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Herzlich Willkommen zum. Mobbing Seminar von Katarina Ikic am 16.4.2002. „Mob“ bedeutet „lärmend über jemanden herfallen anpöbeln angreifen attackieren“. Mobbing kommt im Kindergarten in der Schule an der Universität bei der Bundeswehr in Vereinen & Verbänden
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Herzlich Willkommen zum Mobbing Seminar von Katarina Ikic am 16.4.2002
„Mob“ bedeutet „lärmend über jemanden herfallen anpöbeln angreifen attackieren“ Mobbing kommt im Kindergarten in der Schule an der Universität bei der Bundeswehr in Vereinen & Verbänden und selbst in Familien vor. 1. Mobbing - was ist das eigentlich?
2. Die 45 Handlungen was Mobber tun • Angriffe auf die Möglichkeiten, sich mitzuteilen • Angriffe auf soziale Beziehungen • Angriffe auf das soziale Ansehen • Angriffe auf die Qualität der Berufs- und Lebenssituation • Angriffe auf die Gesundheit
3. Ursachen von Mobbingam Arbeitsplatz • 1. Konflikte, einzelne Unverschämtheiten und Gemeinheiten • 2. Übergang zu Mobbing und Psychoterror • 3. Rechtsbrüche durch Über- und Fehlgriffe der Personalverwaltung • 4. Ausschluss aus der Arbeitswelt
37% durch Vorgesetzte verursacht 10% Vorgesetzte gemeinsam mit Kollegen gegen Betroffene 1. Eigene Machtposition zu stärken 2. Eigene Unzulänglichkeit kaschieren 3. Eigene Frustration abzubauen 4. Mobbing von Vorgesetzten gegenüber Untergebenen
5. Mobbing unter Kollegen und Kolleginnen • Häufigste Form mit 44% • davon 1/3 von einer Person gemobbt • 40% von zwei bis vier Kollegen • 27% von vier und mehr Personen
5.1. Existenzsicherungsmaßnahmen • Vorenthalten von Infos für eigenen Infovorsprung • Verweigerung von Kooperation mit umständlichen Mitarbeitern
5.2. Die wahren Auslöser der Aggression • Ungerechtigkeiten in den Arbeitsbedingungen • Personalentscheidungen • Bezahlung
6. Mobbing-Folgen für Betroffene • Schlafstörungen • Migräne und Spannungskopfschmerzen • Schweißausbrüche • Kreislaufprobleme • Herzbeschwerden • Magen- und Gallenbeschwerden • Ohrensausen • Erschöpfungszustände • allgemeine Störungen des Nervensystems
7. Psychische Probleme durch MobbingDie häufigsten psychischen Beschwerden von Gemobbten: • Konzentrationsprobleme, Gedächtnisstörungen • Selbstzweifel, Selbstunsicherheit • Depressionen, Antriebslosigkeit, Weinkrämpfe • Gefühle der Verzweifel, Selbsttötungsgedanken • paranoide Zustände, Verfolgungswahn • Übersensibilität • gereizte, aggressive Stimmungen • Hektik, Rastlosigkeit • Alpträume
8. Folgen für den Arbeitgeber • Die Rechnung für die systematische Feindseligkeiten am Arbeitsplatz zahlen alle! • Es gibt nur Verlierer
9. Handlungsmöglichkeiten von Betriebsräten • 1. Aufklärung • 2. Schlichtungsgespräche • 3. Anlaufstelle • 4. Vermittlung von professioneller Hilfe • 5. Hinweis auf Vermeidung von Sperrfristen durch das Arbeitsamt
10. Handlungsmöglichkeiten von Kollegen & Kolleginnen • Kollegen stecken in schwieriger Lage • Angst selbst gemobbt zu werden • Zuschauen bestärkt die Mobber • Möglichmacher • „Soll doch der andere eingreifen!“ • Einzelgespräche mit Mobbern • Problembewusstsein schaffen • Betriebsrat und Vorgesetzten informieren
11. Was kann der Vorgesetzte tun? • 1. Integration neuer Mitarbeiter • 2. Gruppenklima beobachten • 3. Bekämpfung von Intriganten • 4. Mitarbeiterbeschwerden ernst nehmen • 5. Mobbing als Fehlverhalten zur Sprache bringen • 6. Sozialverträgliche Konfliktlösung • 7. Gemobbten informieren
1. Bestandsaufnahme 2. Schwächen erkennen 3. Soziales Netzwerk 4. Mobber ansprechen 5. Lohnt eine Konflikteskalation 6. Positives Denken 7. Selbstbewusstsein 8. Gruppennormen beachten 9. Angriffe abwehren 10. Rechtswege beschreiten 12. Was kann der Gemobbte tun?
Danke für Eure Aufmerksamkeit Auf Wiedersehen!