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Eignungsprüfung (Zertifizierung) kontinuierlicher Messeinrichtungen zur Überwachung der Emissionen (Bereich Luft). Grundlagen der Eignungsprüfung - Philosophie Grundlagen der Eignungsprüfung - Gesetzliche Grundlagen Eignungsprüfung (Zertifizierung) – Inhaltliche Anforderungen
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Eignungsprüfung (Zertifizierung) kontinuierlicher Messeinrichtungen zur Überwachung der Emissionen (Bereich Luft)
Grundlagen der Eignungsprüfung -Philosophie Grundlagen der Eignungsprüfung -Gesetzliche Grundlagen Eignungsprüfung (Zertifizierung) – Inhaltliche Anforderungen Exkurs: Auswerteeinrichtungen Verfahren der Eignungsprüfung Einsatz eignungsgeprüfter Geräte Tendenzen auf europäischer Ebene Gliederung
- Permanente Entwicklung („Stand der Messtechnik“) Keine Festlegung von Verfahren Festsetzen von Kenngrößen / Anforderungen Grundlagen der Eignungsprüfung -Philosophie
Anlagenbezogene Vorschriften (Emission) § 29 BImSchG: Kontinuierliche Messungen 13. BImSchV: Großfeuerungsanlagen 17. BImSchV: Abfallverbrennungsanlagen TA Luft: Genehmigungspflichtige Anlagen 2. BImSchV: CKW-Anlagen 27. BImSchV: Krematorien 1. BImSchV: Schornsteinfegermessgeräte (Einzelmessungen) Grundlagen der Eignungsprüfung -Gesetzliche Grundlagen
Anforderungen festgelegt in „Bundeseinheitlichen Praxis bei der Überwachung der Emissionen“ Festlegung von Verfahrenskenngrößen als Mindestanforderungen (Fehlergrenze des vollständigen Messverfahrens, Nachweisgrenze, Reproduzierbarkeit,Verfügbarkeit...) - Festlegung von Nenngebrauchsbedingungen (Umgebungstemperatureinflüsse, Netzspannungsschwankungen...) Eignungsprüfung (Zertifizierung) – Inhaltliche Anforderungen
- Forderungen aus verwaltungstechnischer Sicht (Wartungsintervall, unbefugter Zugriff/Manipulation, Datenabfrage...) - Einheitliche Prüfung der Mindestanforderung an die Messgeräte („Prüfpläne“ gemäß VDI 4203 Blatt 2) -Zukünftig Anforderungen und Prüfprozeduren als CEN-Standard (prEN 15267-3:"Stationary source emissions – Certification of automated measuring systems - Performance specifications and testprocedures„) Eignungsprüfung (Zertifizierung) – Inhaltliche Anforderungen(2)
Datenspeicherung Speicherung aller Daten (5-s-Takt) Validierung der HMW Klassierung HMW TMW LCP, Abfallverbrennung: Verfügbarkeit Exkurs: Auswerteeinrichtungen
Auftrag des Messgeräteherstellers an ein benanntes/qualifiziertes Prüfinstitut (Anforderungen an das Prüfinstitut: Erfahrung als sachverständige Stelle) Durchführung der Prüfung (Praxistest / Labortest) Verfahren der Eignungsprüfung
Vorlage des Prüfberichtes (Musterbericht VDI 4203 Blatt 2) beim „Arbeitskreis Prüfberichte“ Beteiligte: ·Umweltbundesamt (Vorsitz), ·die für Immissionsschutz zuständigen oberen Landesbehörden, ·die Prüfinstitute Verfahren der Eignungsprüfung (2)
Vorschlag der Eignungsbekanntgabe der geprüften Messeinrichtung an LAI-UA „Luft / Überwachung“ Bekanntgabe im Bundesanzeiger (GMBl) durch das Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de/messeinrichtungen/kontemi.htm) Verfahren der Eignungsprüfung (3)
- Genehmigungsbedürftige Anlagen: ca. 5.000, d. h. ca. 10.000 Messeinrichtungen - CKW-Anlagen: ca. 8.000 - Schornsteinfegermessgeräte: ca. 7.000 - Messstationen (Immissionen): 2.500 Einsatz eignungsgeprüfter GeräteAnzahl eignungsgeprüfter Geräte (Schätzungen!)
Vorteile - Vergleichbarkeit der Ergebnisse - Kaum Einzelfallentscheidungen - Sicherheit für Betreiber und Verwaltung - Hersteller: Gute Verkaufschancen im Ausland Nachteile - Rel. hohe Kosten für Hersteller - bürokratischer Aufwand Einsatz eignungsgeprüfter Geräte –Vorteile / Nachteile
Normung / Regelungen der EU - REF „Monitoring“ empfiehlt den Einsatz zertifizierter Geräte - CEN/TC 264/WG 22: Zertifizierung automatischer Messeinrichtungen(prEN 15267-3) Einsatz dann bei Großfeuerungsanlagen und Abfallverbrennungsanlagen zu fordern Tendenzen auf europäischer Ebene
- Schaffung der gesetzlichen Grundlagen Schaffung des untergesetzlichen Regelwerkes (Normung?) - Zuständigkeitsregelungen Qualitätssicherung (Ordnungsgemäßer Einbau, Funktionsüberprüfung, Kalibrierung gem. EN 14181) Regelungsbedarf