690 likes | 1.44k Views
Der Diabetes mellitus und seine Folgen!. Rottaler Diabetikertag. Hinweis 1?Glei?. Wann treten Komplikationen auf?. Hinweis 2?Sp?da?. Wann treten Komplikationen auf?. AkutkomplikationenBegleiterkrankungen Folgeerkrankungen. Komplikationsarten. Hinweis 3?Zvui Zucka?. Welche Akutkomplikation
E N D
1. Dr. med. Paul GummingerFacharzt für Innere und Allgemeinmedizin Ernährungsmedizin (DAEM/DGEM)
Naturheilverfahren
Notfallmedizin
Akupunktur
2. Der Diabetes mellitus und seine Folgen!
3. Hinweis 1
„Glei“ Wann treten Komplikationen auf?
4. Hinweis 2
„Späda“ Wann treten Komplikationen auf?
5. Akutkomplikationen
Begleiterkrankungen
Folgeerkrankungen
Komplikationsarten
6. Hinweis 3
„Zvui Zucka“ Welche Akutkomplikationen gibt es?
7. Hinweis 4
„Zveng Zucka“ Welche Akutkomplikationen gibt es?
8.
Ketoazidotisches Koma
Hyperosmolares Koma
Hypoglykämie
Akutkomplikationen
9. Ketoazidotisches Koma
Typisch bei Typ 1 Diabetes (absoluter Insulinmangel > Energiegewinnung durch Fettspaltung). BZ über 300 mg/dl
Symptome: Erbrechen, Magenatonie, Herzrhythmusstörugen, Blasenatonie, Pseudoperitonismus, Azetongeruch (Nagellackentferner), Kussmaulsche-Atmung
Ketonkörper im Urin, niedriger pH-Wert
Therapie: NOTARZT (Flüssigkeit, Bikarbonat, Insulin, Kalium, Intensivstation)
Akutkomplikationen
10. Hyperosmolares Koma
Typisch bei Typ 2 Diabetes (relativer Insulinmangel > Fettspaltung wird durch Restinsulin verhindert). BZ über 600 mg/dl. Osmolarität des Blutes ist erhöht > Flüssigkeit aus den Zellen diffundiert in das Blut > Gefahr für Gehirn, Herz und Nieren.
Symptome: Polyurie, Polydipsie, Dehydrierung, Acetonurie,
Therapie: NOTARZT (Flüssigkeit, Bikarbonat, Insulin, Kalium, Intensivstation)
Akutkomplikationen
11. Hypoglykämie (erniedrigter Zucker)
Durch blutzuckersenkende Medikamente (Insulin, Sulfonylharnstoffe) oder Nahrungsmangel verursacht
Symptome: bedingt durch die Unterversorgung mit Glukose sowie durch die hormonellen und nervalen Reaktionen
können individuell sehr variieren, sowohl zwischen den Personen als auch situationsabhängig. Auch die Blutzuckerspiegel, bei denen Symptome verspürt werden, weichen zwischen einzelnen Personen stark voneinander ab. Je nach Schwere der Hypoglykämie reichen die Symptome von leichten Beeinträchtigungen bis zur Bewusstlosigkeit. (Fehlinterpretation > Alkohol)
Akutkomplikationen
12. Therapie:
NOTARZT (Glucose i.v.)
Aufnahme von möglichst schnell resorbierbaren Kohlehydraten (vorzugsweise Zucker in flüssiger Form).
Zucker, der in Fett eingehüllt ist (z.B. Schokolade) oder langsam resorbierbare Kohlenhydrate (Vollkornbrot) sind als Ersttherapie nicht geeignet.
Akutkomplikationen
13.
Gefäßbedingte Erkrankungen
Nicht gefäßbedingte Erkrankungen
Begleiterkrankungen
14. Hinweis 5
„De Groaßn!“ Welche Gefäße sind betroffen?
15. Hinweis 6
„De Kloana!“ Welche Gefäße sind betroffen?
16. Die Blutgefässe!
Veränderungen der grossen Blutgefässe: (Makroangiopathie) > Engstellen (Stenosen) durch die kaum noch Blut fließen kann.
