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Vortrag im Rahmen der Lehrveranstaltung Microcomputertechnik Die Geschichte des PC´s – Vom Abakus zum Mikroprozessor. Autoren: Martin Setzer, Matteo Ricciardi Rouven Plewe , Florian Vogt Datum: 27. Januar 2010 Wintersemester 2009/2010. Die ersten Rechenmaschinen.
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Vortrag im Rahmen der LehrveranstaltungMicrocomputertechnikDie Geschichte des PC´s – Vom Abakus zum Mikroprozessor Autoren: Martin Setzer, Matteo Ricciardi Rouven Plewe, Florian VogtDatum: 27. Januar 2010Wintersemester 2009/2010
Die ersten Rechenmaschinen Der Abakus : ca. 1100 v. Ch. – 15. Jahrhundert • eines der ältesten Rechenmittel • verwendet bis ins 16. Jahrhundert • verdrängt durch mechanische Rechenmaschinen • mögliche Rechenarten : • Addition • Subtraktion • Multiplikation • Division • Wurzel ziehen (Quadrat, Kubik) Abb.1: Abakus
Die ersten Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen : 17. Jahrhundert • 1622 : William Oughtred erfand Rechenschieber • 1623 : Wilhelm Schickhard baute erste Rechenmaschine, um astronomische Rechnungen zu erleichtern • 1642 : Blaise Pascal konstruiert Additionsmaschine, die achtstellige Addition und Subtraktion durchführen konnte Abb.2: Rechenschieber
Die ersten Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen : 17. Jahrhundert Abb.4: Nachbau der Rechenmaschine von Wilhelm Schickhard Abb.3: Originalzeichnung von Wilhelm Schickhard
Die ersten Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen : 17. Jahrhundert • 1670 : Wilhelm Leibniz erfindet Duales Zahlensystem und stellt Gesetze der binären Arithmethik auf • 1673 : Wilhelm Leibnitz stellte seine exakt funktionierende Rechenmaschine vor Abb.5: Nachbau der Rechenmaschine von Wilhelm Leibniz
Die ersten Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen : 19. Jahrhundert Zu Beginn des 19. Jahrhunderts baute Joseph-Marie Jaquard einen Webstuhl, der mit Hilfe eines Lochstreifens in der Lage wahr, automatisch die einzelnen Fäden während des Webvorganges zu bedienen Abb.6: Lochkartensteuerung der Jacquard-Maschine Abb.6: Die Jacquard-Webmaschine
Die ersten Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen : 19. Jahrhundert 1833 : Der englische Mathematiker Charles Babbage erfand eine Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine Abb.7: Rechenmaschine von Babbage
Die ersten Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen : 19. Jahrhundert 1886 : Hermann Hollerith entwickelte eine elektromagnetische Sortier- und Zählmaschine zur Auswertung von Lochkarten Abb.8: Hollerith-Maschine Abb.9: Lochkarte aus der Anfangszeit
Die ersten Rechenautomaten Rechenautomaten im 20. Jahrhundert 1937 : Konrad Zuse entwickelt den Z1, gilt als Vorläufer des modernen Computers1939 : Z2 wird entwickelt, basierte auf Relaistechnik1941 : Z3 war der erste funktionsfähige Digitalrechner, basiert auf dem binären Zahlensystem 1945 : Z4 ,aus 2200 Relais gebaut war. Hatte einen mechanischen Speicher, der 64 Zahlen aufnehmen konnte 1946 : ENIAC war der fünfte Digitalrechner der Geschichte und der erste, der die Kriterien „elektronisch“, „programmierbar“ und „turingmächtig“ gleichzeitig erfüllte
Die ersten Rechenautomaten Rechenautomaten im 20. Jahrhundert Abb.11: ENIAC auf einem Bild der US-Armee Abb.10: Zuse Z3
Generationen der Computertechnik 1. Generation von 1945 - 1955 • Röhrentechnologie • Riesige Rechner • Hoher Stromverbrauch • Hohe Störanfälligkeit Abb.12: AVIDAC
Generationen der Computertechnik 2. Generation von 1955 - 1965 • Transistortechnik • Reduzierung des Rechnervolumens • Höhere Rechengeschwindigkeit Abb.13: Aufbau eines Rechners mit Transistortechnik
Generationen der Computertechnik 3. Generation von 1965 - 1975 • basierte wieder auf Transistoren und Dioden • Chiptechnologie • man spricht das erste Mal vom Mini-Rechner Abb.14: IBM 360
Generationen der Computertechnik 4. Generation von 1975 - 1985 • Mikroprozessortechnik • Miniaturisierung der Rechner • Erweiterung des Anwenderkreises Abb.15: erster Apple Rechner
Generationen der Computertechnik 5. Generation von 1986 - 1990 • Durchbruch und rasanter Aufstieg des PC • Bedienerfreundliche Software • Softwarepreise fallen Abb.15: einer der ersten Home PCs
Folgeentwicklungen • Computertechnologie für Heimanwender • ständige Steigerung der Leistung und Taktfrequenz • Optimierung der Speichermedien • Vernetzung der Systeme mittels Internet • Eröffnung neuer Kommunikationssysteme
Trends in der Computerentwicklung • Die Computer werden immer kleiner (Inzwischen werden 70 Millionen Transistoren in einen Mikroprozessor integriert) • Immer leistungsfähiger, schneller und billiger • Netzwerkentwicklung wird immer schneller • umfassender (Internet) • zunehmend auch drahtlos
Gesellschaftliche Folgen • EDV wird in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen eingesetzt und verändert diese zum Teil in großem Maße. • Die Anwendungsgebiete der EDV weitet sich zunehmend aus. Von Zahlen und Texten hin zu Bildern und Multimedialität. • Zunehmende Vernetzung ermöglicht weltweite Zusammenarbeit (Globalisierung) • Schnelle, drahtlose Vernetzung ermöglicht eine umfassende, mobile Anwendung der IT:
Die Geschichte des PC´s – Vom Abakus zum Mikroprozessor Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit