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Wege der Verstetigung AMH-Jahrestagung 2008 Flensburg 29.09.-30.09.08. BMBF-Förderung „Neue Medien in der Bildung“. 2001-2004 „Content“-Projekte 2002-2004 „Notebook-University“ 2005-2008 Integration von eLearning . Fördergrundsätze der Integrationsprojekte.
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Wege der VerstetigungAMH-Jahrestagung 2008Flensburg29.09.-30.09.08
BMBF-Förderung„Neue Medien in der Bildung“ • 2001-2004 „Content“-Projekte • 2002-2004 „Notebook-University“ • 2005-2008 Integration von eLearning
Fördergrundsätze der Integrationsprojekte „ … es muss jetzt darum gehen, diese in Gang gesetzte Entwicklung zu verstetigen und zu verbreitern, d. h. die systematische und professionelle Produktion und Nutzung digitaler Lehrmaterialien jenseits von Drittmittel finanzierten und zeitlich befristeten Projekten und über das Engagement von einzelnen Pionieren hinausgehend zu etablieren. Hierfür sind von den betroffenen Einrichtungen — allen voran den Hochschulen — zunächst die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, was die Erarbeitung von entsprechenden Strategien und Konzepten („Geschäftsmodellen“) sowie die Etablierung von Zuständigkeiten einschließt, die deren Umsetzung sicherstellen. Weiterhin geht es darum, Anreize zu schaffen, die bisher entwickelten Lehrangebote durch hochschulübergreifende (Beratungs- und Transfer-) Dienstleistungen zur Nutzung für weitere Hochschulen und Bildungssektoren national sowie international zu erschließen …“ Richtlinien über die Förderung der Entwicklung und Erprobung von Maßnahmen der Strukturentwicklung zur Etablierung von eLearning in der Hochschullehre im Rahmen des Förderschwerpunkts „Neue Medien in der Bildung“ vom 28. Juni 2004
eLearning-Integrationsprojekte (Auswahl) • e-KoKon: e-Kompetenz im Kontext - Integrative Strukturmaßnahmen zur Unterstützung einer forschungsnahen Lehr-/Lernkultur an der Humboldt-Universität zu Berlin Humboldt-Universität zu Berlin / Computer- und Medienservice • eLearning IQ - Ein prozessintegrierendes Kooperationsmodell Zur fächerübergreifenden eLearning-Integration auf der Basis von qualitätsgesicherten eLearning-Services der Universität Bremen Konsortialführung/Projektleitung Universität Bremen / Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) • elecTUM - Integriertes eLearning an der Technischen Universität München Technische Universität München / Medienzentrum • FUeL - FU eLearning - Aufbau und Vernetzung von zentralen und dezentralen Strukturen an der Freien Universität Berlin mit dem Ziel, E-Learning in der Aus- und Weiterbildung mit Fokus auf blended learning als festen Bestandteil der Lehre zu etablieren. Freie Universität Berlin Center für Digitale Systeme (CeDiS) - Multimedial Systeme (MMS) • PRO-eL - Nachhaltigkeit durch Professionalität, Entwicklung und Erprobung eines Organisations- und Prozessmodells für die Verstetigung von eLearning an sächsischen Hochschulen Technische Universität Dresden / Media Design Center • eLearn@BTU - „Umfassendes Change-Management zur nachhaltigen hochschulweiten Integration von eLearning an der BTU Cottbus“ BTU Cottbus / IKMZ • COOL - Customer Oriented Organization of E-Learning Universität Osnabrück • Locomotion - Low Cost Multimedia Organisation and Production Universität Paderborn
Wie sieht es aus nach dem Ende der Förderung? • systematische und professionelle Produktion und Nutzung digitaler Lehrmaterialien ohne Drittmittel? • organisatorischen Voraussetzungen - Strategien und Konzepte, Geschäftsmodelle? • Etablierung von Zuständigkeiten? • Anreizsystem? • hochschulübergreifende (Beratungs- und Transfer-) Dienstleistungen? • Spektrum der Supportangebote • In welche Richtung haben sich die eLearning-Konzepte und -Szenarien entwickelt? Neue Entwicklungstendenzen? • Welche Erwartungen haben sich erfüllt und welche nicht? • Wie werden die Entwicklungen fortgeführt und die erreichten Ergebnisse verstetigt? • … • …
eLearn@BTU eLearning-Integrationsprojekt an der BTU Cottbus
Projektdaten • Antragsstellung in der Förderlinie A im Rahmen der BMBF-Projektförderung „Neue Medien in der Bildung II“„Umfassendes Change-Management zur nachhaltigen hochschulweiten Integration von eLearning an der BTU Cottbus“ • Förderzeitraum 01.06.2005 – 31.05.2008 • Zwei Verlängerungen: bis zum 31.08. und 31.12.08 • Fördersumme: ca. 970T€ (später gekürzt) • Federführung beim IKMZ der BTU Cottbus