Veränderung der kleinen Blutgefässe: (Mikroangiopathie) Verdickung der Basalmembran (Einlagerung von Zucker) > Blut kann nicht mehr richtig hindurchströmen und Gefäße werden brüchig (Austritt von Blutbestandteilen)
Symptome erst nach 15-20 Jahren Erkrankung!
Angiopathie
17. Chronisch erhöhte Blutzuckerwerte > Veränderungen an den grösseren Blutgefässen
Arterienverkalkung = Arteriosklerose
Gefässverengungen und Durchblutungsstörungen
bei Diabetikern gehäuft, früher und stärker ausgeprägt
Herzinfarkte, Hirnschläge und Durchblutungsstörungen der Beine. Diabetische Makroangiopathie
18. Ursachen: höheres Alter, falsche Ernährung, Übergewicht, Rauchen und hoher Blutdruck.
Anfangs sind Veränderungen an den grossen Gefässen nicht spürbar.
Erst bei erheblichen Durchblutungsstörungen am Herzen, im Gehirn oder in den Beinen gibt es eindeutige Symptome. Diabetische Makroangiopathie
19. Wände der kleinen Blutgefässe werden verdickt und brüchiger
Durchblutungsstörungen und Sauerstoffmangel
Einblutungen ins Gewebe
Die verdickten Gefässe sind für Sauerstoff und Nährstoffen weniger durchlässig > Schädigung des Gewebes und der Organe
Komplikationen: z.B. Schädigung der Netzhaut des Auges (Diabetische Retinopathie), der kleinsten Gefässe in der Niere (Diabetische Nephropathie) und verminderte Durchblutung der Nerven mit direkter Nervenschädigung (diabetische Neuropathie).
Diabetische Mikroangiopathie
20. Hinweis 7
„De Glubscher“ Welche Organe sind besonders gefährdet?
21. häufigste diabetische Spätfolge
Abnahme der Sehkraft bis zur Erblindung
95% der Diabetiker sind langfristig betroffen
Verlauf der Krankheit bei Typ-1-Diabetikern schwerwiegender als bei Typ-2-Diabetikern Diabetische Retinopathie
22. Das Sehen findet im Auge auf der Netzhaut (Retina) im Augenhintergrund statt
viele Millionen lichtempfindlicher Sehzellen wandeln das Bild, das von aussen auf die Netzhaut trifft, so um, dass im Gehirn ein Seheindruck entstehen kann
Mit spezieller Lampe kann man die Netzhaut mit den vielen kleinen Blutgefässen sehen
am Anfang > kleine Aussackungen der Gefässe
Später werden Blutgefässe durchlässig > Blutungen in der Netzhaut > Schädigung der umliegenden Sehzellen Diabetische Retinopathie
23. Im Frühstadium symptomlos
Insbesondere bei schlechter Diabeteskontrolle können erste Augenveränderungen vom geschulten Augenarzt bereits nach ca. 8 Jahren gesehen werden Früherkennung und Behandlung des Diabetes sind entscheidend
Erste Störungen: Schleier- oder Verschwommen-sehen.
Regelmäsige jährliche augenärztliche Kontrollen notwendig
Diabetische Retinopathie
24. Therapie:
Geringe Schäden an der Netzhaut haben für die Sehkraft keine Bedeutung oder Bedrohung dar > regelmässige augenärztliche Kontrollen und meist eine Verbesserung der Blutzuckereinstellung
bei weiter vorangeschrittenen Veränderungen Einsatz von Lasertherapien
Verschweissen von brüchigen Blutgefässen > kein Blutaustritt > Verzögerung des Fortschreitens
Gefahr das Augenlicht durch Diabetes zu verlieren, ist heute dank besserer Behandlung sehr viel geringer als noch vor einigen Jahren. Diabetische Retinopathie
25. Diabetische Retinopathie
26. Diabetische Retinopathie
27. Diabetische Retinopathie
28. Diabetische Retinopathie
29. Diabetische Retinopathie
30. Diabetische Retinopathie
31. Diabetische Retinopathie
32. Hinweis 8
„D´Nierndln“ Welches Organ ist häufig betroffen?
33. Diabetische Nephropathie
34. Die Nieren sind stark durchblutete Organe mit vielen lebenswichtigen Funktionen
Abbauprodukte aus dem Stoffwechsel werden ausgeschieden
Reinigung des Blutes und damit des Körpers
System aus feinsten Blutgefässen ist für die Filterung des Blutes zuständig.
