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Herzlich Willkommen zum

Herzlich Willkommen zum. Regionalen Arbeitstreffen Am 22. November 2010 (Region West) Am 23. November 2010 (Region Mitte) Am 24. November 2010 (Region Ost). Orientierung.

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Presentation Transcript


  1. Herzlich Willkommen zum Regionalen Arbeitstreffen Am 22. November 2010 (Region West) Am 23. November 2010 (Region Mitte) Am 24. November 2010 (Region Ost)

  2. Orientierung • Austausch zu IST-Stand (Wo stehen wir derzeit in Bezug auf ILB, Differenzierung, Lerndesign, Leistungsbeurteilung, Teamarbeit,)? • Leistungsbeurteilung - Pre-assessment • Richtlinien • Entwicklung von Raster • Was wir (dringend) an unserem Standort brauchen • Ausblick

  3. Finde einen 12 Uhr Buddy außerhalb deiner Schule • Durchwandere mit deinem 12 Uhr „Buddy“ die Plakate. • Reflektiert eurer Wahrnehmung nach die angeführten Säulen und haltet den IST-Stand dazu fest. Zeitlimit: 20‘ Partner-aufgabe

  4. Leistung ermöglichen, Leistung beurteilen Gestaltungsraum für die Leistungsbeurteilung

  5. Differenzierung & Leistungsbeurteilung „Um wahrheitsgemäß Leistungen messen zu können, sollten Benotungspraktiken aus einer Philosophie des Lehrens und Lernens wachsen, die die Unterschiede der Lernenden respektieren und persönliches Wachstum reflektieren.“ (Carol Tomlinson in: Erfolgsorientierte Benotung 2001)

  6. Differenzierung & Leistungsbeurteilung • Klarheit und Gerechtigkeit durch ein starkes, klares Curriculum = Lerndesign • Respekt durch Respektvolle Aufgaben, Wachstum zu fördern • Beweis durch Kontinuierliche Lernstandserhebung • Dynamik durch Flexible Gruppierung Tanja Westfall

  7. Kontinuierliche Lernstandserhebung bedeutet…. • Das Geschehen in der Gruppe kontinuierlich zu beobachten um den „Unterricht von morgen zu bestimmen“ • Eine Brücke zu bauen zwischen dem was ist und dem was sein soll (Carol Ann Tomlinson) Ich kann das nicht mehr hören: sie holen mein Kind ab, wo es gerade steht. Kennen sie überhaupt mein Kind? Birgit Schlichtherle, M.A.

  8. Prinzip 3: Kontinuierliche Lernstandsbeobachtung Rückmeldung & Zielsetzung

  9. Findet heraus welche Schülerfaktoren (Bereitschaft/Interesse/ Lernprofile) mit folgenden pre-assessment Erhebungen berücksichtigt werden. • Welche pre-assessment Erhebungen habt ihr bisher ausprobiert? Welche Erkenntnisse zieht ihr daraus? Zeitlimit: 15‘ Gruppenaufgabe

  10. Graphicorganizers/Mapping • Unter dieser Adresse findet ihr die unterschiedlichsten Formen von „graphic organizers“ und „mappings“ zur Erhebung des Lernstandes http://www.graphic.org/goindex.html http://edhelper.com/teachers/graphic_organizers.htm

  11. Die pädagogische Leistungsbeurteilung Ziel: Die Leistungsbeurteilung mit den Lernenden bestimmen. Ziel: Die Lücke zwischen Lehren und Lernen entdecken, um nextpracticezu bestimmen. Ziel: Die Leistung feststellen.

  12. Richtlinien zur Leistungsfeststellung

  13. LBVO • Formen der Leistungsfeststellung • § 3. (1) Der Leistungsfeststellung zum Zweck der Leistungsbeurteilung dienen: • die Feststellung der Mitarbeit der Schüler im Unterricht, • besondere mündliche Leistungsfeststellungen aa) mündliche Prüfungen, bb) mündliche Übungen, • besondere schriftliche Leistungsfeststellungen aa) Schularbeiten, bb) schriftliche Überprüfungen (Tests, Diktate), • besondere praktische Leistungsfeststellungen, • besondere graphische Leistungsfeststellungen.

  14. Notenskala = Sachnorm (s. LBVO)

  15. Ziel: auf lange Sicht selbständig werden Anliegen:Benotung Sachnorm statt Sozialnorm, Orientierung nach Transfer

  16. Was brauche ich für ein „Genügend“ • Die Anforderungen (Erfassen und Anwenden des Lehrstoffes und Durchführung der Aufgaben) werden in den wesentlichen Bereichen von den Schülerinnen und Schülern erfüllt. • Hilfestellung für die Praxis in Anlehnung an Lerndesign: vertraute Aufgabe mit expliziten Anleitungen und Hilfestellung, verlangt einfache Wiedergabe

