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Jahreshauptversammlung DVTI 2008. Reinigung von Eisenbahn-Kesselwagen - Best Practice. Dr. Gerd Fischer Leiter Wagenmanagement der BASF SE. Übersicht. BASF SE – The Chemical Company Der Standort Ludwigshafen – das Herz der BASF SE Kostenoptimierung des Schienengüterverkehrs der BASF
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Jahreshauptversammlung DVTI 2008 Reinigung von Eisenbahn-Kesselwagen-Best Practice Dr. Gerd Fischer Leiter Wagenmanagement der BASF SE
Übersicht • BASF SE – The Chemical Company • Der Standort Ludwigshafen – das Herz der BASF SE • Kostenoptimierung des Schienengüterverkehrs der BASF • Die Transportmittelreinigung der BASF
1. BASF SE – The Chemical Company • Weltweit tätiges Unternehmen der chemischen Industrie • 95.000 Mitarbeiter • 58 Mrd. € Jahresumsatz in 2007 • Arbeitsgebiete: • Chemikalien • Kunststoffe • Funktionslösungen (Katalysatoren, Bauchemie, Lacke und Farben) • Veredlungsprodukte (Dispersionen, Pflegechemikalien) • Agro-Produkte • Öl und Gas • Größte Produktionsstandorte in Europa • Ludwigshafen • Antwerpen • Schwarzheide
2. Der Standort Ludwigshafen – Bedeutung als Logistikzentrum
Ant- werpen Rollende Pipeline Rohstoff- versorgung Schwarz- heide Rollende Pipeline Kunden Ludwigs- hafen Rollende Pipeline Distribution Produktions- und Entsorgungslogistik 2. Das Verbund-Konzept: Der Kesselwagen als Rollende Pipeline Lieferanten
3. Kostenoptimierung des Schienengüterverkehrs der BASF • Frachten und Kesselwagenmieten sind die wichtigsten Kostenblöcke bei Schienengüterverkehren • Frachtoptimierung durch Schaffen von Wettbewerb - EVU BASF - Rail4Chem • Reduktion der spezifischen Kesselwagenmieten durch - optimierte Verfügbarkeit und - optimalen Einsatz der Kesselwagen
4. BASF-Transportmittelreinigungsanlage: Wichtiges Instrument für eine hohe KWG-Verfügbarkeit
4. BASF-Transportmittelreinigungsanlage: Verfügbare Verfahren 1. Tankinnenreinigung - Hochdruck (VE-Wasser bis 200 bar und bis 80 °C, versch. Reinigungsmittel) - Höchstdruck (Flusswasser bis 2.500 bar) - Chemische Sonderverfahren (Kreislauffahrweise mit Reinigungsmittel) 2. Oberflächenveredelung - Beizen / Passivieren - Strahlen (Hydrogencarbonat, Glasperlen) 3. Außenreinigung - Flugrostentfernung 4. Zertifikat - ECD (europ. Reinigungszertifikat gemäß EFTCO)
4. BASF-Transportmittelreinigungsanlage: Anforderungen • Wettbewerbsfähige Reinigungskosten für unsere Kunden durch • -schnelle Reinigung von Kesselwagen und Tankcontainern • - hohen Durchsatz • Qualitativ hochwertige Reinigungsergebnisse • Sichere und umweltverträgliche Reinigungsprozesse
4.1 Wettbewerbsfähige Reinigungskosten: Ausgangssituation 10 Reinigungsstationen für KWG TC DG Trolley Außenreinigung
4.1 Wettbewerbsfähige Reinigungskosten: Weg zur optimalen Nutzung der Anlage Analyse der Arbeitsabläufe und Prozeßzeiten Ermittlung der theoretischen Anlagenkapazität Kosten- und Leistungsrechnung Stückkosten (fix / variabel) Erarbeiten eines optimierten Nutzungskonzeptes - Flexibilisierung der einzelnen Reinigungsstationen - räumliche Verlagerung zeitintensiver Arbeiten kontinuierliche Prozeßoptimierung
4.1 Wettbewerbsfähige Reinigungskosten: Neues Nutzungskonzept 10 Reinigungsstationen für KWG TC DG Trolley Außenreinigung
4.1 Wettbewerbsfähige Reinigungskosten: Anlagenkapazitäten im neuen Nutzungskonzept 30000 16 h / Tag 20000 Anzahl TC 12 h / Tag 10000 8,5 h / Tag 0 0 1000 2000 4000 5000 3000 Anzahl KWG
4.1 Wettbewerbsfähige Reinigungskosten: Ausfallzeiten von Kesselwagen [Tage]
(1 – Anzahl KWG in Servicemaßnahmen / Anzahl KWG) * 100 4.1 Wettbewerbsfähige Reinigungskosten: Logistische Verfügbarkeit der Kesselwagen [%] Optimieren Instandhaltung Optimieren Reinigung
4.2 Qualitativ hochwertige Reinigungs- ergebnisse • Verwendung reinigungsfreundlicher Kesselwagen • keine innenliegenden Bauteile (z. B. Heizungen) • Edelstahl statt Normalstahl • Produktspezifisch optimierte Reinigungsprogramme • für ca. 2000 Stoffe • Gründliche Reinigung der Armaturen / Ausläufe, • erforderlichenfalls Dichtungstausch
4.3 Sichere und umweltverträgliche Reinigungsprozesse: Schutz von Luft und Abwasser Brennkammer (900 °C) Rauchgas- Wäscher BASF- Kläranlage
4.3 Sichere und umweltverträgliche Arbeitsweise: Schutz der Mitarbeiter • Nachweisverfahren (Dräger-Röhchen, PID) für alle Gefahrstoffe Behälterbefahrung erst bei Unterschreiten des stoffspezif. Grenzwertes • Persönliche Schutzausrüstung angepaßt an die Gefahr- • eigenschaften des letzten Ladegutes • bei Bedarf Frischluftmaske • Handschuhe mit Durchbruchzeiten von mind. 30 min.
4.3 Sichere und umweltverträgliche Arbeitsweise: Schutz der Mitarbeiter Muster Befahrerlaubnis
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