Körperwichtige Bestandteile, z.B. Eiweiss, werden dabei zurückgehalten und wieder in den Blutkreislauf zurückgeführt Diabetische Nephropathie
35. Abbauprodukte werden herausgefiltert, in die Harnblase weitergeleitet und mit dem Urin ausgeschieden.
Bei Diabetes werden die kleinen Gefässe in den Nieren durch ständig erhöhten Blutzucker im Sinne eines Gefässlecks geschädigt. Für Blutbestandteile, wie z. B. Eiweisse, welche eigentlich im Körper zurückbehalten werden sollten, werden die Gefässe der Nieren durchlässig. Dieses führt zu einer erhöhten Eiweissausscheidung im Urin
In der Frühphase: „Mikroalbuminurie“. Diabetische Nephropathie
36. Rund 30 bis 50% der Typ-1-Diabetiker werden von einer diabetischen Nephropathie betroffen.
Die Häufigkeit bei Typ-2-Diabetiker ist nicht genau erfasst.
Tendenziell dürfte sie etwas niedriger als die der Typ-1-Diabetiker sein.
Die diabetische Nephropathie ist heute noch die häufigste Todesursache beim schlecht kontrollierten Typ-I Diabetiker. Diabetische Nephropathie
37. Die erste Phase der diabetischen Nierenerkrankung ist nur durch einen Arzt mittels Urinkontrolle feststellbar.
Der Diabetiker selber spürt keine Anzeichen einer Nierenveränderung
Mindestens ein- bis zweimal jährlich Urinuntersuchung auf Eiweissausscheidung
Regelmäßige Blutdruckkontrollen > Hinweis auf eine mögliche Nephropathie einerseits, andererseits auch direkte Nierenschädigung durch Hypertonie Diabetische Nephropathie
38. Unbehandelt hoher Blutdruck und chronisch schlechte Blutzuckerkontrolle führen zu fortschreitenden Gefässveränderungen
Wiederholte Harnwegsinfekte bei schlecht eingestelltem Diabetes mellitus
Nieren können lebenswichtige Entgiftungsaufgabe verlieren
Dialyse-Therapie (maschinelle Blutwäsche) Diabetische Nephropathie
39. Hinweis 9
„Auf d´Nervn!“ Auf was kann der Zucker einem gehen?
40. Die diabetische Neuropathie entwickelt sich bei 20 bis 30% der Diabetiker
Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte können über die Mikroangiopathie direkt zu Schädigungen der Nerven führen.
Da in der Regel mehrere Nerven betroffen sind, spricht man von „Poly- (=lateinisch: viel) Neuropathie.“ Diabetische Neuropathie
41. Symptome: Vermindertes Gefühl für Temperatur oder Schmerz besonders an den Füssen
Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Ameisenlaufen in Händen und Füssen
Reflexe sind nicht mehr auslösbar
Störungen im Bewegungsablauf
Störungen der Steuerung innerer Organe (Blase, Herz, Magen) und der Haut
Störungen der sexuellen Funktion (Impotenz) Diabetische Neuropathie
42. Gefahr: Verletzungen die häufig zu spät bemerkt werden
geschädigten Nerven können zu brennenden, schmerzhaften Missempfindungen führen, die sehr belastend sein können
Schwäche der Zehenhebung und –senkung und später Schwäche der Fußhebung und -senkung. Diabetische Neuropathie
43. Diabetische Neuropathie
44. Diabetische Neuropathie Mit der Stimmgabel lässt sich das bei der diabetischen Neuropathie früh verminderte Vibrationsempfinden prüfen
45. Hinweis 10
„An de Fiaß!“ Wo gibt´shäufig Komplikationen?
46. Als diabetisches Fussyndrom werden die Folgen von Mikroangiopathie und /oder Neuropathie zusammengefasst. Es geht mit einer erhöhten Verletzlichkeit und Infektanfälligkeit sowie mit einer verminderten Heilung einher. Der diabetische Fuß
47. Der diabetische Fuß
48. Schädigung der Nerven (Diabetische Neuropathie)
Verletzungen an der Fusssohle, die nicht wahrgenommen oder aufgrund der Schmerzlosigkeit nicht ernst genommen werden. Ausgangspunkt vieler Wunden sind schlecht passende Schuhe, welche auf Grund der fehlenden Druckempfindung als passend wahrgenommen werden.
