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Integrierte Versorgung

Integrierte Versorgung. Mönchengladbach. Die GpG NRW. Gründung Januar 2011 Zweck: Managementgesellschaft, Abschluss und Umsetzung von Verträgen der Integrierten Versorgung in NRW Derzeit 18 Gesellschafter, überwiegend regionale gemeindepsychiatrische Vereine

lenka
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Integrierte Versorgung

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Presentation Transcript


  1. Integrierte Versorgung Mönchengladbach

  2. Die GpG NRW • Gründung Januar 2011 • Zweck: Managementgesellschaft, Abschluss und Umsetzung von Verträgen der Integrierten Versorgung in NRW • Derzeit 18 Gesellschafter, überwiegend regionale gemeindepsychiatrische Vereine • Vertragspartner für z. Z. 10 Krankenkassen • Verträge mit allen Arten von Leistungserbringern • Hauptverträge mit Anbietern gemeindepsychiatrischer Komplexleistungen, z. T. gemeinsam mit Fachkliniken • Einzelleistungs-Verträge mit Ärzten, Kliniken, PPT, … • Aktuell rund 1300 eingeschriebene Versicherte in 15 Regionen • www.gpg-nrw.de

  3. Die GpG NRW • Leistungen der Managementgesellschaft • Netzmanagement • Versorgungskoordination • Dokumentation und Abrechnung • Qualitätssicherung • Leistungen vor Ort • Regionale Koordinierung • Fallmanagement (Bezugsperson) • Alle Behandlungsleistungen

  4. Der NWpG-Vertrag der TK • Gemeindepsychiatrische Behandlung • Dreistufiger Krisendienst rund um die Uhr • Hausbesuche zu Beginn und bei Bedarf • Dadurch selbstverständliche Einbeziehung der Angehörigen • Systemische Schulung aller Mitarbeiter • Enge Zusammenarbeit mit Kliniken, behandelnden Ärzten und Psychotherapeuten • Vernetzung mit weiteren Angeboten aus allen SGB in der Region, z. B. Hilfen zum Wohnen, zur Arbeit usw. • Lotsen- und Beratungsfunktion (Case Management) für alle individuell erforderlichen Hilfen

  5. Das Modell Mönchengladbach • RehaVerein (RV) ist Gesellschafter der GpG seit 2012 • Annahme des Versorgungsauftrags für das Stadtgebiet Mönchengladbach • RV kann das Leistungsspektrum nicht allein abdecken • Frühe Entscheidung IV in Mönchengladbach nur in Partnerschaft mit der LVR-Klinik Mönchengladbach umzusetzen • Partnerschaft bedeutet: auf Augenhöhe

  6. Das Modell Mönchengladbach • Regelmäßiger Austausch zwischen GpG, LVR und Anbietern vor Ort (hier: RehaVerein MG) • Bestreben der GpG nach Partnern aus dem Krankenhausbereich • Konzentration auf Mönchengladbach, als Standort mit sehr günstigen Voraussetzungen für ein Kooperationsmodell zwischen ambulanten Anbieter und einer LVR-Klinik • Ergebnis: Erste Kooperationsvereinbarung eines GpG-Gesellschafters mit einer LVR-Klinik

  7. Das Modell Mönchengladbach • Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zur IV im Sommer 2013 • Gemeinsame Steuerung auf Augenhöhe • Enthalten sind Regelungen zu: • Personaleinsatz • Beschlussfassung • Vergütung • Haftung etc. • Aufteilung der Leistungsmodule nach % Anteilen • Bildung eines gemeinsamen IV-Teams Ende 2013 • Start der gemeinsamen Behandlung von IV-Patienten Anfang 2014 • Aktuell ca. 40 Einschreibungen

  8. Integrierte Versorgung MG Integrierte Hilfeplanung: • HPK ist „Eigentum“ des LVR • Integration der HPK in den GPV schon bei Gründung schwierig • Hilfeplanung bezieht sich i. e. L. auf Eingliederungshilfe • Jugendhilfe und Jobcenter beteiligen sich bei Bedarf, jedoch unverbindlich • Beteiligung von Krankenkassen nicht absehbar

