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Prozessmanagement Grundlagen. Zielorientierung. „Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige.“ "Wer kein Ziel hat, kann auch keins erreichen.„ Sprichwörter. Optimierungspotenziale nutzen. "Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe.
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Prozessmanagement Grundlagen
Zielorientierung „Wenn man das Ziel nicht kennt, ist kein Weg der richtige.“ "Wer kein Ziel hat,kann auch keins erreichen.„ Sprichwörter
Optimierungspotenziale nutzen "Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt, kann verbessern.“ Konfuzius (551 v.Chr. - 479 v.Chr.) http://de.wikiquote.org/wiki/Konfuzius
Ziele der Prozessentwicklung (Schwerpunkte) • Identifizierung und Ausarbeitung der erfolgsrelevanten Aktivitäten im Unternehmen (und zwischen Unternehmen) • Optimierung und Unterstützung der erfolgsrelevanten Aktivitäten in Unternehmen • Klare und eindeutige Beschreibung der Abläufe • Durchsetzung der Prozesse • Kommunikation • Motivation der Mitarbeiter • Systematische und kontinuierliche Erfolgskontrolle • Prozesskennzahlen • Prozessverantwortliche, Prozessausführende definieren • Audits durchführen
„Trivitalitäten“ und systematisches Vorgehen "Die Menschen stolpern nicht über Berge,sondern über Maulwurfshügel." Konfuzius (551 v.Chr. - 479 v.Chr.) http://de.wikiquote.org/wiki/Konfuzius
Prozessorientierung und IT-Unterstützung • Aufnahme und Optimierung der Unternehmensprozesse • Erarbeitung eines Pflichtenhefts für die IT-Unterstützung • Projekt: Systemauswahl und Auswahl der Partner • Projekt: Systemeinführung • IT-Betriebskonzept (ITIL, IT Infrastructure Library) und andere Standards)
Definition Prozess ProzessownerProzessverantwortlicher Prozessausführender Trigger Ergebnis Prozess- element Input Output • Alternativen (z.B.):- Normalbestellung- Kontrakt • Lieferabruf • JIT, JIS
Prozessebenen Hauptprozess Analyse der Prozesselemente + Prozessziele + Erfolgsrelevante Prozesselemtente + Priorisierung Prozess- element Prozess- element Prozess- element
Beziehungen/Abhängigkeiten zu und von Prozessen IT-Unterstützung Qualitätsmanagement DIN/ISO 9000 ff. TS 16949 Prozess- element Optimierung vonUnternehmensabläufen Stellen und Personalentwicklung
Dimensionen von Prozessen IT-Unterstützung Methoden Systeme Schnittstellen Information und Daten Standards Prozess- element Organisation und Mitarbeiter Ziele, Prozessziele Kennzahlenkonzepte und Prozesscontrolling Resourcen undHilfsmittel
Vision – Mission – Ziele – Prozesse Unternehmens- leitsätze Vision Werte Mission Kennzahlen, Evaluation Ziele Hauptprozesse,Unternehmens-prozesse
Vision – Mission – Ziele – Prozesse Unternehmensprozesse Aufgabenbeschreibungen Gruppierung von Aufgaben Entwicklung vonMitarbeiterprofilen
Hilfsmittel zur Entwicklung von Vision, Mission, Zielen • SWOT • Strength • Weakness • Opportunities • Threats • PEST • Political • Economic • Social • Technological
SWOT Analyse • SWOT – Kriterien prüfen • In allen Aktionsbereichen des Unternehmens • Intern und extern • Strength • Stärken des Unternehmens • Weakness • S chwächen des Unternehmens • Opportunities • Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens • Threats • Risikofaktoren, Risiken des Unternehmens
Kritische Erfolgsfaktoren für die Unternehmen – Beispiele • Know-How Träger • Organisation • Definierte und dokumentierte Prozesse • Unternehmens Image • Logistik Infrastrukturen • Technologisches Know Hows • Patente, sonstige Rechte
Leitlinien Sigenia-Aubi Unsere Leitlinien Gelebte Unternehmenskultur Die Veränderung von Märkten, kürzere Innovationszyklen, die zunehmende Differenzierung der Produkte und der Wertewandel in unserer Gesellschaft haben weit reichende Konsequenzen bis in die Führung eines Unternehmens hinein. Diese Herausforderung zu meistern, kann nur durch einen kontinuierlichen Veränderungsprozess im unternehmerischen Denken und in der Organisation geschehen.Leitlinien für eine klare Ausrichtung Zur Unterstützung dieses Prozesses haben wir über alle Länder und Hierarchieebenen hinweg klare Leitlinien definiert, die fester Bestandteil unserer gelebten Unternehmenskultur sind:01.Kundenorientierung Erfolgreiche Kunden sind die beste Referenz.02.Führung Mitwissen - Mitentscheiden - Mitverantworten" 03.Mitarbeiterorientierung Unsere Mitarbeiter - die entscheidende Basis für unseren Unternehmenserfolg. 04.Denken und Handeln in Prozessen Vom Kunden zum Lieferanten - vom Lieferanten zum Kunden. 05.Kultur Jeder ist Vorbild. 06.Ständige Verbesserung Das Bessere ist des Guten Feind. 07.Entscheidungsfindung ....mit Fakten und gesundem Menschenverstand! 08.Lieferantenorientierung Vertrauen und gemeinsamen Erfolg. 09.Gesellschaft und Umwelt Verantwortlich handeln! 10.Motivation und Antrieb Lust ist unser Motor.