Warnzeichen: trockene, spröde und leicht aufreissende Füsse. (Ursache hierfür ist die Schädigung der Schweissdrüsennerven.)
Schädigung der Gefässe (Diabetische Marko- und Mikroangiopathie)
Durch Schädigung der Gefässe entstehen Durchblutungsstörungen. Diese führen zu einer schlechteren Versorung des Gewebes mit Sauer- und Nähstoffen, was wiederum eine schlechtere Wundheilung nach sich zieht.
Schädigung der Knochen- und Bindegewebestruktur (Osteoarthropathie)
Die Schädigung der Knochen- und Bindegewebestruktur führt zu einer verminderten Beweglichkeit der Zehengelenke, Veränderung der Fussform und zu pathologischen Frakturen. Der diabetische Fuß
49. Der diabetische Fuß
50. Formen des diabetischen Fußes
Wegen verschiedener Ursachen des diabetischen Fusses werden grundsätzlich folgende zwei Formen unterschieden, welche auch als Mischform auftreten können:
Diabetisches Ulcus: ca. 70% der Fälle
Diabetische Gangrän: 20 bis 30% der Fälle
Diese Unterscheidung ist sehr wichtig, da die Behandlung gegensätzliche Elemente enthält. Der diabetische Fuß
51. Diabetisches Ulcus (Geschwür, offenes Bein)
Es handelt sich meistens um eine offene Stelle an der Fusssohle
vor allem Folge der diabetischen Neuropathie; zusätzlich spielen meistens Verletzungen und Infektionen eine Rolle. Eine Durchblutungsstörung ist weniger wichtig.
Das klinische Bild des neuropathisch diabetischen Fusses zeichnet sich durch folgende Elemente aus:
schmerzlose Verletzungen, verminderte Sensibilität
Geschwüre an den Fusssohlen
Warme und rosige Füsse, Tastbare Fusspulse
Schwielen
Lokale Ödeme
Begleitinfektionen
Therapie: totale Druckentlastung und Wundbehandlung Der diabetische Fuß
52. Diabetisches Gangrän (abgestorbenes Gewebe, Schwarze Zehen)
Hauptursache ist eine Durchblutungsstörung. Dabei werden in der Regel eine oder mehrere Zehen schwarz.
Infektion und Verletzung sind wesentlich.
Eine Neuropathie ist von untergeordneter Bedeutung.
Die Füsse sind blass, bläulich verfärbt und kalt
Die Verletzungen sind äusserst schmerzhaft
Füsse und Beine schmerzen auch bei geringen Belastungen.
Die Fusspulse sind nicht tastbar
Die Sensibilität bleibt erhalten
Schwarze Zehen
Therapie: Wiederherstellung bzw. Förderung der peripheren arteriellen Durchblutung und Wundbehandlung Der diabetische Fuß
53. Der diabetische Fuß
54. Der diabetische Fuß Jede zweite Amputation auf Grund von Diabetes ist in Deutschland überflüssig
Mit rund 40.000 Amputationen pro Jahr hat Deutschland eine deutlich höhere Amputationsrate, als Länder wie Finnland, Dänemark, Niederlande und Großbritannien
Zudem ist Deutschland das einzige Land, in dem diese Rate in den letzten Jahren gestiegen ist, während in anderen Ländern die Quote sinkt
55. Wichtige Elemente der Behandlung:
Moderne Wundbehandlung (Wundmanagment, Vakuumtherapie)
Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Allgemeinmedizin, Diabetologie, Neurologie, Orthopädie, Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Angiologie, Dermatologie, Orthopädietechnik, Podologe)
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung des Diabetes ist die Mitwirkung des Patienten. Er muss seinen Lebensstil seiner Krankheit anpassen und selber Verantwortung übernehmen.