Projektziele • Steigerung der Attraktivität und Effizienz der Lehre • Optimierung der Studienorganisation • Integration von Serviceleistungen und Supportstrukturen • Beispielhafte Durchführung der Integrationsmaßnahmen anhand von Modellstudiengängen
eLearn@BTU -Schwerpunkte • Implementierung von eLearning-Szenarien in den Lehrstühlen und in Modellstudiengängen • Internes Förderprogramm • Optimierung und Integration von e-Learning-Support (mit externem Experten) • Internes Marketing und Kommunikation • Konzepte für Verwertung, Vermarktung und Rechtemanagement • Integration und Erweiterung der eLearning-Infrastruktur • Lernplattform CLIX • Schnittstellen (insbes. zu HIS) • Studierenden-Portal („myBTU“) • Integration lehr- und lernbezogerner IT-Dienste und Prozesse für die Studienorganisation (HIS-Ausbau und organisatorische Implementierung)
Arbeitspakete AP1 Change Management im Bereich des zentralen Lehr- und Lernkonzeptes, Qualitätsmanagement (Organisatorische und didaktische Aspekte) AP2 Optimierung und Integration von e-Learning-Support AP3 Verwertung, Vermarktung und Rechtemanagement AP5 Integration und Erweiterung der eLearning-Infrastruktur mit der Lernplattform als Kernbestandteil AP6 Integration lehr- und lernbezogerner IT-Dienste und Prozesse für die Studienorganisation
Strategie („Top-Down“) BTU-Qualitätskonzept, Motivation, Anreizmechanismen • Support • - Beratung • Help-Desk • -Optimierung der Dienstleistungen • Technologie • Lernplattform • HIS • Applikation-Server • Schnittstellen • Uni-Portal • Web-CMS Marketing Internes Marketing, Verwertung, Geschäftsmodelle Projektschema Implemetierung/ Integration von IT-Unterstützung und eLearning in der Lehre
Szenarien (1) • Teil A: Szenarien, für die Unterstützung der Präsenzlehre • Distribution von Lehr- und Lernmaterialien (durch den Einsatz der zentralen Lernplattform CLIX Campus) • Interaktive Selbsttests und Übungen (durch den Einsatz der zentralen Lernplattform CLIX Campus) • Kommunikation und Kooperation im Netz (durch den Einsatz der Groupware BSCW oder der zentralen Lernplattform CLIX Campus) • Digitalisierung und Aufarbeitung von Vorlesungen (mit dem Autorensystem Lecturnity) • Archivierung von Dokumenten und Multimedialen Sammlungen (mit dem Medienportal) • Einsatz von interaktiven Lehr-/Lernszenarien in Vorlesungen • Applikationsserver für Nutzung von spezialisierten Windows-Anwendungen über das Internet (mit dem CITRIX-Server)
Szenarien (2) • Teil B: Szenarien, für die Unterstützung der Studienorganisation • HIS-LSF, Typo 3, CLIX Campus – Integrierte und standardisierte Web-Darstellung für Lehrstühle • Online-Anmeldung zu Prüfungen • Online Notenverbuchung für Lehrende mit dem Modul QIS Prüfer • Teil C: Szenarien für die Unterstützung von Weiterbildungsangeboten • Unterstützung bei der Planung und Implementierung von teilvirtuellen Studiengängen für den (internationalen) Weiterbildungsmarkt
Wesentliche Ergebnisse • Verbreitung der Nutzung der Lernplattform (myBTU – CLIX) • Zwei Modellstudiengänge modellhaft unterstützt • Etablierung der Lernplattform (Übergang in den Regelbetrieb) • allerdings: eingeschränkte Vielfalt an Szenarien • Ausbau und Professionalisierung des Supports • Studierenden-Portalprototyp „myBTU“ • Erprobung der Schnittstelle CLIX-HIS mit CampusSourceEngine • Anreizsystem: eLearning im Lehrfond / HSP2020-Verteilung • Organisatorische Verankerung • In den Lehrstühlen • Im MMZ • Im URZ • Anschubwirkung in der Studienorganisation (HIS-Implementierung) • Anschubwirkung zum Thema eLearning in wiss. Weiterbildung
Lernplattform - Zahlen Neuanmeldungen seit 2006 3061, davon seit 2007 2338 Durchschnittliche Zugriff (monatlich) auf das Lernportal wuchs von 1500 (WS 06/07) auf 7000 (WS 07/08) Im Lernportal derzeit registriert: - 2655 Studenten von über 5000 Studierende (>50%) - 200 Mitarbeiter (ca. 1/3 des Lehrpersonals) 42 Lehrstühle (von ca. 120) boten über 100 Lehrveranstaltungen über das Lernportal an
Wie geht es weiter? • Lernplattform/Support/Szenarien • Bei einem MMZ-Mitarbeiter wurde der Aufgabenschwerpunkt verschoben • ein Projektmitarbeiter wird weiterfinanziert (HSP2020) • Technische Betreuung (CLIX/Oracle): ins URZ verschoben • Portal • ein MA für Weiterentwicklung beantragt • ein MMZ-Mitarbeiter hat den Aufgabengebiet (mit)übernommen • Keine zusätzlichen festen Stellen! • Ausbau von eLearning in der wiss. Weiterbildung geplant • Weitere Unterstützung der Modellstudiengänge
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Boguslaw Malys malys@tu-cottbus.de IKMZ – Multimediazentrum www.tu-cottbus.de/ikmz