1 / 8

D-Glucose Umwandlung von der Haworth-Formel in die Stereoprojektion - Anomereneffekt

D-Glucose Umwandlung von der Haworth-Formel in die Stereoprojektion - Anomereneffekt. a -D-Glucopyranose. b -D-Glucopyranose.

kimama
Download Presentation

D-Glucose Umwandlung von der Haworth-Formel in die Stereoprojektion - Anomereneffekt

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. D-Glucose Umwandlung von der Haworth-Formel in die Stereoprojektion - Anomereneffekt a-D-Glucopyranose b-D-Glucopyranose Haworth-Strukturen geben die wahre Gestalt der Moleküle nur unvollkommen wieder, weil die Sechsringe in Wirklichkeit nicht eben sind, sondern in der Sesselkonformation vorliegen. Stereoprojektionen, Seite 1 von 8

  2. Sesselkonformation von Cyclohexan Gesättigte Sechsringe liegen in einer Sesselkonformation vor. Sie tragen sechs axiale und sechs equatoriale Substituenten (H). Der Ring kann umklappen, d.h. eine Umwandlung in eine andere Sesselkonformation vollführen (Ringinversion). Dabei werden aus axialen Substituenten equatoriale und umgekehrt. Stereoprojektionen, Seite 2 von 8

  3. Sesselkonformation von Cyclohexan Stellen wir uns im Cyclohexanring eine Referenzebene (rot gestrichelt) vor. Bezüglich dieser Ebene weist an jedem C-Atom jeweils ein H nach oben (blau) und eines nach unten (grün). Die jeweilige Richtung wechselt bezüglich der axialen und equatorialen Stellung von C-Atom zu C-Atom ab. Stereoprojektionen, Seite 3 von 8

  4. Sesselkonformation von Cyclohexan Befindet sich ein Substituent am Cyclohexan (hier: OH), so ändert er mit der Ringinversion seine relative Position. equatorial axial Die beiden Cyclohexanol-Konformationen sind nicht mehr identisch. Ihr Energieunterschied beträgt ca. 2.5 kJ/Mol zu Gunsten des equatorialen Konformers. Dies entspricht einen Anteil von ca. 10% axialem Konformer. Stereoprojektionen, Seite 4 von 8

  5. Sesselkonformationen von a-D-Glucopyranose Bei den Tetrahydropyranringen ist das Konformationsverhalten analog. Stereoprojektionen, Seite 5 von 8

  6. Sesselkonformationen von a-D-Glucopyranose 4C1 1C4 Zur Unterscheidung der beiden nicht-identischen Konformationen verwendet man die Symbolik: Diese Schreibweise bezieht sich auf die räumliche Position der Atome C-1 und C-4 bezüglich der gedachten Ringebene (siehe Seite 3); das Symbol „C“ meint „Chair“ (Sessel). Stereoprojektionen, Seite 6 von 8

  7. Sesselkonformationen von a-D-Glucopyranose 4C1 1C4 In der 1C4-Konformation stehen viele Substituenten in der ungünstigen axialen Position. Deshalb liegt a-D-Glucopyranose praktisch vollständig in der 4C1-Konformation vor. Stereoprojektionen, Seite 7 von 8

  8. Anomereneffekt Bei der 4C1-Konformation der D-Glucopyranose stehen die a-und b-Epimeren im dynamischen Gleichgewicht (über die offenkettige Form). b a Das Verhältnis ist aber im Gegensatz zu Cyclohexanol (Seite 4) nur etwa 2:1 zu Gunsten der b-Form. Dies beruht auf einer spezifischen Wechselwirkung der Elektronen an den Sauerstoffatomen (1-OH und endocyclisches O) und wird „Anomereneffekt“ genannt. Stereoprojektionen, Seite 8 von 8

More Related