Der diabetische Fuß
56. Prophylaxe:
optimale Diabeteseinstellung
Tägliche Selbstkontrolle der Füsse auf Verletzungen, Blasen, Verfärbungen, Druckstellen und Schwellungen (ein Spiegel hilft die Fusssohle besser zu untersuchen)
keine Selbstbehandlung, sondern den Arzt aufsuchen
Die Füsse stets schützen, angepasstes Schuhwerk tragen (orthopädisch angepasste Schuhe vermeiden Druckstellen) Der diabetische Fuß
57. Neue Schuhe sollen am Ende des Tages gekauft werden. Durch den Tag hindurch schwellen Füsse an > somit können am Morgen gekaufte Schuhe abends zu eng sein (Druckstellen, Blasen)
Verletzungen vermeiden: keine spitzen Gegenstände bei der Fusspflege verwenden, Schuhe auf Fremdkörper untersuchen, Socken tragen, nicht Barfuss gehen! Der diabetische Fuß
58. Füsse stets mit Seife und Wasser waschen, Füsse gut trocknen auch zwischen den Zehen, durch die Verwendung von Salben die Füsse geschmeidig halten
Keine Hornhautpflaster verwenden
Keine Wärmeflaschen- und decken verwenden
Bei vorhandenen Wunden Infektionsgefahr minimieren (saubere Verbände verwenden)
Mittels strenger Einhaltung dieser Massnahmen und einer korrekten Einstellung des Blutzuckers könnten schätzungsweise 85% der diabetischen Ulcera (offene Beine) und Amputationen verhindert werden.
Der diabetische Fuß
59. Der Gesundheitsbericht Diabetes 2007 gibt einen Überblick über die Häufigkeit des Auftretens von Begleit- und Folgekrankheiten bei 120.000 betreuten Typ-2-DiabetikerInnen:
75,2 % Bluthochdruck
11,9 % Diabetische Retinopathie
10,6 % Neuropathie
9,1 % Herzinfarkt
7,4 % periphere Arterielle Verschlußerkrankung (pAVK)
4,7 % Apoplex
3,3 % Nephropathie (Niereninsuffizienz)
1,7 % diabetisches Fußsyndrom
0,8 % Amputation
0,3 % Erblindung
Begleiterkrankungen
60. jederzeit und unmittelbar möglich
welche Nahrungs und Genussmittel und welche Verhaltensweisen wirken sich günstig oder ungünstig auf den Blutzuckerspiegel aus?
Rosso-Studie: Der Vergleich von Patientengruppen mit und ohne SMBG hat gezeigt, dass das Morbiditätsrisiko in der Gruppe mit SMBG um etwa ein Drittel und das Mortalitätsrisiko sogar um etwa die Hälfte niedriger lag als bei der Patientengruppe ohne SMBG. Bisher wurde die SMGB vor allem bei insulinpflichtigen Diabetikern eingesetzt, weil der Blutzuckerwert für die Insulindosierung verwendet wird
Blutzuckerselbstmessung
61. In der Gruppe von nicht-insulinpflichtigen Typ-2 Diabetikern war das Morbiditätsrisiko ebenfalls um etwa ein Drittel und das Mortalitätsrisiko um rund 40 Prozent niedriger.
Die Blutzucker-Selbstkontrolle kann die Lebenserwartung und Lebensqualität von Patienten mit Typ-2-Diabetes deutlich steigern
Blutzuckerselbstmessung sollte ein integraler Bestandteil jeder Diabetes-Therapie sein. Blutzuckerselbstmessung
62. Hinweis11
„Zucka meßn!“ Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
63. Hinweis12
„Beim Essn aufbassn!“ Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
64. Hinweis13
„D´Fiaß oschaun!“ Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
65. Hinweis14
„Zum Dokta geh!“ Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
66. Hinweis15
„Medikamente nema!“ Wie kann man die Folgen des Diabetes vermeiden?
67. Komplikationen: „glei oder späda“ - „zvui oder zveng Zucka“
Organe:
„die grosn und die kloana Gfäße“
„de Glubscher“
„d`Nierndln“
„d`Nervn“
„d´Fiaß“
Was kann man tun?
„Zucka meßn!“
„Beim Essn aufbassn!“
„D´Fiaß oschaun!“
„Zum Dokta geh!“
„Medikamente nema!“
Zusammenfassung
68.
Dieser Vortrag ist im Internet unter
www.gumminger.de
zu finden.
Internet
69.
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit
Ende