1 / 33

Entwicklung des ökologischen Weinbaus Boden- Begrünungs- und Düngemanagement

josie
Download Presentation

Entwicklung des ökologischen Weinbaus Boden- Begrünungs- und Düngemanagement

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Prinzipien des ökologischen Weinbaus in Europa als ganzheitiches Produktionssystem mit Synergieeffekten für den Naturschutz „The principal of organic viticulture in Europe as an agricultural system  with synergy effects on  nature protection „ ECOWIN-Conference - Mosonmagyaróvár 8./9. Sep. 2011Dr. Uwe HofmannECO-CONSULTwww.eco-consult.net

  2. Die Prinzipien des ökologischen Weinbaus in Europa als ganzheitiches Produktionssystem mit Synergieeffekten für den Naturschutz • Entwicklung des ökologischen Weinbaus • Boden- Begrünungs- und Düngemanagement • Grundlagen der Pflanzenpflege • Landschaftsschutz

  3. Verteilung der ökologisch bewirtschafteten Flächen nach Kontinenten

  4. Entwicklung der ökologisch bewirtschaftete Fläche in ha weltweit

  5. Ökologisch bewirtschaftete Weinbergsflächen in den Ländern der EU Quelle: FIBL,IFOAM, eigene Zusammenstellung

  6. SYSTEM : Boden - Pflanze - Winzer – Umwelt im ökologischen Weinbau KLIMA BODEN GESUNDHEITPFLANZEN GESUNDHEIT * Natürliche Bodenfruchtbarkeit * Ökologische Pflanzenpflege * Nährstoffversorgung * Pflanzenschutz * Bodenstruktur * Kulturmaßnahmen * Bodenmanagement * Biologische Schädlingsbekämpfung * Bodenwasserhaushalt * Landschaftspflege * Begrünungsmanagement * Biologische Unkrautkontrolle REBE ERTRAG / QUALITÄT WINZER

  7. Prinzipien des Öko-Anbaus - Boden • Erhaltung und Steigerung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit • Verbesserung der Bodenstruktur und der Wasserhaltekraft • Aktivierung des Bodenlebens • Verbesserung des Humusgehaltes durch organische Düngung und Begrünung • Vielartig, blühende Begrünungsbestände

  8. Boden-Begrünungsmanagement • In einer handvoll lebendiger Erde befinden sich bis zu 3 Billionen Organismen • Algen, Pilze, Mikroben, Würmer

  9. Der Boden lebt

  10. Erd-Regenwürmer als wichtige Bodenlebewesen Ökologisch - Konventionell

  11. Begrünungsmanagement Eine Teilzeit- oder Dauerbegrünung als Ersatz einer Fruchtfolge in der Dauerkultur Rebe, soll daher neben den bekannten Funktionen wie Erosionsschutz, Bodenbedeckung, Pufferung des Befahrdruckes zusätzliche Aufgaben im ökologischen Anbau erfüllen:

  12. Begrünungsmanagement Verbesserung der Bodenstruktur und der Wasserhalte-kraft durch eine ganzjährigeDurchwurzelung und Lebendverbauung. Nahrungsangebot für das Bodenleben (Regenwürmer, Mikroorganismen), als Basis für hohe biologische Aktivität und Nährstoffdynamik. Gleichmäßigere, an das Wachstum der Rebe angepasste Nährstoffnachlieferung durch gezielte Mulchwirtschaft und Einsaat von Leguminosen und Kräutern. Aufbau einer vielartig blühenden Pflanzengesellschaft zur Förderung der Artenvielfalt - Biodiversität

  13. Inkarnatklee – Biborhere - im Frühjahr, erste blühende Pflanze (Nahrung für Insekten)

  14. Esparsette als wichtige Futterpflanze für Schmetterlinge, Stickstofflieferant und Tiefwurzeler

  15. Mischungen für die Einsaat

  16. Förderung der Artenvielfalt

  17. Artenvielfalt am Boden

  18. Förderung der Artenvielfalt

  19. Förderung der Artenvielfalt

  20. Artenvielfalt in der Begrünung

  21. Artenvielfalt in der Begrünung Quelle: Freund et al. 2011 EinflussderBegrünung auf die Biodiversität DDW 3

  22. Artenvielfalt in der Begrünung

  23. Prinzipien des Öko-Anbaus - Pflanzenschutz • Biologische Schädlingsbekämpfung durch Ansiedlung, Schutz von natürlichen Feinden • Nutzung pflanzenbaulicher, kulturtechnischer Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Rebe • Einsatz von Pheromonen, Bakterienkulturen • Verbot chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel • Einsatz natürlicher Pflanzenschutz-Stärkungsmittel

  24. Lebensraum Weinberg Quelle: Freund et al. 2011 EinflussderBegrünung auf die Biodiversität DDW 3

  25. Lebensraum Weinberg

  26. Lebensraum Weinberg

  27. Lebensraum Weinberg

  28. Naturschutz durch biologische Korridore

  29. Naturschutz durch Schaffung neuer Lebensräume

  30. Lebensraum durch schonende Bewirtschaftung

  31. Natürliche Gegenspieler Lebensraum durch schonende Bewirtschaftung

  32. Danke für ihre Aufmerksamkeit

More Related