ihrem Kind oder ihren Kindern unterstützt werden müssen. Dies kann bspw. im Rahmen von Trennungs- & Scheidungsprozessen erforderlich sein. • Setting • Der Begleitete Umgang findet in der Regel in unseren Räumlichkeiten zu fest vereinbarten Terminen statt. • Intensives Familientraining • Zielgruppe • Die Zielgruppe unseres intensiven Familientrainings sind Familien, die in ihren Erziehungs- und Versorgungsaufgaben für ihre Kinder professionelle Unterstützung von Dritten benötigen, damit ihre Kinder in der Familie verbleiben können und die Gefahr der Fremdunterbringung abgewendet werden kann. • Somit wenden wir uns an Familien bzw. an Eltern, die durch gravierende Einzelkrisen oder etablierte Strukturkrisen in eine Lage geraten sind, in der sie die Erziehung und Versorgung ihrer Kinder nicht mehr gewährleisten können. Eine ambulante Unterstützungsform dieser Familien ist nicht ausreichend oder gescheitert und eine Fremdunterbringung der Kinder droht. • Zu der Zielgruppe zählen auch Familien, die bereits durch eine ambulante Erziehungshilfe (z.B. Sozialpädagogische Familienhilfe) unterstützt werden, die Hilfe aber nicht den gewünschten Erfolg bringt. • Setting • Unser intensives Familientraining verbindet die Kernelemente der klassischen ambulanten, systemisch ausgerichteten Sozialpädagogischen Familienhilfe in einem stationären pädagogischen Setting mit expliziter Verlaufskontrolle und flexiblen Einsatzmöglichkeiten. • Leitziel • Ziel des intensiven Familientrainings ist es, die Fremdunterbringung von Kindern zu vermeiden. Dies geschieht, indem wir Familien in Krisensituationen intensiv dabei unterstützen, die Funktion der Familien als Erziehungs- und Versorgungsnetzwerk zum Verbleib der Kinder in der Familie zu reaktivieren bzw. einzuüben. • Dazu gehört eine fundierte sozialpädagogische-psychologische Diagnostik. Darauf aufbauend unterstützen wir die Familien darin, die erforderlichen familiären Funktionen zu trainieren und zu festigen. • Dafür sollen die Familien zunächst aus ihrem gewohnten Umfeld herausgelöst werden, stationär in unserer Trainingswohnung einziehen und außerhalb ihres gewohnten Umfelds die zum Familienerhalt erforderlichen Funktionen einüben. • In einem zweiten Schritt erfolgen die Zielfestigung und die Stabilisierung erreichter Erfolge durch unsere Fachkräfte. Dafür initiieren und begleiten wir die Transferlernprozesse im gewohnten Umfeld der Familie. Gegebenenfalls weitere Zwischenaufenthalte im stationären Setting sind möglich.