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Fachtagung Seniorenmarketing in NRW 22.09.2003, Köln

„Wohnen im Alter - Seniorenmarketing im Handwerk“ Dr. Volker Becker Handwerkskammer Düsseldorf Handwerkszentrum - Wohnen im Alter – Mülheimer Str. 6 46049 Oberhausen Tel. 0208 / 8 20 55-51 e-mail: becker@wia.hwk-duesseldorf.de Internet: www.wia-handwerk.de.

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Fachtagung Seniorenmarketing in NRW 22.09.2003, Köln

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  1. „Wohnen im Alter - Seniorenmarketing im Handwerk“ Dr. Volker Becker Handwerkskammer Düsseldorf Handwerkszentrum - Wohnen im Alter – Mülheimer Str. 6 46049 Oberhausen Tel. 0208 / 8 20 55-51 e-mail: becker@wia.hwk-duesseldorf.de Internet: www.wia-handwerk.de Fachtagung Seniorenmarketing in NRW22.09.2003, Köln

  2. Handwerker als Anbieter von Produkten und Dienstleistungen Welche Produkte und Dienstleistungen sind für Senioren relevant? Wie gut sind diese auf Senioren abgestellt? Handwerk und Seniorenwirtschaft

  3. Erkennt der Handwerker den Seniorenmarkt? Stellt sich der Handwerker auf den Seniorenkunden ein? Wird der Handwerker als Problemlöser wahrgenommen oder lediglich als ausführender Betrieb? Problem der wechselseitigen Wahrnehmung

  4. Markt erkennen Zielgruppe(n) bestimmen Produkte und Dienstleistungen zielgruppengerecht ausrichten oder entwickeln Zielgruppe aufschließen, erreichen Marketing: konsequente Ausrichtung auf den Markt

  5. Bereiche Wohnen, Wohnumfeld Wellness Gesundheit Sicherheit Ernährung sonstige haushaltsnahe Dienstleistungen eigenständig oder in Kooperation Angebote des Handwerks für Senioren (Beispiele)

  6. 305 Schlagwörter in 12 Kategorien senioren- und behindertengerechtes Bauen allgemein Bad Küchen Fenster und Türen Heizung/Klima/Lüftung Möbel Brandschutz-/ Sicherheitstechnik Kommunikationsanlagen Elektrotechnik Farbe und Raumausstattung Bodengestaltung Service Angebote des Handwerks für Senioren (Beispiele)

  7. potenzielle Zielgruppen private Eigentümer selbst genutzter Wohnimmobilien Mieter private Eigentümer vermieteter Wohnimmobilien Wohnungsgesellschaften Wohnungsbaugesellschaften öffentliche und private Träger von Funktionsbauten Beispiel Wohnen, Wohnumfeld

  8. Stigma Senior: „Das betrifft mich nicht“ Lebenssituation positiv besetzen (die Lebensphase für sich selbst, sich selbst etwas gönnen) Bequemlichkeit, Wohlbefinden Vorsorge, Sicherheit auf Individualität abstellen auf der Beziehungsebene kommunizieren Emotionen ansprechen auf traditionelle Wertvorstellungen abzielen Beispiel Privatkunden

  9. Die Stärken des Handwerks • Flexibilität in der Ausrichtung am Markt • individuelle Leistungen und Produkte • große Kundennähe • hohes Beratungspotenzial

  10. Das Design von Produkten und Leistungen, die strategische Ausrichtung der Betriebe, die Festlegung von Unternehmenszielen, die Ansprache gegenüber dem Seniorenkunden sind Sache des Unternehmers! Aber es gibt einen erkannten Unterstützungsbedarf. Wir haben keine Patentrezepte !

  11. Qualifizierung und Beratung Sensibilisierung Informationen zur Zielgruppe und deren Bedürfnisse (inkl. altersbedingte Krankheiten) Vermarktungshilfen (Beratungs- und Verkaufstrainings, Rollenspiele, Gestaltung von Werbematerialien) Informationen zu Finanzierung, Förderung, Wohnberatung fachliche Weiterbildung (Technik und Normung) Überblick über die Akteure im Seniorenmarkt Unterstützung bei der Unternehmenskooperation (Kooperationsbroker, Kooperationscoach) Zentrale Unterstützung für BetriebeZielgruppe Handwerker

  12. Information und Werbung Anbieterverzeichnis Wohnen im Alter – lokaler Branchenführer für Düsseldorf und Mönchengladbach Handwerkerverzeichnis barrierefreies Bauen und Wohnen(NRW-weite Internettplattform www.wia-handwerk.de) Handwerkerverzeichnis barrierefreies Bauen und Wohnen(regionalisierte Printversion) Informationsplattform Kundeninformationen auf www.wia-handwerk.de Messen und Ausstellungen Zentrale Unterstützung für BetriebeZielgruppe Kunden

  13. Vernetzung der Akteure im Handwerk Austauschkreis NRW für Beratungs- und Weiterbildungsfachleute des NRW-Handwerks bundesweiter Erfahrungsaustausch der interessierten Kammern und Kreishandwerkerschaften zur Entwicklung und Abstimmung gemeinsamer Konzepte Bündelung von verstreut vorhandenem Wissen Erweiterung des DHKT-Weiterbildungskanons um das Thema Seniorenwirtschaft Bildung strategischer Partnerschaften zur Entwicklung von Demonstrations- und Weiterbildungsanlagen politisch-strategischer Dialog zwischen den maßgeblichen Akteuren und Experten konzertierte Ansprache von Multiplikatoren Zentrale Unterstützung für BetriebeZielgruppe Multiplikatoren

  14. Für den Unternehmer haben regionale Partner eine große Bedeutung. Der Betrieb muss im regionalen Bezug als kompetenter Dienstleister identifiziert werden. Netzwerke mit regionalem Zuschnitt sollen tragfähige Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit der Akteure gewährleisten. Zentrale Unterstützung für BetriebeEntwicklungsziel: Regionale Netzwerke

  15. Vorteile aus Sicht der Seniorenkunden • Orientierung über Angebote des Handwerks • Anbieterverzeichnis www.wia-handwerk.de • besonders qualifizierte Handwerker schnell und ortsnah auffinden • Leistungspalette des Handwerks erkennen • Tipps und Hinweise • Abschwächung der Gewerkeproblematik • Schlagworte statt Gewerke • Darstellung von Angeboten aus einer Hand

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