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Uneigennütziges Verhalten. Altruistisches Verhalten. Definition: Altruismus. Lateinisch: alter : der andere Selbstloses Handeln Zurückstellung eigener Anliegen. Theoretische Grundlagen. Altruierendes Verhalten begünstigt konkurrierende Artgenossen
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Uneigennütziges Verhalten Altruistisches Verhalten
Definition: Altruismus • Lateinisch: alter: der andere • Selbstloses Handeln • Zurückstellung eigener Anliegen
Theoretische Grundlagen • Altruierendes Verhalten begünstigt konkurrierende Artgenossen • Verringert Möglichkeiten der eigenen Gen-Weitergabe • Nahe Verwandte tragen Kopien vom Gen des Helfers in sich • Helfer fördert indirekt die Verbreitung der eigenen Gene
Formen des Altruismus • Altruismus unter sozialen Tieren und Tieren mit einer intensiven Brutpflege verbreitet • Altruismus zwischen nah verwandten Individuen • Altruismus bei nicht verwandte Individuen, welche einander helfen • Rezipoker Altruismus
Altruismus unter sozialen Tieren und Tieren mit einer intensiven Brutpflege verbreitet • Säugertiere und Vögel • Säugung nicht eigener Nachkommen im Rudel • Warnen durch Alarmrufe
Altruismus zwischen nahe verwandter Individuen • Sehr stark ausgeprägter Altruismus bei Honigbienen • Fortpflanzung nur durch Königin • Keine Fortpflanzung der Arbeiterinnen Aus evolutionsbiologischer Sicht „lohnenswerter“
Altruismus bei nicht verwandten Individuen, welche einander helfen • besondere Form von Altruismus bei Anubispavian • Verbündung zweier weibchenloser Paviane • ein weibchenloser Pavian lenkt das Männchen eines Paares ab • andere Pavian paart sich mit dem Weibchen
Rezipoker Altruismus • Gegenseitiges Lausen von Affen • „Ich helfe anderen, damit auch mir geholfen wird“