  9. Integrierte Versorgung Rechtsanspruch und Zugänglichkeit: • IV-Verträge sind selektiv • Bisher TK, AOK, und div. EKs • Kombination mit anderen Leistungskomplexen bleibt abzuwarten • Fragmentierung des Leistungsrecht als großer Nachteil • Rheinland: Werden SGB XII Leistungen nach Einschreibung in der IV gekürzt? • Weder Abgrenzung noch Verzahnung von Teilhabe- und Behandlungsleistungen pos. geregelt • Gefahr von Willkür durch Leistungsträger

  10. Integrierte Versorgung Regionale Versorgungsverpflichtung: • Keine formale Versorgungsverpflichtung in MG • Orientierung der GPV-Mitglieder an den Q-Standards • Positive Entwicklung von Haltungen • Gründung einer AG „GPV Fallberatung“. Ziel: jeder Bürger erhält ein Angebot in seiner Region • Umsetzung der IV durch lediglich zwei Mos • Gefahr durch Monopolisierung

  11. Integrierte Versorgung Gemeindenähe und lebensfeldbezogene psychiatrische Behandlung: • MG als ehemalige Modellregion für gemeindenahe Psychiatrie = Standardversorgungsgebiet • Ca. 265.000 Einwohner • eine psychiatrische Klinik für das Stadtgebiet • zwei Sozialpsychiatrische Zentren in den Stadtzentren • Wohnortnahe Streuung der ambulanten Angebote • Entsprechende Ausrichtung für NRW durch inhaltliche Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrags der GpGsichergestellt

  12. Integrierte Versorgung Integrierte Versorgung und Hilfen zur Teilhabe: • Der GPV fördert die Verzahnung von Leistungskomplexen • In der Praxis gibt es Grenzen • Siehe Folie: Integrierte Hilfeplanung

  13. Integrierte Versorgung Organisation und Strukturen des Leistungserbringung (hier IV): • Derzeit sind lediglich zwei GPV-Mitglieder als Leistungserbringer tätig • Sorgen und Skepsis bzgl. Wettbewerb und Ausgrenzung von Leistungsanbietern • Offenheit und Transparenz bzgl. des Leistungsgeschehens in der IV gegenüber dem GPV

  14. Integrierte Versorgung Ausschluss von Leistungsbereichen: • NWpG – Vertrag ist ein Schritt in die richtige Richtung • Kombination mit Verträge nach § 64 b wäre wünschenswert • Gesamtbudgets oder regionale Budgets als Option • Wer hat den Steuerungsauftrag? – Partnerschaft auf Augenhöhe!!!

  15. Integrierte Versorgung Fallmanagement oder koordinierende Bezugsperson: • NWpG-Richtlinien befördern das Kriterium • Koordinierung von verschiedenen Leistungen auf GPV Ebene noch schwierig • Keine trägerunabhängige Fallsteuerung • Modell Case Management wurde im RehaVerein seit 2010 etabliert • Das Modell wäre auf GPV Ebene modifizierbar • Grundsätzlich gibt es in MG gute Voraussetzungen, ein Modell zur trägerunabhängigen Fallsteuerung, im Sinne der GPV Qualitätsstandards, zu erproben

  16. Integrierte Versorgung Budgetierung von Leistungen: • Gedeckeltes Budget pro Patient • Nicht im Einzelfall bedarfsdeckend, evtl. in der Summe • GPV-Standard nur realisierbar, wenn Leistungskomplexe kombinierbar sind

  17. Fragen?

  18. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dieter Schax • Vorstandsvorsitzender Verein für die Rehabilitation psychisch Kranker e. V. Thüringer Straße 12 41063 Mönchengladbach • Tel.: 0 21 61 / 69 777 - 0 dieter.schax@rehaverein-mg.de • Dr. med. Stephan Rinckens, MBA • Ärztlicher Direktor • LVR-Klinik Mönchengladbach • Heinrich-Pesch-Str. 39-41 • 41239 Mönchengladbach • Tel.: +49 (0) 2166 / 618 - 0 • klinik-mg@lvr.de

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