Vision • Wie entwickelt sich das Umfeld des Unternehmens • Wirtschaftlich • Politisch • Sozial • Technologisch • Wie entwickelt sich das Unternehmen • Standorte, Tochterunternehmen • Mitarbeiter • Immobilien • Ressourcen • Mit welchen Partnern und Kunden arbeitet das Unternehmen • Kunden • Lieferanten • Sonstige Partnerschaften
Vision - Bedeutung • Die Vision stellt die langfristig gewünschte Rolle des Unternehmens im Innen- und Außenverhältnis dar. • Rolle des Unternehmens im Wettbewerb • Marktsegmente, Branchen, Technologien, Produkte • Führerschaft (Technologie, Qualität, Preis, …) • Untergeordnete Funktion • Nischenaktivitäten • Bedeutung des Unternehmens am Markt (Märkten) – Markt- und Wettbewerbsanalyse • Regional • Wirtschaftsbereiche • International • Verhältnis zu • Mitarbeitern • Kunden • Lieferanten • Ökologische Verantwortung des Unternehmens
Arten von Prozessen (TS 16949, ISO 9000 ansatzweise) • Interne, externe Prozesse • Kundenprozesse, Hauptprozesse • Welche Prozesse initiieren die Wertschöpfung des Unternehmens? • Stützprozesse, Hilfsprozesse – interne Dienstleistungen, interne Kunden • Eigenständige Prozesse, die zur Ausführung der Hauptprozesse notwendig sind • Managementprozesse, Führungsprozesse
Prozesshierarchie • Prozess (Trigger startet Prozess, definiertes Ergebnis ist das Ende eines Prozesses – alle möglichen Prozessergebnisse müssen abgefangen werden) • Prozesselement (Strukturiert den gesamten Prozess in einzelne, in sich abgeschlossene Teilaufgaben) • Aktivität (Beschreibt innerhalb eines Prozesselements die auszuführenden Tätigkeiten um das Prozessziel zu erreichen. Bei Einführung einer weiteren Prozessebene sind dies die einzelnen Prozesselemente des Unterprozesses, die wiederum über Aktivitäten beschrieben werden) • Prozesskennzahlen beschreiben auf allen Prozessebenen die Erfolgsdimensionen des Prozesses
Optimierungsdimensionen für den Prozess • Kosten • Qualität • Termin • Flexibilität
Fehlermöglichkeiten (FMEA) • Haupterfolgsfaktoren für alle Aktivitäten definieren • Fehlermöglichkeiten für alle Aktivitäten auf allen Ebenen der Prozesse systematisch aufnehmen • Fehlerhäufigkeiten bestimmen (u.U. grobe Klassifikation) • Auswirkungen der Fehler bestimmen • Priorisierung der Fehler • Maßnahmen zur Fehlervermeidung oder Fehlerbeseitigung
Prozesse und IT - Erfolgskontrolle - Controlling Unternehmens-Prozesse IT-ProzesseWorkflow Unternehmens-Daten- ERP- Sonst. IT- Papier Kennzahlen
Prozesse und Logistik - Materialflusssteuerung Unternehmens-Prozesse Logistik-Prozesse- intern/extern- Materialien, Beistellungen, Verpackungen (ROH, HI, BE) Logistik Steuerung über IT Kennzahlen
Ziele – Prozesse - Matrix Ziel 1 Ziel 2 Ziel 3 Prozess 1 Prozess 2 Prozess 3 Prozess 4 Prozess 5 … Abhängigkeit von Zielen und Prozessen, Prozessinterdependenzen
Prozessoptimierung - Vorgehensschritte • Vision – Mission – Strategie – Leitlinien – geschlossene Konzepte • Hauptprozesse identifizieren • Optimierungsdimensionen für die Hauptprozesse identifizieren • Prozesselemente gewichten • Unterprozesse für die wichtigsten Prozesselemente identifizieren • Unterprozesselemente gewichten • Detaillierungsgrad beschränken • Kennzahlen definieren und installieren
Umsetzung der Prozessoptimierung • Kommunikation der Veränderungen in die Organisation und Motivation • Kommunikation der Veränderungen zu den Kunden • Kommunikation der Veränderungen zu den Lieferanten • Veränderung der Organisationsstrukturen und Unterstellungen • Optimierung des Ressourceneinsatzes • Entwicklung der Mitarbeiter