  17. Zum Bereich Schularbeiten • die Zusammenstellung der Schularbeiten wird in enger Absprache durch das jeweilige Fachteam koordiniert • das Team legt gemeinsame Beurteilungskriterien fest • eine Schularbeit besteht aus Aufgaben aus den Kernbereichen und herausfordernden Aufgaben- ohne Kennzeichnung des Schwierigkeitsgrades • Schularbeitennoten dürfen höchstens 40% der Gesamtnote ausmachen • Organisatorisches aus der Arbeitszeit bei Schularbeiten herausnehmen • Der Zeitrahmen für die Schularbeiten sind 4 bis 5 Unterrichtseinheiten und die Anzahl beträgt 4 bis 6 (siehe Lehrplan) • Empfehlungen:Wenn möglich keine Schularbeit in der ersten UnterrichtsstundeIndividuelle Rückmeldungen sind erwünscht

  18. Zum Bereich Mitarbeit • Bei der Mitarbeit sind Leistungen zu berücksichtigen, die der Schüler in Alleinarbeit erbringt und Leistungen des Schülers in der Gruppen- und Partnerarbeit. • In die Unterrichtsarbeit eingebundene mündliche, schriftliche, praktische und grafische Leistungen • Leistungen im Zusammenhang mit der Sicherung des Unterrichtsertrages einschließlich der Bearbeitung von Hausübungen • Die Kriterien in den einzelnen Fächern werden im jeweiligen Team abgestimmt • Der „Individuelle Lernbereich“ ist ein beurteilungsfreier Zeitraum • Trennung zwischen Lern- und Leistungsphasen im gebunden Unterricht

  19. An welcher Norm orientieren wir uns? • Individualnorm (personenbezogen/Lernfortschritt) • Sozialnorm (gruppenorientiert/Normalverteilung) • Sachnorm (kriterienorientiert/absoluter Maßstab)

  20. Sozialnorm • Kriterienorientiert 1Susie Souper 2Gordon Goody 3Ava Average 4Justin Barely 5Philip Phlunk Lehrgang BiSta E8; Modul 3, Sprechen

  21. Wann und wo verwende ich formative und summative Leistungsbewertung in meiner Praxis? Verwende ich sogar konstitutive Leistungsbewertung durch das Einbeziehen der Lernenden bei der Bestimmung der Kriterien? • Welche Norm(en) verwende ich derzeit in der Leistungsbeurteilung? • Inwieweit stelle ich Leistungsaufgaben mit einem hohen Grad des Transfers? Denkpause!

  22. Werkzeug zur kriterienorientierten Leistungsfeststellung bzw. Leistungsbewertung Analytischer Raster Holistischer Raster • Zeigt die Kategorien oder Teilleistungen zur Beurteilung einer Leistungsaufgabe und beschreibt Kriterien für die jeweiligen Kategorien. • Ist weniger spezifisch und beschreibt die Leistung für die Bewertung ganzheitlich.

  23. Beispiel eines analytischen Beurteilungsrasters (Prototyp)

  24. Beispiel eines holistischen Rasters

  25. Warum Raster? • Sie schaffen Transparenz • Geben Orientierung • Fördern Lernerautonomie • Sind entlastend • Fördern Unterrichtsentwicklung • Steigern Qualität von Leistungsbeurteilung (Verlässlichkeit/Objektivität/Validität)

  26. Raster sind …… geeignet für: weniger geeignet für: • Authentische Leistungsaufgaben • Präsentationen • Aufsätze • Diskussionen • Projekte • Portfolios • ………… • Multiple choice Aufgaben • Lückentexte • Richtig/falsch Aufgaben • ……….

  27. Rasterentwicklung Schritt für Schritt • Kategorien für die Bewertung identifizieren • Qualitätsgrade festlegen (ausgezeichnet/gut/durchschnittlich/ausreichend; Meister/Fortgeschritten/Anfänger; sehr gut/gut/akzeptabel) • Kriterien für jeden Qualitätsgrad festlegen • Punkte für jeden Grad und Gesamtpunktezahl festlegen

  28. Bildet möglichst gleich große Gruppen zu: • Rasterentwicklung für D, M, E • Rasterentwicklung für Mitarbeit • Kreiert einen analytischen oder holistischen Raster dazu Zeitlimit: 45‘ Gruppen-aufgabe

  29. Adressen für Raster im Netz • http://www.coe.ilstu.edu/jabraun/socialstudies/assess/socsci/frames.html • http://www.rubrics4teachers.com/rubricbuilders.php • http://www.tcet.unt.edu/START/instruct/general/rubrics.htm • http://www.netzwerk-schulentwicklung.de/html/schulerselbstevaluation.html

  30. Listet auf Kärtchen auf, was ihr nach eurer Wahrnehmung an eurem Standort (dringend) braucht? Wo ihr euren Schwerpunkt setzten wollt (z.B. ILB Gestaltung; Teamarbeit; offenes Lernen,…..) • Führt bitte euren Standort an Bedarfs-erhebung am Standort

  31. An welchem Thema wollen wir bei unserem nächsten Arbeitstreffen arbeiten? Themen-festlegung für unser nächstes Treffen

  32. Ausblick • Lese Tomlinsons Artikel zu erfolgsorientierte Benotung durch und reflektiert diesen: • Was hat mich überrascht/irritiert? • Was war interessant? • Welche von Tomlinsons Tipps mache ich bereits? • Welche möchte ich demnächst ausprobieren? Termine für nächste Arbeitstreffen: Dienstag, 11. Jänner 2011 (Region West) Mittwoch, 12. Jänner 2011 (Region Mitte) Donnerstag, 13. Jänner 2011 (Region Ost)

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