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Kartographische Gestaltung:

Kartographische Gestaltung:. Einsatz multimedialer Variablen ein Vortrag von Frank Weydert. Einleitung. Kartensystem, speziell EMS Multimedia in der Kartographie Beispiele. AMS, DTMS - Systeme für die automatisierte Kartographie.

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Kartographische Gestaltung:

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Presentation Transcript


  1. Kartographische Gestaltung: Einsatz multimedialer Variablen ein Vortrag von Frank Weydert

  2. Einleitung • Kartensystem, speziell EMS • Multimedia in der Kartographie • Beispiele

  3. AMS, DTMS - Systeme für die automatisierte Kartographie GIS, LIS, AM/FMS - Systeme für die Geoinformationsverarbeitung EMS - Systeme für die elektronische Präsentation von Karten und Geoinformationen Kartensysteme Bisherige konventionelle Kartographie (ausschließlich analog hergestellte Karten)

  4. Was ist EMS? • EMS: Electronic Mapping System • Entstehung: im Zuge der Entwicklung der Multimedia Systeme (80er Jahre) • Verwendung: Herstellung und dem Betrieb von elektronischen Karten • Einsatzbereich: im privaten Bereich, bei kommerziellen Unternehmen, militärische und zivile Institutionen, ...

  5. Geschichte von EMS • BBC Domesday System (aus England) • elektronischer Atlas von Arkansas • CD-Atlas de France • elektronische Atlas von Kanada • Delorme Weltatlas (aus den USA), heute weitergeführt unter dem Namen GLOBAL EXPLORER

  6. GLOBAL EXPLORER

  7. Einsatz von Multimedia • Unterschied EMS - digitale Karte: • Text-Informationen • Video-Informationen • Audio-Informationen • Bedeutung von Multimedia: • Einsatz aller Medien • Einbeziehung in ein einheitliches, interaktives Informationssystem

  8. Graphik Bild Karte Multimediales, interaktives Informationssystem Film Text Sprache und Musik Multimediales interaktives Informationssystem

  9. Entwicklung von Multimedia • 1945: Grundlagen des Multimedia-Konzepts „Auswahl durch Assoziationen“ • 1965: Hypertext-Konzept: Informations- und Datenstruktur für die Verwaltung verschiedener Medien • 80er: Hypermedia-Technik: Bearbeitung von Multimedia-Dokumenten zum Zweck der gemeinsamen Präsentation in Datenbanken und logische Verknüpfung durch Hyperlinks

  10. Multimediale GIS-Technologie Hypermap-Konzept • Geo-Daten in Form von einzelnen Knoten mit verschiedenen Informationen organisiert • Knoten mit Links untereinander verbunden • Unterstützung bei der Navigation durch die Daten, das sogenannte „browsing“ • Regelfall: Verknüpfung von visuell wahrnehmbarer mit akustischer Darstellung

  11. Herkömmliche Kartographie Nachteile der herkömmlichen Darstellungen: • Isolierender Charakter: nur 2D • Statischer Charakter: keine kontinuierliche Darstellung • Selektiver Charakter: feste Darstellung von Objekten • Richten sich nur an visuellen „Kommunikationskanal“: verminderter Lernerfolg

  12. Verbesserung durch multimediale Darstellung Zwei Fälle: • Multimedia wird für die Präsentation existierender Karten eingesetzt • Multimedia wird im Rahmen von Geoinformationssystemen eingesetzt

  13. Im Fall vorhandener Karten • Bereitstellung der bisherigen Karten durch Scannen als digitale Rasterkarten • Einsatz von Hypermap-Konzept • Non-temporale Präsentationen möglich, d.h. Variationen der kartographischen Darstellung

  14. Im Rahmen von GIS • Kombination von Multimedia und objektorientierte-Datenmodelle von GIS • Modellierung dieser Objekte durch Angabe ihrer geometrischen (2D oder 3D), semantischen und temporalen Informationskomponenten sowie ihre Relation zu anderen Objekten • Verarbeitung mit Hypermap-Konzept • Insbesonders temporale Animation: dynamische, quasi-kontinuierliche Darstellung

  15. Klassische Verfahren Klassische Techniken Karte Digitale Verfahren GIS und Multimedia Digitale Daten Multimediale Präsentation Re a l we l t Benu t z e r Multimediale Präsentation

  16. Visualisierung • Multimediale kartographische Gestaltung führt zur Erweiterung des kartographischen Kommunikationsnetzes um das Produkt „multimediale Präsentation“ • Untersuchungen dazu in anglo-amerikanischen Veröffentlichungen • Zentraler Begriff: Visualisierung • Taylor stellt seine Konzeption der modernen Kartographie mit einem Dreieck dar

  17. Visualisierung Visualisierung Taylor-Dreieck Raumbezogenes Denken Visuelle und nicht-visuelle Kommunikation Formalisierung kartographischer Prozesse

  18. Raumbezogenes Denken Visuelle und nicht-visuelle Kommunikation Formalisierung kartographischer Prozesse Visualisierung Visualisierung Taylor-Dreieck Entwicklung und Anwendung von Methoden für die Herstellung kartographischer Darstellungen mit interaktiven multimedialen GIS-Techniken sind Gegenstand der ingenieurwissenschaftlich orientierten Kartographie.

  19. Raumbezogenes Denken Visuelle und nicht-visuelle Kommunikation Formalisierung kartographischer Prozesse Visualisierung Visualisierung Taylor-Dreieck In der Forschung wird untersucht, wie verschiedene Nutzergruppen geo-räumliche Darstellungen in graphischer und nicht-graphischer (z.B. akustisch) wahrnehmen und verstehen, so dass eine möglichst nahe Wirklichkeitsvorstellung entsteht.

  20. Raumbezogenes Denken Visuelle und nicht-visuelle Kommunikation Formalisierung kartographischer Prozesse Visualisierung Visualisierung Taylor-Dreieck Untersuchung des Erkennens von räumlichen Mustern, Beziehungen und Prozessen. Beste Leistungen beim „Zusammenspiel“ von visueller Intelligenz und kartographischen Darstellungen von Geoinformationen

  21. Anwendungsbeispiele • Elektronische Atlanten • Darstellung bezüglich des Projektions- und Betrachtungszentrums • Räumliche Objektveränderungen • Fahrzeugnavigation • Kartendarstellung automatisch dem Standpunkt angepasst • Position (z.B. mit GPS) • Darstellung der Radroute • Akustische und optische Verweise auf wichtige Objekte (z.B. Sehenswürdigkeiten)

  22. Beispiele:

  23. Einsatz der Beispiele • Flug über DGM • Wegbeschreibung in 3D • Routenmarkierung • Hervorhebung wichtiger Objekte • Andere Beispiele • Film, Audio-Datei oder Informationstext über wichtige Objekte • 3D-Ansicht verschiedener Örtlichkeiten • Durch Suchprogramm Hervorhebung der Objekte

  24. Vor- und Nachteile in unserem Beispiel • Vorteile • schöne Optik • Anwenderfreundlich • Informativ • Nachteile • aufwendige Realisierung • auf langsamen Rechnern können Probleme auftreten • Aktualisierung

  25. Machbarkeitsstudie • Sehr zeitaufwendig im Realisieren • Qualität der „Rohdaten“: Inwiefern Verarbeitung in multimediales Umfeld möglich? • Woher bekommen wir multimediale Daten? • Aus dem Internet • Selber beschaffen: Fotos, Filme, ... • Wie stellen wir die Aktualisierung her?

  26. Diskussion Fragen???

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