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Gestaltung von Bildungslandschaften
E N D
1. ZUR GESTALTUNG VON BILDUNGSLANDSCHAFTEN – VON DER SYMBOLPOLITIK ZU STRUKTURVERÄNDERUNG UND INNOVATION Dr. Detlef Garbe
2. Gestaltung von Bildungslandschaften – Impulse I Ausgangslage und Befunde
Fachliche Herausforderungen
Bildungsbiographien
Sozialraum
Integration von Fachplanungen
Demographie und Schulentwicklungsplanung
Inklusion und Schulentwicklung
3. Gestaltung von Bildungslandschaften – Impulse II Charta des Managements von Veränderungen
Acht Grundsätze
Change Management in der Bildungslandschaft
Strategie und Steuerung – der Lenkungskreis
Umsetzung, Koordination, Kontinuität – das Bildungsbüro
Die Knoten im Netzwerk – Schulen
Qualitätsentwicklung der Systeme – die unsichtbare, aber einzuhaltende Grenze
4. Gestaltung von Bildungslandschaften – Impulse III Struktur-Innovationen
Zusammenarbeit über Grenzen
Integration von Fachplanungen
Von der vertikalen Ämterstruktur zur Projektorganisation
Soziale Innovationen
Veränderung von Einstellungen und Haltungen
Bereitschaft zu Offenheit und Veränderung
Langfristig denken – Nachhaltigkeit erzeugen
5. Ausgangslage und Befunde (Prof. Maykus) Versäulung des Systems von Bildung, Betreuung und Erziehung
Heterogene Entwicklungsstände von Bildungslandschaften:
Räumliche Bezüge institutioneller Vernetzungen (Campus-Modell)
Themen- und zielgruppenspezifische Strukturbildungen (Bildungsverbünde)
Intermediäre Instanzen mit den Funktionen Organisation, Moderation und Entwicklungsbeobachtung (Bildungsbüros)
Unterschätzung der Bedeutung von Steuerung und Strategie der Veränderung
Wichtig: Schulen und Jugendhilfe als zentrale Größen
6. Versäulung - Passungsprobleme zwischen biografischer und struktureller Perspektive
7. Biographie des Kindes
8. Biographie des Kindes
9. Herausforderung - Sozialraum
10. Herausforderung Sozialraum
11. Integration von Fachplanungen- Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung
12. Herausforderung Demographie Verringerung der Kinder- und Jugendjahrgänge bis 2025 um ca. 25%
Viele Schulstandorte sind nach heutigem Schulgesetz gefährdet ? Ausdünnung von Standorten und Schulformen
M-VP und Sachsen-Anhalt haben bereits gelernt: Wenn die Schule geht, stirbt das Dorf. Schulentwicklung ? ? LebensräumeKonsequenzen: Stadt- bzw. kreisweite, kommunale Grenzen überschreitende Planungen von Schulformen und -standorten
13. Herausforderung Inklusion Die Umsetzung der UN-Konvention schafft eine neue intermediäre Organisation
Kompetenzzentren für sonderpädagogische Förderung
Die Umsetzung der UN-Konvention verändert
die Förderschulen
die allgemeinen Schulen
die Gesellschaft ?!?
Konsequenz: Kreisweite Planung der Sicherung von Förderbedarfen und dann erst Standorten.
14. Gestaltung von Bildungslandschaften – Impulse II Charta des Managements von Veränderungen
Acht Grundsätze
Change Management in der Bildungslandschaft
Strategie und Steuerung – der Lenkungskreis
Umsetzung, Koordination, Kontinuität – das Bildungsbüro
Die Knoten im Netzwerk – Schulen, Jugendhilfe
Qualitätsentwicklung der Systeme – die unsichtbare, aber einzuhaltende Grenze
15. Management von Veränderungen - 8 Grundsätze
17. Change- Management praktisch
18. Change Management - Lenkungskreis Vision – Leitbild – (operationalisierte) Ziele – Festlegung der Erfolgskriterien – Evaluation
Schnittstellen bedienen
Politische Hierarchien: OB; Landrat; Bürgermeisterrunde; Dezernenten; Fraktionen; Ausschussvorsitzende
Schlüsselpersonen gewinnen; Gatekeeper überzeugen
Beschaffung von Legitimation und Ressourcen
PR – Öffentliche Auftritte
Controlling der operativen Arbeit
Stellung des Bildungsbüros in der Verwaltung klären
19. Change Management - Bildungsbüro Strategie in operative Planung umsetzen
Projekte steuern und koordinieren; Delegation anstreben
Netzwerk: Kommunikation – immer wieder
Netzwerk: Motivieren – immer wieder
Information und Transparenz – Arbeitsplattform für alle Akteure einrichten
Öffentlichkeitsarbeit: Konzept und Umsetzung(ohne Ressourcen geht hier gar nichts!!!)
20. Change Management – Schulen als Knoten im Netzwerk Fachlich:
Übergangsmanagement
Anschlussmanagement (Ausbildung; Studium)
Migration und Sprachförderung
Zielgruppenförderung
Strukturell:
Repräsentation und Information organisieren
Effizient handeln: Fachliche Projekte mit der internen Programmarbeit und Qualitätsentwicklung verknüpfen
Und weiteres....
21. Change Management - Bildungspartner Außerschulische Lernorte
Bibliothek; VHS; Kino; Theater; Vereine usw......
Wie bringen wir bestehende Angebote und schulische Abnehmer (Klassen; Schüler; Eltern; Lehrer; Schule) zusammen
Passgenauigkeit und Mehrwert ? Information
22. Gestaltung von Bildungslandschaften – Impulse III Struktur-Innovationen Zusammenarbeit über Grenzen
Integration von Fachplanungen
Von der vertikalen Ämterstruktur zur Projektorganisation
Verantwortungsgemeinschaft ohne Neujustierung der Schulträgerrolle wird nicht funktionieren
24. Gestaltung von Bildungslandschaften – Impulse IV Soziale Innovationen Soziale Innovationen
Veränderung von Einstellungen und Haltungen
Bereitschaft zu Offenheit und Veränderung
Langfristig denken – Nachhaltigkeit erzeugen
25. Herzlichen Dank für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit