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Qualitätsmanagement

PowerPoint Präsentation von Dominik Langhojer, EME12a zum Thema:. Qualitätsmanagement. Inhalt. Definition Qualität und Qualitätsmanagement Überblick Qualitätsmanagement Einflussgrößen auf die Fertigung (Die „7Ms“) Zufällige und Systematische Fehler Stichprobenkontrolle 100%-Kontrolle

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Presentation Transcript


  1. PowerPoint Präsentation von Dominik Langhojer, EME12a zum Thema: Qualitätsmanagement

  2. Inhalt • Definition Qualität und Qualitätsmanagement • Überblick Qualitätsmanagement • Einflussgrößen auf die Fertigung (Die „7Ms“) • Zufällige und Systematische Fehler • Stichprobenkontrolle • 100%-Kontrolle • CAQ (Computer aided Quality Assurance) • Qualitätsregelkarte • Quellen & Impressum

  3. Definition Qualitätsmangement und Qualität (allgemein) • Qualitas, lateinisch, bedeutet Beschaffenheit, Verhältnis, Eigenschaft • Qualität(nach DIN EN ISO 8402): „Die Gesamtheit von Merkmalen einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen“ • Nach dieser Definition müssen alle Merkmale eines Produkts den Anforderungen entsprechen. Jede Nichterfüllung des Solls eines Merkmals beim Soll-Ist-Vergleich, führt zu einem Fehler und somit zu einem fehlerhaften Produkt. • QualitätsmanagementoderQMbezeichnet grundsätzlich alle organisierten Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art dienen.

  4. Überblick Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement besteht aus vier Teilen: • Qualitätsplanung (Festlegen der Qualitätsziele und der notwendigen Ausführungsprozesse, Auswahl des Materials zur Erfüllung der Qualitätsziele) • Qualitätslenkung (Prozessüberwachung, Verbesserung von Fertigungsabläufen) • Qualitätsprüfung (Maßnahmen zum Erreichen eines bestimmten Qualitätsniveaus eines Produktes) • Qualitätsverbesserung (stetige Verbesserung der Qualität eines Produktes)

  5. Einflussgrößen auf die Fertigung Es gibt sieben Einflussgrößen auf die Qualität eines Produktes bei der Fertigung (auch „7Ms“ genannt): • Der Mensch (z.B. Zeitdruck) • Die Maschine (z.B. schlecht gewartet, dadurch Ungenauigkeiten) • Material (z.B. Lunker oder Einschlüsse von Fremdmaterialien) • Milieu (Umwelt, z.B. durch Temperatur oder Luftfeuchtigkeit) • Methode (z.B. durch die eingesetzten Werkzeuge) • Messbarkeit (z.B. schlechte Messbarkeit an z.B. durch die Fertigung schlecht erreichbare Stellen) • Management (z.B. schlechtes Zeitmanagement, oder schlecht geplante Produktionsabläufe)

  6. Zufällige und systematische Fehler Beim Fertigungsprozess gliedert man nicht nur in die „7Ms“ sondern auch in zufällige und systematische Fehler: • Systematische Fehler: • Fehler durch das Messwerkzeug • Fehler im oder am Werkzeug • Temperaturschwankungen zu bestimmten Zeitpunkten im Fertigungsprozess • Zufällige Fehler: • Temperaturschwankungen beim Messen • Unterschiede in der Materialzusammensetzung • Spannungsdifferenzen

  7. Stichprobenkontrolle Prüfung nach dem Zufallsprinzip • Günstig/Wirtschaftlich • Meistens ausreichend sichere Aussage über die Qualität der Teile • Weniger Monotonie für den Arbeiter • Menschliche Fehler können vorkommen • Zeitsparend

  8. 100%-Kontrolle Prüfen aller Teile • Prüfen nach mehreren Merkmalen • 100%-Kontrolle durch Mitarbeiter (nicht maschinell) oft fehlerbehaftet (durch Monotonie) • Automatisierte Prüfanlagen (z.B. durch Kamerasysteme) fast fehlerfrei • Zeitaufwendig • Teuer

  9. Die Qualitätsregelkarte • Die Qualitätsregelkarte (QRK), oder kurz Regelkarte, wird im Qualitätsmanagement zur Auswertung von Prüfdaten eingesetzt. Auf ihr werden statistische Stichprobenkennwerte (z.B. Stichprobenmittelwert und Stichprobenstandardabweichung eines Werkstückmaßes) grafisch dargestellt. • Es gibt mehrer Arten von Qualitätsregelkarten, ich werde hier nur 3 nennen: • p-Karte (Darstellung von Proportionen: z.B. Ausschussanteil in einer Stichprobe) • u-Karte (Darstellung von: Ereignissen/Einheit) • Mittelwerte als Einzelwertkarte

  10. Computergestütze Qualitätssicherung (CAQ) • CAQ ist die Abkürzung für Computer Aided Quality Assurance und Bestandteil der computerintegrierten Produktion (CIM) • CAQ - Systeme analysieren, dokumentieren und archivieren qualitätsrelevante Daten zu Fertigungsprozessen. • Beispiele für relevante Daten: Zuverlässigkeit, Lebensdauer, Herstellbarkeit und Servicefreundlichkeit • CAQ umfasst computergestützte Maßnahmen zur Planung und Durchführung der Qualitätssicherung, z. B. die Untersuchung der Radreifen eines ICE auf Haarrisse. Oder z.B. die EDV-unterstützte Messwerterfassung und Übertragung. • Die CAQ - Systeme zeigen, wie stabil und wie gut reproduzierbar Produktionsprozesse sind.

  11. Quellen • Fachkunde Mechatronik • Fachkunde Metall • Wikipedia.de • Google.de Impressum • Bearbeitet von Dominik Langhojer, EME12a, Staatliche Berufsschule I Coburg

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