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Approximation der Binomialverteilung durch die Standardnormalverteilung. Eine Präsentation über die wichtigsten Schritten des Erkenntnisprozesses. Unterrichtsmittel zur Behandlung des entsprechenden Stoffabschnittes der Stochastik nach den Rahmenrichtlinien des Landes Sachsen-Anhalt.
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Approximation der Binomialverteilung durch die Standardnormalverteilung Eine Präsentation über die wichtigsten Schritten des Erkenntnisprozesses Unterrichtsmittel zur Behandlung des entsprechenden Stoffabschnittes der Stochastik nach den Rahmenrichtlinien des Landes Sachsen-Anhalt. Autor: Ulrich Schiele
Eigenschaften von Binomialverteilungen B10; p Symmetrie Bn;p(k) = Bn;1-p(n-k) wird sichtbar Unsymmetrie der Histogramme nimmt bis p=0,5 ab, für p=0,5 liegt Symmetrie bezüglich vor, anschließen nimmt die Unsymmetrie wieder zu Maxima der Binomialverteilung nehmen bis p=0,5 ab und anschließend wieder zu Maxima der Binomialverteilung wandern nach rechts
Eigenschaften der Binomialverteilung Bn; 02 Maxima der Binomialverteilung wandern nach rechts und werden kleiner, Histogramme werden breiter, Unsymmetrie nimmt ab
Standardisierung der Histogramme 1.Schritt Verschieben in Richtung der k-Achse um - = - 6 Einheiten
1.Schritt: Verschieben in Richtung der k-Achse um Einheiten d(k) d(s) = d(k-) - + 1 -1 Flächeninhalt des Histogramms ist 1 s=k- s k 2.Schritt: Stauchen in Richtung der s-Achse um -Einheiten d(s) = d(k-) 1 1= 1 -1 -1 Flächeninhalt des Histogramms ist 1/ s 3.Schritt: Strecken in Richtung der y-Achse um Einheiten -1 1 -1 1 Flächeinhalt des Histogramms ist 1 Flächeinhalt des Histogramms ist 1/ x x
Standardisierte Binomialverteilungen Bn; 1/3 sB18; 1/3 n = 18 sB72; 1/3 n = 72 sB288; 1/3 n = 288 (x) n x Gauß‘sche Glockenkurve
(0,65) 0, 323 x 0,65 Approximation der Binomialverteilung durch die Standardnormalverteilung gesucht: B40; 0,4({18}) • = 16 2 = 9,6 Bn;p({k}) 0,104 x = Formel x 0,65 Umrechnen k zu x (x) = 0,104
Betrachtung der Funktion mit Mitteln der Analysis Graph der Funktion Zu ermitteln: Ergebnisse y = f(x) = Zuordnungsvorschrift keine Nullstellen (x) = (-x) Symmetrie Extrempunkte H(0 | ) W1;2( 1 | ) Wendepunkte keine Zuordnungs-vorschrift möglich (x) = Stammfunktion Werte für die Funktion kann man daher nicht explizit berechnen
Die Funktion Funktion kann man sich aus der summierten Binomialverteilung wie folgt entstanden denken Beispiel P(t8) =B18; 1/3({0; 1; … 8}) t Standardi-sierung B18; 1/3 Standardisierung für Beispiel x n vergrößern (x) B72; 1/3 durch den Vorgang n x x
Eigenschaften der Funktion A = (t) = A = 1- (t) A = (-t) = 1- (t) A = (t2) - (t1)
Approximation der summierten Binomialverteilung durch die Standardnormalverteilung gesucht: B40; 0,4({0; 1; …;18}) • = 16 2 = 9,6 Bn;p({0;..;k})0,742 Umrechnen k zu x Formel (x) = 0,742 x=0,65 Bessere Formel
Kriterium für die Approximation der Binomialverteilung durch die Standardnormalverteilung Vergleich standardisierte Binomialverteilung B40;0,4(k) mit standardisierter Normalverteilung Vergleich standardisierte Binomialverteilung B40;0,05(k) mit standardisierter Normalverteilung Fehler durch Unsymmetrie, wenn Binomialverteilung approximiert wird Fehler in Randbereichen, wenn Binomialverteilung approximiert wird s2 = 9,6 s2 = 1,9 Kriterium: np (1-p) =s2 > 9
Korrektur der Approximation der summierten Binomialverteilung Graph von Funktion geht etwa durch Seitenmitte der Rechtecke, so dass ein Stück der Fläche fehlt. Ermitteln von x: Einsetzen:
A u s b l i c k lokaler Grenzwertsatz von Moivre-Laplace: globaler Grenzwertsatz von Moivre-Laplace: